Den ganzen Sommer über waren sich die meisten Medien einig: Die herrschende Dürre und Wasserknappheit in vielen Teilen Europas in diesem und auch früheren Jahren sei die Folge der globalen Erderwärmung.

Dem widerspricht nun ausgerechnet die Umweltschutzorganisation WWF. Der Klimawandel spiele nicht die entscheidende Rolle. Vielmehr seien die knappen Wasservorräte das Ergebnis eines «jahrzehntelangen Wassermissmanagements».

Man habe in der Vergangenheit fast überall auf dem Kontinent Feuchtgebiete trockengelegt und Flüsse begradigt. Damit sind Bildungsgebiete von Grundwasser zerstört worden, wie eine WWF-Studie zeigt. Eine Rolle spielen würden auch «unverantwortliche Praktiken beim Bau von Wasserkraftwerken».

Mit Blick auf Deutschland spricht der WWF von einem eigentlichen «Entwässerungsmanagement». Wasser werde so schnell wie möglich aus der Landschaft abgeleitet. Da sei es kein Wunder, dass es im Sommer zu Ernteausfällen komme, weil es zu trocken sei.

Zwar gibt es Vorgaben der EU bezüglich des Umgangs mit Wasser. Diese würden aber nicht hinreichend umgesetzt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Für die Dürre in Europa ist nicht der Klimawandel verantwortlich. Das sagen Umweltschützer. Schuld ist ein schlechtes Management bei der Wasserbewirtschaftung"
  • 😢◕‿◕😢

    Ach was! In Europa leben mehr Menschen wie das für Europa gut ist! Das ist wie bei dem Wohnraum, es gibt genug aber wenn weiter Millionen in Europa anlanden ist wirklich, Ende Gelände!

  • juege

    Es gibt keine globale Klimaerwärmung! 2023 gab es mehr Kälte als Wärmerekorde (allerdings grössten Teils auf der Südhalbkugel) Das kann der Mainstream getrost verschweigen, denn hier spürt es ja niemand.

  • kado

    Das werden wir sicher groß in ZDF und ARD sowie Spiegel, SZ, FAZ, Zeit ... aufgearbeitet sehen. Man will ja Probleme lösen. Wenn da nicht nur wichtigere Dinge, wie die Aiwanger-Affäre wären. Oder der Klimakollaps.