Die Ukraine dürfe nicht der Nato beitreten. Diese Botschaft verbreiteten am gestrigen Vorabend des Nato-Gipfels Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sowie Jürgen Todenhöfer, Politiker und Autor. Ihr Argument: Eine neutrale Ukraine garantiere langfristigen Frieden in Europa.

Todenhöfer schreibt: «Es wäre sehr unklug, wenn die Nato die Ukraine aufnähme und dadurch offiziell an die Grenzen Russlands vormarschierte. Die USA würden Russland/China nie an ihren Grenzen akzeptieren. Wer langfristig Frieden in Europa will, darf Russlands Sicherheit nicht systematisch untergraben.»

Die 3 Top-Kommentare zu "«Es wäre sehr unklug, wenn die Nato die Ukraine aufnähme»: Wagenknecht und Todenhöfer plädieren für Frieden statt Konfrontation"
  • mr roof

    Genau aus dem Grund ist der Konflikt ja eskaliert. Wer jetzt immernoch den Nato-Beitritt fordert, hat nichts begriffen. Unsere Regierung hat nichts begriffen. Auch eine Aufnahme dieses Staates in die EU wäre ein Fehler der uns alle teurer zu stehen kommen würde.

  • Mad Maxl

    Die Ukraine dürfe nicht der Nato beitreten ? - Richtig ! Die Ukraine muss ein neutrales Land ohne NATO und EU werden. Das würde dem Land und den Bürgern gut tun und weitere Spannungen verhindern. Deshalb stoppt diesen Krieg und verhandelt den Status Quo.

  • hondo

    Macht die NATO der Ukraine ein Aufnahmeangebot, dann kämpft Rußland bis es keine Ukraine mehr gibt und überläßt der NATO maximal was es nicht gebrauchen kann. Und sollte die Aufrüstungseskalation so weiter gehen, dann macht es halt Bäng.