Kleidung kann Botschaften transportieren.
Als sich EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen letzte Woche zum Kandidatenstatus der Ukraine äusserte, trat sie demonstrativ mit gelbem Blazer und blauer Bluse vor die Kameras der Weltpresse – in den Nationalfarben der Ukraine.
Sie wollte damit ihre politische Position zeigen und sich lieb Kind machen.
An den Federn erkennt man den Vogel: Von der Leyen will «mit der Ukraine den europäischen Traum leben».
Die EU-Kommission empfiehlt den 27 Mitgliedsländern, neben der Ukraine auch der Republik Moldau und Georgien eine Beitritts-Perspektive zu geben.
Die Kommissions-Präsidentin hat es nicht erfunden: Mode wurde und wird immer wieder für Statements oder Proteste genutzt. Politiker und andere Prominente versuchen mit der Wahl ihrer Kleidung Zeichen zu setzen.
Beispiele gefällig?
Der britische Rennfahrer Lewis Hamilton trug in der Öffentlichkeit ein T-Shirt der Black-Lives-Matter-Bewegung.
Zur Unterstützung der «#MeToo»-Aktivistinnen trugen Schauspielerinnen bei den Golden Globe Awards schwarze Kleider.
US-Sängerin Beyoncé demonstrierte in schwarzer Lederkluft, dass sie die revolutionäre sozialistische Bewegung der Black Panthers protegierte.
Lady Gaga rief einen Skandal hervor, als sie bei einer Preisverleihung in einem Outfit aus rohem Fleisch erschien. Es war als Statement zur Durchsetzung von Frauenrechten gedacht.
Modekönig Tommy Hilfiger trug weisse Tücher zum Zeichen gegen Diskriminierung.
Die ehemalige First Lady Melania Trump erschien beim Besuch eines Flüchtlingsheims für mexikanische Kinder in einer Jacke mit der Aufschrift «I really don’t care. Do you?». Der Slogan sollte angeblich Leute ansprechen, die sie und ihren Mann kritisierten.
Die frühere deutsche Digitalministerin Dorothee Bär hatte sich bei einer Verleihung von Computerspiel-Preisen in einem «Wonder Woman»-Kostüm aus Latex fotografieren lassen. Stellen Sie sich – nur ganz kurz – Simonetta Sommaruga mit diesem Outfit vor …
Kleidung mag auch ein Ausdruck von Haltung sein.
Bessere Menschen macht sie allerdings nicht.
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Wenn selbst das ARD-MOMA jetzt mit Kissen in Blau/Gelb auftritt, kann sie doch nicht hinten anstehen. Sie hätte aber doch einen besseren Schneider wählen sollen, ist wohl der Not geschuldet, schnell einen guten Auftritt zu haben, die kleinen Flaggen am Rever hat nicht jeder bemerkt.
Ist Ursula von der Leyens Kostümierung Anbiederung? Sicher auch, aber vor allem niedlich. Vor Jahren ging der Ruf, dass mehr Frauen der Politik gut tun würden. Zweifel sind heute angebracht durch die oben genannte, die deutsche Verteidigungsministerin, sowie die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, die deutsche und die britische Außenminsterin usw. Wobei die männliche politische Klasse dem nicht nachsteht, aber laut Herrn Klöppel soll man das Geschlecht ja nicht mehr am Äußeren erkennen.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen (Vorsicht: Dikriminierung!), dass die inkompetentesten Figuren an der Spitze der wichtigsten europäischen Institutionen Frauen sind?
Übrigens, auch an der Spitze des Europäischen Parlaments steht eine Frau.
Wie und warum sind solche Frauen in diese Positionen gelangt?
Hat es damit zu tun (Verzeihung!), dass Monsieur Macron ein Faible für ältere Frauen hat?
Macht gepaart mit Dummheit ist eine extrem gefährliche Mischung. Dies trifft auf die erfolgsgewöhnte Ursula natürlich nicht zu. Ich hoffe, dass der EU-Steuerzahler ihr ein anständig geschneidertes Kostümchen zugestanden hat. Gucci, YSL mindestens. Und beim nächsten Besuch Bidens trägt sie dann einen Wonder Woman Dress.
Ob sie auch mal in den deutschen Farben auftritt ??
Diese Universalversagerin hätte mal für das viele Geld bei der Realpolitik zeigen können was sie kann, statt Symbolpolitik. Kann sich ja mal in der Ukraine um ein politisches Amt bewerben, dort kann sie ja nicht mehr so viel kaputt machen, wie sie es hier gemacht hat. Der Selenski kann ja von seiner Miami-Milliarde ihr Gehalt finanzieren oder ihr Duzfreund Bill Gates oder gleich Pfizer!