Am letzten Donnerstag publizierte Weltwoche Digital den Beitrag: «Dass eine grüne Auto-Hasserin in den VW-Aufsichtsrat einzieht, ist symptomatisch für ein Land, das sich seit Jahren hauptberuflich in die eigene Tasche lügt.»

Autor Ralf Schuler teilte den Text auf der Social-Media-Plattform Facebook.

Mittlerweile wurde sein Post gelöscht. Grund: Er verstosse gegen die «Gemeinschaftsstandards gegen Hassrede und Herabwürdigung».

Facebook zählt dazu Inhalte, die Personen aufgrund «ihrer Herkunft, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religionsangehörigkeit, ihrer Kaste, ihrer körperlichen oder geistigen Verfassung, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung» angegriffen werden.

Mit diesen Standards wolle die Plattform «bestimmte Personengruppen vor Herabwürdigung durch andere» schützen.

Die Konsequenz: Ralf Schulers Konto wurde eingeschränkt und der Beitrag gelöscht.

Zu Recht?

Entscheiden Sie selbst und diskutieren Sie mit.

Hier lesen Sie Schulers unveränderten Text über die grüne Auto-Hasserin im VW-Aufsichtsrat.

Die 3 Top-Kommentare zu "Facebook sperrt Weltwoche-Beitrag über Auto-Hasserin im VW-Aufsichtsrat – zu Recht? Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!"
  • ants

    Wo bleibt das im Grundgesetz verankerte Recht auf Meinungsfreiheit? Seit Beginn der Corona-Pandemie wird vom Bertelsmann-Konzern zensiert was das Zeug hält. Alles was der politischen Meinung der Regierungspartei nicht genehm ist oder sein könnte wird gelöscht. Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einer Diktatur in der die regierenden Parteien vorgeben, was der Bürger zu denken hat und welche Informationen gut für ihn sind. Aber, wir leben ja im besten Deutschland aller Zeiten.

  • frau kules

    ... und das ist erst der Anfang. Würde mich nicht wundern, wenn auch der Youtube-Kanal von Weltwoche bald sanktioniert wird. Wegen "Unterstützung" eines Angriffskrieges zum Beispiel. Die deutschen Gesetze geben das ja inzwischen her : Du verurteilst nicht bedingungslos die Russen ? Dann bist Du automatisch Unterstützer eines Angriffskrieges. Die Entwicklung ist beängstigend und deprimierend zugleich.

  • pixie

    Hassrede ist der zitierte Beitrag über die Autohasserin im VW Aufsichtsrat für meine Begriffe nicht. Jemanden darzustellen als bekennende Radfahrerin, die Tiere und Natur liebt und deren liebstes Hobby Gartenarbeit ist, ist für mich nicht diffamierend. Aus meiner Sicht taugt Facebook ohnehin nur noch zum Ansehen von Katzenvideos und dabei sollte es die Bevölkerung dann auch belassen.