Der französische Präsident Emmanuel Macron hat einen für den 13. und 14. Februar geplanten Besuch in der Ukraine verschoben. Dies berichtet das Online-Portal Kyiv Post. Grund dafür sind «Sicherheitsbedenken», wie die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldet.

Während dieses Besuchs sollte ursprünglich ein bilaterales Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnet und die Lieferung einer neuen Runde französischer Scalp-Marschflugkörper für Kiew angekündigt werden. Ein neues Datum wurde nicht vorgeschlagen.

Ukrinform erwähnte zudem, dass das gleichzeitig geplante Treffen des France-Ukraine Business Council von Medef International ebenfalls aufgeschoben wurde. Es wurde angemerkt, dass «Macron auch einen Besuch in Odessa geplant hatte und die Schaffung eines 200 Millionen Euro schweren Fonds (216 Millionen Dollar) ankündigen sollte, der als Spenden für zivile Projekte ausgezahlt werden soll».

Die 3 Top-Kommentare zu "Frankreichs Präsident Macron reist nicht in die Ukraine. Sein geplanter Besuch wurde wegen «Sicherheitsbedenken» verschoben"
  • kritischdenker

    Frankreich ist wie England und Deutschland ein echter Schoßhund der USA. Es wird Europa nichts Gutes bringen, diesen Konflikt mit den Russen fortzusetzen.

  • fredy-bgul

    Diese „Sicherheitsbedenken“ sind hoffentlich diplomatisch vorgeschoben. Hoffentlich haben in FRA die Aussagen von Präs. PUTIN genau studiert und erkennen langsam aber sicher, welche Fehler die NATO in den vergangenen Jahrzehnten gemacht hat. Sicher in Bezug auf Georgien und der Ukraine. Waffenstillstand und Friedensverhandlungen sind x-mal besser als Waffenlieferungen und weitere Verluste. Das sollte einer verantwortungsvollen Nation wie FRA klar sein.

  • tim_heart777

    Macron hat, allen EU-Landesfürsten voran, sich am ehesten für einen baldigen Frieden UA-RU eingesetzt. Das ist wohl der Grund für die Ausladung. Momentan sind Durchhalteparolen und diese stützende Hardware geschätzt.