Luisa Neubauer ist mit dem Volks-Nein zu «Klimaneutral 2030» überhaupt nicht einverstanden.

In einem Video beschimpfte die berühmteste Klimaaktivistin Deutschlands all jene, die nicht für überteuerten Massnahmen einer klimaneutralen Berliner Gesellschaft bis 2030 geradestehen wollten, als «fossile Zyniker» und «Klimazerstörer».

Damit diffamiert sie 82 Prozent der 2.442.049 wahlberechtigten Berlinerinnen und Berliner.

Denn nur 442.000, also magere 18 Prozent, waren auf Neubauers Seite.

Ob sich die Ikone einer Bewegung bewusst ist, dass sie damit die Grundprinzipien der Demokratie mit Füssen tritt, sei dahingestellt.

Klar ist, nicht jeder marschiert im Gleichschritt Neubauers.

Ebenso klar: Sie kann diese Realität kaum ertragen.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Fossile Zyniker» und «Klimazerstörer»: Luisa Neubauer beleidigt 82 Prozent der Berliner Wahlberechtigten"
  • swe

    Wie sagte sie doch einmal bei Lanz sinngemaess: Um das Klima zu retten, haben wir keine Zeit, um auf Demokratie Ruecksicht zu nehmen. Wenn das ein CDU bzw AFDler sagen wuerde, dann waere das Geschrei hoerbar bis zum Amazonas.

  • bernau

    Für ein It-Girl der Klimabewegten ist wohl Demokratie und Verständnis für die Nöte der produktiv arbeitenden Menschen eher weniger notwendig, um persönliche Erfüllung zu finden.

  • ralph etzel

    Sie ist die Zynikerin, denn mit keinem Wort erwähnt die Leitfigur dieser Bewegung, dass DE mit seinen Waffenlieferungen in alle Welt und der massiven Unterstützung des Krieges in der UA den Klimawandel befeuert. Diese Waffen verpesten die Böden, die Luft, töten Zivilisten und sind menschenverachtend . Die Emissionen sind gigantisch. Die ungezügelte Rüstung entzieht der Gesellschaft das Geld, dass sie zum Schutz des Klimas bräuchte. Wann wird mal darüber diskutiert?