Die Streumunition sei ein «Game Changer» im Kampf gegen die russischen Streitkäfte. Dies sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow am Nato-Gipfel in Vilnius. Die Ukraine sei aufgrund eines Mangels an herkömmlicher Artilleriemunition auf die Waffe angewiesen, die von der Oslo-Konvention verboten wurde.

Resnikow konterte damit die Kritik einiger Länder und humanitärer Organisationen an der Entscheidung der USA, die sich dazu entschlossen haben, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Er betonte, der Einsatz dieser Waffen werde sich auf nichturbane Gebiete innerhalb des ukrainischen Territoriums beschränken.

Streumunition ist in vielen Ländern verboten, jedoch nicht in den USA, der Ukraine und Russland.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Game Changer»: Ukraine kontert die Kritik an den Streumunition-Lieferungen durch die USA"
  • Röbi

    Streumunition ist ein Kriegsverbrechen ... da gibt es nichts zu diskutieren ...

  • frau kules

    Der wievielte "Game Changer" ist das eigentlich schon ?

  • xyz 55

    Mal eine ,,Denkaufgabe" für die Befürworter von Lieferung der Streumunition an die Ukraine. Wenn der Einsatz der Streumunition für die Ukraine zum ,,Game Changer" werden soll , WAS ist dann für Russland der Einsatz der Streumunition. Wohl auch ein ,,Game Changer".