Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Betrugsverfahren gegen den ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt eingestellt. Das Verfahren beruhte auf einer Anzeige des Springer-Verlags, der Reichelt vorwarf, interne Dokumente widerrechtlich zurückbehalten zu haben, was dieser jedoch bestritt.

«Dieser Verdacht hat sich nach den Ermittlungen nicht bestätigt», sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der FAZ.

Die Ermittler erklärten, Reichelt sei von seinem Ex-Arbeitgeber aufgefordert worden, bestimmte Dokumente nicht zu vernichten, da sie in einem Verfahren in den USA benötigt wurden. Dies widerlege die Anschuldigungen des Springer-Verlags.

Die Anzeige gegen Reichelt war im April eingereicht worden, kurz nachdem der Verleger der Berliner Zeitung, Holger Friedrich, behauptet hatte, Reichelt habe ihm Unterlagen des Springer-Vorstands zukommen lassen. Friedrich sagte aus, er habe die Dokumente gelöscht und den Vorfall dem Verlag gemeldet.

Die 3 Top-Kommentare zu "Etappensieg für Reichelt: Berliner Staatsanwaltschaft stellt Betrugsverfahren gegen Ex-«Bild»-Chefredakteur ein"
  • reining

    Bravo! So wird es hoffentlich allen gehen, die wegen ihrem Einsatz für unsere Freiheit von der linken, woken Justiz zu Unrecht angeklagt wurden! Ärzte, die Atteste ausgestellt hatten; Virologen, die vor Masken und C. Impfungen gewarnt hatten; Pflegepersonal, Lehrer und allen weiteren, die sich in irgendeiner Weise mutig gegrn die Corona- (und auch Klima-) Diktatur gewehrt hatten. Möge die Freiheit und die Gerechtigkeit siegen! 🙏

  • 😢◕‿◕😢

    Sie wollen die Quellen verschüttet, aus denen sich die „Kultivierung des Verstandes“ speist. Politische Urteilskraft schärft sich nur im offenen Meinungskampf. Herr Reichelt ist ein kluger Kopf und ein Journalist der seine Finger in die Wunden des linken Mainstreams legt. Da ist den Gegnern der freien Meinungsäusserung, jedes Mittel recht, so jemanden fertig zu machen.

  • impfbratze

    Glückwunsch, und weiter so, lieber Herr Reichelt.