Zügelwagen abbestellen, der Fifa-Hauptsitz bleibt (wie seit 1932) wohl in der Limmatstadt. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und der Oberwalliser Fifa-Boss Gianni Infantino hatten andere Pläne. Macron und seine Mitstreiter hatten einen Änderungsantrag in den Haushaltplan 2024 eingebracht, der massive Steuervorteile für Sportverbände wie die Fifa vorsah. Die Fifa unterhält schon seit 2021 eine Aussenstelle im Hôtel de la Marine im Zentrum von Paris. Das Domizil gehört dem Emir von Katar, dem WM-Ausrichter 2022.
Macrons Plan sah unter anderem auch vor, dass Fifa-Bedienstete, die ihren Wohnsitz nach Frankreich verlegen, fünf Jahre von der Einkommenssteuer befreit werden. Organisationen wie die Fifa hätten von der Körperschaftssteuer und weiteren Abgaben wie der für Grundbesitz und Unternehmensmehrwertsteuer befreit werden sollen. Der Verfassungsrat, die oberste Justizinstanz in Frankreich, hat diese Pläne jetzt zunichtegemacht.
Aufatmen deshalb auch bei den Steuervögten in der Schweiz: Die Fifa zahlt als nicht steuerbefreiter Verein im Kanton Zürich eine (zwar reduzierte) Gewinnsteuer von 4 Prozent. Allein zwischen 2015 und 2018 hat die Fifa aber rund 36 Millionen US-Dollar an Steuern und Abgaben abgeliefert.
Die Funktionäre der Fifa werden vom jeweiligen Land gewählt und geschickt. Wenn Korruption stattfindet, dann in den jeweiligen Ländern resp. Vereinen. Dafür ist die Fifa in der CH nicht verantwortlich sondern das jeweilige Land. Diese Info an alle die nicht verstehen wie es läuft und von den linken MSM manipuliert werden. Die USA übrigens sind die größten Gauner bei der Fifa, wen wunderts. Aber immer auf die kleinen wie die CH zeigen. Hoffe jetzt habe alle kapiert wie es läuft
Diese Freunde des eigenen Bankkontos können jederzeit die Zelte in der Schweiz abbrechen. Diese Organisation ist ein Reputationsrisiko für die Schweiz.
HJM
Organhandel und Waffenschieber vergessen
Die ganz Dummen hier in dieser Geschichte sollte man auch benennen.Es sind die Zuschauer und die "Verehrer" all dieser überbezahlten Sportgrössen. Nicht zu vergessen die ganze Medienmechanik dahinter, das gegenseitige Ueberbieten zwecks Befriedigung eigener Bedeutung und der "Kampf" ums ranking (Zuschauerquoten sind üblicherweise die Messlatte).Selbst aktiver Fussballer für vier Jahre habe ich mich selbst gesponsert.
Ich glaube nicht, dass dies das letzte Wort in der Sache ist. Der italienische Aufsteiger hat ja nicht gezeigt, bzw. bewiesen, dass er als Neuschweizer die Interessen des Landes das ihm das Aufsteigen ermöglichte, vertritt. Das ist bei Ausländern, die administrativ ganz billig die Haut wechseln können, kein Wunder, denn in ihren Augen ist ihr Fortkommen einzig ihre Leistung. Der naive und gutmütige Blatter (Schweizer Eigenart) hat den Ehrgeiz seines Dieners übersehen.Inf. verkauft die Schweiz.
"Allein zwischen 2015 und 2018 hat die Fifa aber rund 36 Millionen US-Dollar an Steuern und Abgaben abgeliefert."
Mit dieser Aussage soll suggeriert werden, dass dies ein ordentlicher Batzen sei. In Wirklichkeit sind diese 36 Mio. innerhalb von 4 Jahren anbetrachts der enormen Gewinne der Fifa geradezu ein Witz. Dass der nur aufs Geld fixierte Infantino dies anders sieht und daher das Angebot Macrons nur zu gerne angenommen hätte, überrascht jedoch nicht.
würde mich nicht wundern, wenn Berset auch noch in diesem Verein landen würde! Seine DNA würde wie ein Handschuh passen.
Wieso aufatmen? Die FIFA ist ein Verein, die zahlen 0 Franken Steuern, können also ruhig nach Frankreich abwandern.
Herr Infantino sollte als nächstes Herr Selensky kontaktieren, der hat mehr Durchsetzungskraft als Macron und mehr Erfahrung mit Korrupten.
Alle Angestellten der Fifa zahlen normale Einkommens-und Vermögenssteuern, mit üblichen Tricks zur Steuerreduktion. Dass ein "Verein" allerdings Milliarden Umsätze generieren kann hat kaum noch was mit Verein zu tun. Das ist Big Business und spezielle Steuervereinbarungen wären angebracht, keine Trinkgelder als Steuerbeträge.
Folge der Spur des Geldes. Das gilt für internationalen Drogenhandel, Menschenhandel, Geldwäscherei, Sport, Weltmeisterschaften und Olympiaden.
Für mich sind die Infantinos Blatters, ja alle diese Spitzen-Nichtsportler & Sportasthmatiker nichts anderes als Selbst-Profiteure! Solchen Einrichtungen Vergünstigungen & Rabatte zu gewähren schlichter Unsinn.
Wie lukrativ das dubiose Sport-Business wurde, liesst sich wie ein WHO IS WHO: An der Pariser Residenz eines Emirs weilen Sport(Hohn)-Funktionäre!
Kulm dieser Art ist "Fifa-Bediensteten, die ihren Wohnsitz nach Frankreich verlegen, 5J von der Einkommenssteuer zu befreien"! Bestechung?
@Blatter ist ein Entwickler und Wertschöpfer. Leider hat seine schweizerische Naivität und Gutgläubigkeit nicht zum internationalen Haifischbecken gepasst.Er war ein gutes naives Schild, das man benutzen konnte um sich die Taschen zu füllen.Aber so ganz unschuldig war er nicht.Schliesslich war er der Zirkusdirektor.
Das die polit. Schweiz die Neutralität nicht mehr ernst nimmt ist eines. Denke das die korrupte Fifa den eigentlicht guten Ruf der Schweiz nicht gerade gefördert hat. Ähnlich ist es mit Institutionen wie WHO, WEF etc.. Die sollte man rauswerfen und gerade wegen krimineller auch die Schweiz schädigenden Aktivitäten endlich die dplomatische Immunität entziehen.
ne..schade...von mir aus koennen diese Pfeiffen abzieschen..
Verpassen Sie sich 'mal 'nen anderen Nuckelnamen. Der ist ja grauenhaft.
Einfach lächerlich, diese Steuer! Lasst sie ziehen, dann haben wir einen korrupten Laden weniger hier!
Kinder,
mit dem Deuten ist das so eine Sache. Das Problem ist wohl weniger Infantino (und die FIFA) sondern Macrong.
Ich bin ja so was nicht von überrascht, dass die WW diesen Verein super findet und sich für ihn einsetzt. Die WW Leserschaft kann sich ja ausdenken, wieso.
Es bleibt also dabei, dass die FIFA-Ganden aus Republica Banana die Koffer mit dem Bestechungsgeld gleich in Zürich aufs Nümmerlikonto tragen können statt riskanter aus Paris.
@Herbert Wolkenspalter Die Nümmerlikonten sind längst Geschichte. Und wenn diese Bande samt Uefa, etc. nach Frankreich wollen, sollen sie gehen und bitte dort bleiben. Oder sie können auch ins beste Deutschland aller Zeiten gehen und dort bleiben. Egal wohin, geht einfach und bleibt einfach und lasst euch nicht wiedersehen. Haut ab. Das Geld können sie meinetwegen in die USA bringen oder auch gleich selbst dort bleiben. Ausserdem können sie ihre Meisterschaften auch in den USA veranstalten.
Wie kommt man an das Buffet des Selbstbedienungsladen FIFA?
Lächerliche 4 Prozent werden gezahlt! Was zahlt der Durchschnittsbürger?? Wir alle subventionieren doch diese Unternehmen mit unseren gezahlten Steuern!
Nun, Vereine wurden schon immer anders besteuert.
Unter einem Verein stellt man sich aber in der Schweiz etwas anderes vor, als eine internationale Organisation, welche eine einstellige Milliardensumme Umsatz und eine dreistellige Milionensumme an Gewinn ERWIRTSCHAFTET. Der 08/15 Verein verkauft mit ehrenamtlich aktiven Mitgliedern Kuchen und Hotdog, um über die Runden zu kommen. Auf der anderen Seite verhandelt die FIFA mit Ölscheichs, um das Milliardenvermögen weiter wachsen zu lassen und die Funktionäre mit Millionensegen zu bereichern.
ich bin überzeugt dass wir kaum weniger bezahlen müssten, wenn von denen mehr als 4% gezahlt würden. Unsere Clowns im Bundeshaus könnten dann einfach mehr Geld ans Ausland verschenken oder sonstwie aus dem Fenster schmeissen. Und wenn deswegen dann das Geld fürs Inland knapp wird, werden einfach Abgaben und MwSt wieder erhöht. Die dummen Stimmbürger haben dieses bewährte Vorgehen ja bereits mehrfach abgesegnet, in der Meinung, es müssten dann nur die anderen (die angeblich "Reichen") blechen..
Die FIFA sollte Steuern zahlen, wie alle kommerziellen Unternehmen. Es gibt keinen Grund, diesen 'Verein' zu bevorzugen, nur weil es vordergründig um Sport geht.
Eben. Die Sportler profitieren auch nur an der obersten Spitze. Die große Mehrheit der Sportbegeisterten machen das ehrenamtlich
Wenn der Gewinn der Fifa für die Fussbalförderung verwendet wird keine Steuern ... wenn sich die Funktionäre persönlich bereichern Steuern ... so einfach ist das ...
Funktionäre und Angestellte der FIFA zahlen, sofern sie ihren Wohnsitz in der Schweiz haben, Steuern wie jeder andere auch.
Angestellte einer Firma, die den höheren Steuersatz zahlen muss, zahlen aber auch Steuern. Dieser Vergleich hinkt gewaltig.
Gewinn ist nach Abzug von Löhne und Gehälter ... aber das versteht halt nicht jeder ...
Mittlerweile ist der Sport zum politischen Werkzeug geworden! Siehe russische Sportler!
Ich kann mich nicht erinnern, dass amerikanische Sportler nicht zugelassen wurden, weil die USA wieder mal ein fremdes Land verwüstete! 😉
Gleichviel Steuern wie alle kommerziellen Unternehmen? Ich würde sogar noch weiter gehen und den Steuersatz für juristische Personen gleich ganz abschaffen! Wenn Firmen dieselben Rechte haben wollen wie natürliche Personen, sollen sie auch dieselben Steuern zahlen! Das hätte dann den Vorteil, dass aufgrund der deutlich grösseren Steuereinnahmen die Steuern für natürliche Personen theoretisch sogar deutlich sinken könnten. Es müssten da aber schon ALLE Länder mitmachen, das ist das Problem.
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Die FIFA sollte Steuern zahlen, wie alle kommerziellen Unternehmen. Es gibt keinen Grund, diesen 'Verein' zu bevorzugen, nur weil es vordergründig um Sport geht.
Lächerliche 4 Prozent werden gezahlt! Was zahlt der Durchschnittsbürger?? Wir alle subventionieren doch diese Unternehmen mit unseren gezahlten Steuern!
Eben. Die Sportler profitieren auch nur an der obersten Spitze. Die große Mehrheit der Sportbegeisterten machen das ehrenamtlich