Gabrielle Lemos Garcia – der Name tönt durchaus nach Beach-Promenade oder Flamenco-Tanz. Aber «Gabi» Garcia ist anders. Sie (bzw. er) gehört zu den versiertesten Kämpfenden im Vollkontakt-Kampfsport «Mixed Martial Arts».
Wer sich darunter nichts vorstellen kann, dem sei das angehängte Video empfohlen – allerdings mit der Warnung, dass die Filmsequenzen nichts für zartbesaitete Seelen sind.
Die Brasilianerin Garcia, schier überquellend vor männlichem Testosteron, knöpft sich ihre bedauernswerte Landsfrau Barbara Nepomuceno vor und vermöbelt sie nach allen Regeln der Kunst. Allein das Zuschauen tut weh – unter den wilden Fausthieben scheinen die Knochen förmlich zu brechen.
Der Kampf fand vor viereinhalb Jahren in Japan statt. Doch er ist aktueller denn je. Er bringt ein Thema aufs Tapet, das auch in weniger martialischen Sportarten zusehends an Priorität gewinnt: Dürfen «Frauen», die im Körper eines Mannes geboren wurden, an Wettkämpfen in der weiblichen Kategorie antreten?
In der Leichtathletik wird dies über eine Grenze im Testosteronwert definiert. Weil sich die intersexuelle Leichtathletin Caster Semenya dadurch in ihrer Würde verletzt sah, gelangte sie sogar an den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Doch die Regel blieb bestehen.
Auch im Schwimmen zieht man klare Grenzen. Der internationale Verband schloss Transgender-Athleten bei den Frauen aus.
Es ist im Sinne des Zeitgeistes, angesichts dieser Gepflogenheiten aufzuheulen und Inklusion und Gleichstellung zu fordern. Doch im Sport greifen diese Moralvorstellungen zu kurz – viel zu kurz.
Könnte man (oder frau) das Geschlecht frei wählen und die Kategorie quasi fliessend wechseln, würde dies vor allem etwas bedeuten: das Ende des Frauensports – und damit das Aus für eine der grössten Errungenschaften auf dem Weg zur Gleichberechtigung.
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Ich bin für eine Neureglung des Sportes.
Es sollte den Frauensport geben wie gehabt. Es sollte den Männersport geben wie gehabt.
Für alle Andersgepolten, welcher Kategorie auch immer, sollte es ausschliesslich den LGBTQ-Sport geben.
Dann wäre die Polemik aus Frauen- und Männersport raus, und die Neuen würden, glaube ich, für so manche Belustigung sorgen.
Für mich hat diese Art des LHBTQ die Grenze zur Schwerkriminalität überschritten. Einem solchen Boxer, egal als was er sich fühlt, den zuständigen Leuten des Veranstalters, des Verbands und dem Schiedsrichter gehören saftige Strafen inkl. Gefängnisstrafen verpasst und Schmerzensgeld für die echte Frau. Für mich ist schon lange Schluss mit lustig. Aber ich bin auch katholisch. Ich kann diesen Kram nicht ausstehen und zwar nichts davon, auch nicht das (m/w/d) hinter Stellenanzeigen.
Um Himmels Willen!Was ist das denn?Aus dieser Person quillt aus jeder Pore,dass er/sie/es +++ ein Mann ist.Sollte er/sie/es+++ das nicht wissen>nur den Chromosomen Satz bestimmen.Am 04/01/2023 erschein auf WW ein diesbezüglicher Artikel:"Trans-Mutter ideologisiert Kita-Kinder." Das Internet ist voll mit Artikeln,wo sich Vergewaltiger&Kinderschänder als Trans-Frauen verkleide od.in Frauengefängnissen die echten Frauen auf's Übelste belästigen od.in Frauen Umkleiden
od.Frauen Saunas masturbieren🤮
Während ich mir diesen Clip ansah, rief ständig dieser kleine zornige Mann in meinem Cerebellum: "Kick diesem Ar**h doch mal richtig in die Juwelen !". Dann wüsste Garcia sofort, dass es nicht so weit her ist mit seinem Frausein.
Ich fordere, dass jederman/frau/lgtbq nicht nur jederseit durch persönliche Erklärung sein/ihr/** Geschlecht ändern kann - da sind wir ja schon ein Stück weit vorangekommen.
Jetzt ist die Zeit gekommen, dass ich auch meine Gattungszugehörigkeit frei bestimmen will.
Ich bekenne hier in aller Form, dass ich eine Lachmöve bin, tragischer Weise gefangen in einem
doch sehr problematischen menschlichen Körper.
Katze gab es schon:
https://www.berliner-zeitung.de/news/furry-subkultur-von-schule-in-melbourne-unterstuetzt-maedchen-identifiziert-sich-als-katze-li.262070
Sag ich doch: Man findet für alles Anhänger ...