Immer wieder wird der Öffentlichkeit suggeriert, dass Einwanderung zu mehr Wohlstand führe. So auch jüngst wieder unter der Überschrift «Forscher fordern eine Einwanderungsoffensive».
Doch so einfach ist das nicht: Menschen aus ärmeren Regionen mit niedrigen Einkommen und knappen Arbeitslätzen versuchen traditionell, ihre Lebenschancen durch Auswanderung zu verbessern. Daraus wird dann Zuwanderung in wirtschaftlich begünstigte Regionen.
Ob solche Zuwanderung dort wirtschaftlich nützlich und kulturell verträglich ist, hängt aber von dem Ausmass der Zuwanderung, dem kulturellen Profil der Zuwanderer, ihrem Fleiss und ihrer Qualifikation ab.
Arbeitgeber sind generell zuwanderungsfreundlich, weil so die Breite und Tiefe des Arbeitskräfteangebots steigt und der Druck auf steigende Löhne sinkt.
Die durch Zuwanderung ermöglichte Steigerung der Produktion darf aber nicht mit steigendem Wohlstand verwechselt werden. Dieser nimmt nämlich nur zu, wenn durch die Zuwanderung die durchschnittliche Arbeitsproduktivität steigt und so eine Anhebung der realen Stundenlöhne ermöglicht.
Generell gilt der Grundsatz, dass nur die Zuwanderung von überdurchschnittlich qualifizierten beziehungsweise überdurchschnittlich intelligenten und einsatzbereiten Menschen die allgemeine Produktivität und damit den Wohlstand steigert.
An dieser Erkenntnis haben zum Beispiel Länder wie Singapur, Australien und Kanada ihre Einwanderungspolitik ausgerichtet.
Dagegen hat die in Europa seit Jahrzehnten vorherrschende Masseneinwanderung von wenig Qualifizierten aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten nicht nur die sozialen Spannungen erhöht und die Kriminalität gesteigert, sondern auch den durchschnittlichen Wohlstand gesenkt.
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Wer jetzt immer noch davon ausgeht, dass es alles ein großes Versehen war, dem ist nicht zu helfen. Mit voller Absicht werden maximal Unqualifizierte in die Solidarsysteme gepumpt. Es geht um die Vernichtung des Wohlstands, was die letzten zwanzig Jahre immer deutlicher zu Tage tritt. Wird ein Sklave zu reich, bleibt er kein Sklave mehr. Bald ist für künftige Generationen die Freiheit Vergangenheit und die merken es noch nicht einmal. Sie kleben auf der Straße, an ihrem Telefon, sind Mitläufer
Bill Clinton prägte das Motto "It´s the economy, stupid !" und läutete damit in den 90ern auch mit nicht ganz koscheren Mitteln ein massives Wachstum ein. Retrospektiv hatte er wohl Recht. Olaf Scholz könnte auch prägen. Das Motto "Ett iss die Balance, Deern !". Diese hängt nämlich massiv schief. Ja, Einwanderung ist nötig bei unserer demographischen Struktur. Nur eben darf Einwanderung nicht bedeuten, dass sich der Großteil der Immigranten als Dauergäste im Sozialsystem wiederfinden.
Migration ist notwendig, weil die Geburtenrate sinkt, die Gesellschaft überaltert und dadurch das gesetzliche Rentensystem überfordert. Obwohl seit Jahrzehnten dieses Problem bekannt ist, fand Familienpolitik im Sinn von „Familie“ vor Dekonstruktion des Begriffs nicht statt. Die Migration in unsere Sozialsysteme, die seit Jahren geduldet, gefördert und jetzt im Koalitionsvertrag festgeschrieben ist, vernichtet unseren Wohlstand, statt ihn zu sichern - eine grobe unverzeihliche Fehlleistung.
Der plakative Titel «Forscher fordern Einwanderungsoffensive» kann zu Missverständnissen führen. Vertrauend auf die Kompetenz der "Forscher" gehe ich davon aus, dass sie an qualifizierte Einwanderer denken und nicht an solche, die in unsere Sozialsysteme einwandern - davon haben wir schon mehr als genug.
Hinweis für die Grünen und Linken: Qualifizierte, also richtige Fachkräfte, können bei Grenzübertritt normalerweise ihre Personal-Dokumente vorweisen.
Jeder der in Deutschland geistig und fachlich den Mut besitzt erkannte Probleme anzusprechen wird selber zu einem Problem stigmatisiert! Traurig das man dort schon lange Mut für die Wahrheit braucht, was es nicht unbedingt zu einem Aushängeschild für Demokratie und Rechtsstaat macht. Jene welche dieses sich selbst zerstörende Land geschaffen haben, werden es erst merken, wenn sie im Dunkeln vor leeren Kühlschränken hungern und frieren, wenn es nur aus Solidarität für Ukrainer etc. ist.