DĂŒstere Wachstumsprognosen, zu viel BĂŒrokratie, explodierende Staatskosten. Das ist die Bilanz einer Reihe von Familien-Unternehmern in Deutschland, die sich in einer Stiftung zusammengeschlossen haben.
Gemeinsam haben sie einen Zehn-Punkte-Plan aufgestellt, mit dem der Wirtschaftsstandort Deutschland reformiert werden soll, wie es im Magazin Markt und Mittelstand heisst. Ansonsten drohe das Land «weiter abzustĂŒrzen».
Die zehn Punkte sollen dafĂŒr sorgen, dass Familien-Unternehmen erfolgreich wirtschaften können. Gefordert wird unter anderem ein Ende der EU-Ăberregulierung, eine Senkung der Unternehmenssteuer und der Arbeitskosten und «wirklich freie Freihandelsabkommen».
Die Gruppe ist prominent besetzt. Die Stiftung spricht von den «Hidden Champions» in Deutschland, die sich hinter ihre Forderungen stelle. Zu diesen gehören beispielsweise der Europapark-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Roland Mack und Nikolas Stihl, Vorsitzender des Beirats der Stihl Holding.
Stihl fasst die Situation so zusammen: «Einen Standort in Deutschland muss man sich heute leisten können. Inzwischen wĂ€re es sogar gĂŒnstiger, in der Schweiz zu produzieren. Das zeigt die AbsurditĂ€t der deutschen Lohnkosten-Gesellschaft.»
Die Deutschen brauchen bei der Urne nur ein Kreuz woanders setzen, dann sind die meisten Probleme gelöst. Schon diese einfache Sache ĂŒberfordert die groĂe Mehrheit in diesem Land. Sie können nur Probleme erschaffen wo es keine gibt und sicher nicht lösen. Siehe Migration, Kriegshetze, Energiesicherheit, Gender, Klima und Coronaschwindel. Es ist unfassbar was seit Merkels Amtsantritt 2005, aus dem Land geworden ist. Die BĂŒrger sind wie ausgewechselt und nun werden sie tatsĂ€chlich eingewechselt.
Ach Kostas! Sie habe wieder Recht. Leider. Es ist aber tatsÀchlich so, wie Sie schildern. Meine Meinung
Diese "Stiftung" wird sicherlich ein paar löbliche und wohlformulierte Traktate verfassen und verteilen sowie ein paar gediegene Symposien im erlauchten Kreis in angenehmer Umgebung abhalten. Alles in sehr netter und zurĂŒckhaltender Art. Nur, die WĂ€hler werden es nicht verstehen! Die Unternehmer mĂŒssen sehr laut und sehr deutlich auf den Putz hauen und Ross und Reiter extrem klar benennen. Man muss sich extrem aus dem Fenster lehnen. Das alles ist und muss unangenehm sein!
⊠und die Unternehmer haben durchaus Instrumente dazu. Diese mĂŒssen schmerzhaft eingesetzt werden, sonst wird nix draus.
Die Schweiz ist bereits ĂŒberindustrialisiert.Wir brauchen keine weiteren ProduktionsstĂ€tten, wir brauchen Konzernzentralen, Forschung, Entwicklung, Finanzierung und Marketing.Und wir brauchen Mehrsprachige und das sind keine Deutsche. Die meinen ja, Schweizerdeutsch sei dasselbe wie Hochdeutsch und weigern sich unsere Sprache zu sprechen. Andere Sprachen sprechen sie ohnehin nicht.
Falsch! Wir brauchen auch niederschwellige Arbeit fĂŒr all die âFachkrĂ€fteâ nach FDP-Definition die wir ausbilden mĂŒssen. Denn Arbeiten haben sie nicht erfunden.
Oder dann verdient man in der Schweiz zu wenig.
Wer soviel Geld verplempert, das dem Staat nicht wieder in anderer Form zurĂŒckflieĂt wie (alle ĂŒbrigens) Deutschen Regierungen seit Kriegsende es getan / tun, muĂ dies ĂŒber die LohnstĂŒckkosten berappen. Einst hatte vor allem England uns darum beneidet nicht nur gute Ware zu produzieren, sondern sie auch noch billiger als sie ( Made in Germany, war das Ergeb) war dies ihnen Grund zum Krieg gegen das D. Reich. . Heute? Ob die ProduktqualitĂ€t dies noch ausgleichen können wird immer fraglicher.
Sorry liebe Deutsche. Die Bevölkerungszunahme in der Schweiz ist Prozentual vielfach höher als in Deutschland. Wir werden irgendwann explodieren. Tut uns leid. WĂ€hlt eure Regierung ab, gebt Rot/GrĂŒn ein StĂŒck Land wo diese ihre WindrĂ€dchen und Dach-Entflammer aufstellen können, Firmen dort platzieren in denen alle gleich verdienen, nur die Gewerkschafter etwas mehr. Alle können sich frei ĂŒberall ankleben wo sie möchten. Aber kommt bitte nicht auch noch in die Schweiz.
Na ja, wenn Top Firmen wie STIHL in die Schweiz kommen dann wĂŒrde ich das begrĂŒssen. Sie können dafĂŒr unsere ĂŒberbordende Asyl Industrie ĂŒbernehmen.
STIHL produziert bereits in der Schweiz!
Ich weiss, zumindest die SĂ€geketten fĂŒr MotorsĂ€gen werden in der Schweiz produziert. STIHL-SĂ€gen sind die besten der Welt.
Auf denn Schultern von 17 Millionen (vom Taxifahrer bis zum Unternehmer, ohne Staatsangestellte) basiert die deutsche Wirtschaft mit 84 Millionen Einwohnern.
Das dies nicht mehr lange funktioniert sollte jedem einleuchten.
Jetzt mĂŒsste die Schweiz noch mit dem gleichzeitigen Bau von 6 AKWs beginnen und dann könnten wir, wie die Amis, allen Firmen in der Schweiz eine garantiert genĂŒgende Energieversorgung bieten. Dann wĂŒrden die SteuersĂ€tze zweitrangig werden. Die AKWs könnten die Franzosen liefern, die Deutschen haben ja keine Hersteller mehr.
Die Chinesen sind inzwischen weit voraus.
USA und China sind ja fast so gross wie die Schweiz!đ€ Nur der GW ist in China und den USA noch ein bissel grösser als in der SchweizâŠâŠdem grössten Land der Erde!đ
@der nachdenkliche: Voll einverstanden, aber besser bewĂ€hrte Reaktoren aus den USA, z.B. von Westinghouse, wie die Polen ausgewĂ€hlt haben. Wenn die Schweden, die Polen und die TĂŒrken das bis anfangs der 30er Jahre können, dann schaffen wir das auch.
Die deutschen Unternehmer sollen in die Schweiz kommen und hier produzieren, Deutschland darf im Gegenzug unsere eingewanderten GlĂŒcksritter haben.
Ja die edle Deutsche adlige Herrenrasse (inkl. die Herren-Weibchenđ) sind immer herzlich WillkommenâŠ..und natĂŒrlich wissen die Germanen das die Schweizer ohne die edlen adligen Herren (inkl. Herren-Weibchenđ) gar nicht mehr klar kommen ohne die schlauen ĂŒberkultivierten Deutschen! Die Schweizer lieben die Germanen ja auch ĂŒber alles.đ„° Ohne die Deutschen ist alles DoofâŠâŠ.BlĂŒmchen doof, Klima doof, E-doof, Ukraine doof, Corona doof, Hitze doof, aaaaalles doof!đ
SNIBY super doofđŻđđ
Aha, die schweizer Art des Gebens und Nehmens?
Wer ist denn der Adressat dieses 10 Punke-Katalogs? Die Unternehmen sollten besser eine Kerze spenden. Das hat eine höhere Chance auf Erfolg.
Wenn zwei Drittel im deutschen Mittelstand ĂŒber Betriebsaufgabe oder Betriebsverlagerung ins Ausland nachdenken, ist das Thema virulent
Ich weiss zwar nicht was sich diese Reihe von Familienunternehmen unter 'wirklich freiem Freihandel' vorstellt, wenn es einen Hegemon gibt, der nach belieben sich einmischt, sanktioniert, verbietet, und regelrecht fremde Wirtschaften/WÀhrungen zu Fall bringt, wenn es seinen Interessen dient. Aber der Ansatz in der Schweiz zu produzieren, finde ich super. Zumal unsere KMU gleich wie die D's denken u. funktionieren. Nur die ProduktivitÀt einer Wirtschaft sichert uns Wohlstand & Arbeit.
Aldi, Lidl, Bauhaus, Obi, Hornbach, Fielmann, WĂŒrth, Mercedes, Stihl, SAP, Rheinmetall...... Produziert wird aber immer in "Schina". GrĂŒĂŒzii wohl dĂ€nn.
Rheinmetall und Mercedes sind auch in der TĂŒrkei. Rheinmetall als Jointventure und Mercedes baut dort Busse.
"Aldi, Lidl, Bauhaus, Obi, Hornbach, Fielmann," so so, die 'produzieren' also in 'Schina'? Sachen gibt's, unglaublich.
STIHL produziert auch in der Schweiz: Die SĂ€geketten fĂŒr die MotorsĂ€gen werden in der Schweiz produziert.
Die Stiftung der zusammengeschlossenen Familien-Unternehmern dĂŒrften ĂŒber das PrĂ€dikat des "Einsamen Rufers in der WĂŒste" nicht hinauskommen. Nicht zu vergessen ist, dass Lindner, als Gewerbevertreter bzw. als einen der Iren, die ruinöse Politik befĂŒrwortet. An eine Kehrtwende der Ampel-Regierung zu glauben, ist utopisch. Die Ampel-Regierung wird die wirtschaftsfeindliche Politik weder aufgeben, noch ĂŒberdenken. Die linksgrĂŒne Regierung muss abgewĂ€hlt und mit AfD-Leuten ersetzt werden.
Und wenn wir in der CH nicht endlich die Augen aufmachen und dagegen intervenieren sind wir auch bald am selben Ort.
@Querdenker Darum mĂŒssen wir im Herbst die SVP wĂ€hlen, und nur die SVP. Die FDP Schweiz tickt wie die deutsche FDP. Vor der Wahl werden grosse Worte gemacht, nachher geht es ab mit links-grĂŒn. Lindner ist einfach nur ein Clown, genauso wie seine mitregierenden Mit-Dilettanten jeglichen Geschlechts. Lindner ist wie Burkhart - wer sie wĂ€hlt ist selber schuld.
Und kommen die jetzt alle, samt Angestellten, in die Schweiz? Wir haben ja noch soooo viel Platz.
Und viel zu wenig DeutscheâŠ.đ
Stimmt und vor allem noch gar keine Deutschen!
Sie kommen, sie s o l l e n unbedingt kommen! Dann produzieren sie ArbeitsplĂ€tze und Wohlstand im Land und dann kommt - so oder so - der LinksgrĂŒne Neidkrebs. Der Teufel trĂ€gt PâŠ! Medial und intellektuell gut gehĂ€tschelt. Sie beginnen mit Vorteile fĂŒr all, sie fĂŒllen die AGBs. Step by step. Sie fordern dies, dies und nochmals dies, dann jenes⊠bis der Wirt am âhinteren Ladenâ des Krebses zerbricht. Wer stoppt den Krebs?
Noch mehr jener, die auf Hierarchie soviel Wert legen und grossspurig, alles besser wissend daherkommend? Nein, danke. Man nennt dies auch Schnellballspiel.... noch mehr Firmen, noch mehr Strassen, noch mehr HÀuser, noch mehr Zerstörung der Natur, noch mehr Autos, noch mehr SpitÀler, noch mehr Aerzte usw. usw..
@Eliza Chr. Wir sollten im Gegenzug all die abgelehnten Asylanten, Ukrainer, etc. wieder in die entsprechenden LĂ€nder zurĂŒckschicken, dann klappt es mit dem steigenden Wohlstand wieder. Und wenn wir noch 6 AKWs bauen, die die Franzosen liefern, dann können wir allen in der Schweiz sogar eine genĂŒgende Versorgung mit Energie garantieren.
Danke Eliza Chr. dank ihnen muss kaum noch kommentieren, sie nehmen mir oft die Worte aus dem Mund.
Die Systempresse wird immer schamloser, irrer und offenbar immer verzweifelter: In einem Tagi-Artikel von heute wird die Schuld an den desolaten wirtschaftlichen VerhĂ€ltnissen in Deutschland nicht etwa der Ampelregierung und deren VorgĂ€ngerregierung aufgrund der offenkundig grottenschlechten Leistungen zugewiesen, nein, sondern der AfD, weil diese angeblich Investoren verschrecke. Wer einen solchen HafenkĂ€se noch ernst nimmt, hat doch komplett die Kontrolle ĂŒber sein Leben verloren.
@Al BĂŒhler Wer den Tagi oder die NZZ abonniert hat weil zu Grosspapis Zeiten das so Brauch war oder den Schmarren, den die da schreiben noch liest, ist selber Schuld, denn er will scheinbar belogen werden. Die Brösel-Republik-Deutschland, kurz BRD, braucht die AFD nicht um Investoren abzuschrecken, das besorgen die Regierungsparteien bestens. Die Deutschen mĂŒssen auf allen Stufen der Brösel-Republik-Deutschland die AFD wĂ€hlen, wenn sich was Ă€ndern soll.
Aber genau solche Unternehmerlogik bringt dem CH BĂŒrger schon lange nichts mehr: Denn zusĂ€tzlichen Unternehmen bedeuten zusĂ€tzliche ArbeitskrĂ€fte, welche schon Heute in der CH fehlen. Das hiesse, noch mehr Zuwanderung. Das fĂŒhrte zu noch höheren Mieten, noch mehr Wohnungsnotstand, noch mehr Druck auf die Infrastruktur. Also genau diejenigen negativen Aspekte der Zuwanderung, welche nicht von den zuziehenden Unternehmen bezahlt werden mĂŒssen, sondern vom Arbeitnehmer.
@puzzle WĂŒrde das Asylchaos gelöst und die abgelehnten Asylanten konsequent ausgeschafft, dann hĂ€tten wir all die von ihnen geschilderten Probleme nicht.
Wundert das? Das tut's, schaut man in CH, welcher lĂ€ngst ĂŒberbordende Wasserkopf an Aemtern und Vorschriftenreiter im Staatsapparat von Bundesbern, KantonsĂ€mtern und Gemeinden alles zu verhindern und zu verteuern versucht. In EU's deutschen Landen muss es offensichtlich noch weit schlimmer sein, trotzdem treibt Bundesbern mit allen Tricks und Mitteln die CH in diesen maroden EU-Moloch, oder eher deswegen, um mit Runternivellieren der CH den EU-kraten zu gefallen und ihnen in die HĂ€nde zu spielen
Das liegt wohl auch an den enorm gestiegenen Standort, Energie und Kreditkosten und die stiegen vor allem wegen der kontraproduktiven Wirtschaftspolitik der letzten dreissig Jahre, die mit den Sanktionen ab 2022 ihren krönenden Abschluss erreicht haben. Es sind nicht allein die Löhne. Billige Energie ist eben das A und O fĂŒr die Wirtschaft.
Bitte nicht in die Schweiz. Trotz der Ăberflutung durch "FachkrĂ€fte" haben wir einen FachkrĂ€ftemangel.
Nichts wird dabei rauskommen.
Ăndern sich in Deutschland die wirtschaftlichen Bedingungen nicht, werden laufend immer mehr Unternehmen zuerst ihre ProduktionsstĂ€tten und anschliessend auch ihren Sitz ins Ausland verlagern.
Aber nur wenn sie sich die Wegzug Steuer leisten können.FĂŒr groĂe Firmen mag es bezahlbar sein fĂŒr kleine Betriebe nicht.
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Das liegt wohl auch an den enorm gestiegenen Standort, Energie und Kreditkosten und die stiegen vor allem wegen der kontraproduktiven Wirtschaftspolitik der letzten dreissig Jahre, die mit den Sanktionen ab 2022 ihren krönenden Abschluss erreicht haben. Es sind nicht allein die Löhne. Billige Energie ist eben das A und O fĂŒr die Wirtschaft.
Ăndern sich in Deutschland die wirtschaftlichen Bedingungen nicht, werden laufend immer mehr Unternehmen zuerst ihre ProduktionsstĂ€tten und anschliessend auch ihren Sitz ins Ausland verlagern.
Nichts wird dabei rauskommen.