Ungarn will die Ukraine im Krieg gegen Russland nicht mehr unterstützen. Dies erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Bloomberg.

Obwohl er Mitgefühl für die Ukrainer habe, argumentierte er, dass die militärischen Bemühungen von Kiew zum Scheitern verurteilt seien. «Es gibt keine Chance, diesen Krieg zu gewinnen.» Weitere Hilfe führe nur zu mehr Verlusten.

Ungarn blockiert derzeit eine 500 Millionen Euro schwere Tranche der EU-Finanzhilfe für die Ukraine. Neue Sanktionen gegen Russland lehnt das Land ab.

Der ungarische Regierungschef wiederholte seine Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Es gibt keine Chance, diesen Krieg zu gewinnen»: Ungarns Ministerpräsident Orbán will Ukraine nicht mehr unterstützen"
  • hallerhans

    Orban sagt, was viele denken und möchten. Stoppt diesen Selenskyj der aus seiner Wolfsschanze heraus immer noch vom "Endsieg" träumt, obwohl er kaum mehr die Lage wirklich noch beeinflussen kann. - Leider träumen auch einige in den westlichen Regierungen immer noch von einem Endsieg. Sie sind gleichsam im Begriff tatsächlich noch einen grösseren Krieg in Gang zu setzen, Ausgang und Endergebnis solcher Bestrebungen sind allerdings sehr ungewiss.

  • Alpaka

    Die US Rüstungsindustrie verdient sich eine goldene Nase , das Pentagon wird noch lange diesen Krieg befeuern; die EU bezahlt ja das meiste. Der Krieg wird noch bis zu den Wahlen weitergehen, falls Trump gewinnt gibt es ein Ende.. Vielleicht gibt es wieder „Unregelmässigkeiten“ und der senile Präsident bleibt ; dann geht der Krieg geht noch jahrelang.

  • b_lady

    NOT MY WAR !