Im Rahmen der «Langen Nacht der Wissenschaft» an der Humboldt-Universität in Berlin sollte die Biologin und Universitätsangestellte Marie-Luise Vollbrecht im Sommer 2022 einen Vortrag mit dem Titel «Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht: Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt» halten.
Trans-Aktivisten stiegen daraufhin auf die Barrikaden und riefen zum Boykott auf. Und als Vollbrecht in der Zeitung Die Welt einen Artikel publizierte, in dem sie mit anderen Autoren zusammen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorwarf, Minderjährige im Sinne der Trans-Ideologie zu indoktrinieren, war die Entrüstung in der Queer-Gemeinde komplett. Darauf kritisierte die Queer-Beauftragte der Bundesregierung Vollbrecht in scharfem Ton, sie habe ein Pamphlet des Hasses gegen transgeschlechtliche Menschen verfasst.
Die Universität kriegte kalte Füsse, lud die Referentin aus – und schrieb in einer Mitteilung: «Die Meinungen, die Frau Vollbrecht in einem Welt-Artikel am 1. Juni 2022 vertreten hat, stehen nicht im Einklang mit dem Leitbild der HU und den von ihr vertretenen Werten.»
Vollbrecht wiederum wollte dies nicht auf sich sitzenlassen. Sie schaltete das Berliner Verwaltungsgericht ein – und erhielt Recht. Die Begründung des Gerichts: Ein unbeteiligter Beobachter müsse aufgrund der Medienmitteilung den Eindruck gewinnen, Vollbrecht bewege sich mit ihren Meinungen in ihrer Gesamtheit ausserhalb des Leitbildes und der Werte der Universität. Diese habe nämlich offengelassen, welche Positionen Vollbrechts nicht mit ihren Werten vereinbar seien. Die Richter erkannten in der Mitteilung der staatlichen Universität deshalb einen rechtswidrigen Grundrechtseingriff. Die Universität verzichtete auf eine Einsprache. Damit ist das Urteil nun rechtskräftig.
Mit anderen Worten: Die Humboldt-Universität (Gründungsjahr 1810) anerkennt 2024 hochoffiziell, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Ob es dafür allerdings ein kostspieliges und nervenaufreibendes Verfahren gebraucht hätte, ist eine andere Frage.
per aspera ad astra sagt: Wenn es eine "Lange Nacht der Wissenschaft" gibt empfehle ich vielen AStAn den "Kürzesten Tag der Dummheit und Verblendung" einzurichten - auf der Nordhalbkugel der Erde der Beginn der kalendarischen Winters am 21/22 Dezember.
Scherz beiseite - das jetzt rechtskräftige Urteil schützt jemanden der zu Recht unwiderlegbare Tatsachen ausgesprochen hat und dies medial aufgegriffen wurde - die große Mehrheit die von "Woken" erfolgreich drangsaliert und verklagt werden haben nicht so viel Glück!
markusspycher sagt: Wann werden wohl Fahrrad-Fabrikanten vor Gericht gezerrt, weil sie Damen- und Herrenmodelle herstellen?
roland weinert sagt: Forschung und Lehre werden in Deutschland wieder einmal ideologisch instrumentalisiert.
Ein anderes Beispiel hierzu: Klaus Gestwa ( UNI Tübingen ) / Franziska Davies ( LMU ) gegen die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz. Politik und Medien unterstützen derlei Hetze nach Kräften und bestem ( Un- )Vermögen!
Maclas sagt: Da der SP die Büetzer, Angestellten & viele Männer scharenweise davonliefen, musste unsere Opferbewirtschaftungspartei SP neben den schon gesetzten Frauen eben neue Opfergruppierungen suchen und da eignete sich LGBTIAQ++ natürlich hervorragend, die konnte man noch in unzählige Unteropfergruppen mit einer entsprechenden Geschlechtervielzahl breit und intensiv bearbeiten und der bescheidene Wahlerfolg gab den Sozen sogar recht. So wurde z.B. eine NR Anna Rosenwasser wurde von ihren "Büsis" gewählt
Pumo sagt: Nein. Die Humboldt-Universität anerkennt n i c h t, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Es g i b t nur zwei Geschlechter. Ob das jemand «anerkennt» oder nicht. Und wenn das Gericht anders entschieden hätte? Gäbe es dann m e h r als z w e i Geschlechter? Sicher nicht. So wenig wie der Stein auf einmal nach oben fällt! Basta.
GSc sagt: Dass es nur 2 Geschlechter gibt, gestehen sich die LGBT-Aktivisten indirekt selbst ein. In der Tat verstehen sie unter Transsexualität lediglich die Transition von Mann zu Frau und umgekehrt. Jedenfalls habe ich noch nie von einer Transition von beispielsweise Geschlecht 27 zu beispielsweise Geschlecht 14 gehört, ... usw.
Kateso sagt: Ich bin ihr un glaublich dankbar.
Ich kämpfe und schreibe schon seit langer Zeit gegen die frühkindliche Sexualerziehung in Kindergärten und Grundschulen. Eine ganz widerliche Geschichte, sollte sich jeder informieren, der nicht will, dass ein kleines Kind von 0-4 und weiter früh sexualisierte wird. Bitte steht auf Mütter. Väter Großeltern schreibt an die Parteien. Die einzige Partei, die dagegen antritt ist die AfD.
freier buerger sagt: Wir haben uns trotz Evolution aus der natürlichen Auslese ausgeschlossen!
Seit das Leistungsprinzip gerade in der Wissenschaft nicht mehr gilt, irrlichtern immer mehr Ideologen, scharenweise, auf Kosten der Allgemeinheit als Bildungsinvestition herum!
Das ausgerechnet das Thema Geschlechter (zum Glück hat es nur deren 2) dabei diese schlauen Gemüter so spaltet, macht unser Dilemma selbst für Bildungsferne greif- & auch begreifbar!
Das ist längst kein Aufbruch mehr, viel eher auf Abbruch.
Edmo sagt: Die Humboldt-Universität versteht die wissenschaftlich einwandfreie Position von Marie-Luise Vollbrecht wahrscheinlich bis heute nicht. Sie beugt sich lediglich der Justiz. Man sollte aus dieser Geschichte also keinesfalls schliessen, die Universität wäre wieder wissenschaftlich unterwegs. Sie hängt mehr an Werten als an Fakten.
gero d. sagt: Das ich das noch erleben darf.
Der erste Flug eines Menschen durch Otto Lilienthal, die Entdeckung des Tuberkels durch Otto Waalkes, die Mondlandung (live, weil schulfrei) und jetzt, als Höhepunkt (wir schreiben immerhin das Jahr 2024), die ENTDECKUNG VON ZWEI UNTERSCHIEDLICHEN GESCHLECHTERN.
"Weit hammers gebracht" sagte schon Dezernatsleiter Paul Schremser.
Jetzt könnte man das Kapitel Menschheit auch zumachen. Da kommt nichts mehr.
gubernator sagt: Soweit mir bekannt, steht Frau Vollbrecht deutlich links von der sog. Mitte. Egal, sie versteht sich zu wehren und kann auch Biologie.
baer1962 sagt: Ich hoffe nach wie vor, das diese Geschlechterthematik eine unheile Modeerscheinung von einer Minderheit der Minderheit ist und bald ihr Ende findet. Viele suchen die bekannten 15 Min. Berühmtheit, egal mit welchen Hirngespinsten oder Dummheiten. "Hat man keine Probleme, so sucht man diese!" Diese alte Weisheit trifft ja täglich immer öfter zu - nur deshalb, weil nicht hingeschaut wird. Kürzlich kam im "Club" von SRF das Thema "Anstieg der Armut in der CH", da war anderes, zu vernehmen - leider!
jacra sagt: Der Rückgang des Bildungsniveaus hat nicht bei den Kleinen halt gemacht. Jahrelanges absenken der Bildungsanforderungen, haben bisher unbemerkt in den Unis Einzug gehalten. Jetzt wissen wir das.
Alpensturm1776 sagt: Wow. Der Westen braucht eine Uni, um das was jeder Idiot weiss, zu bestätigen. Das ganze erinnert mich an die Hexenjagden in Salem, MA. Anscheinend kann man jeden Blödsinn in die Köpfe der Menschen einpflanzen, wenn nur genug Autorität und Repetition dahinter sind.
raedi butz sagt: Was natürlich völliger Blödsinn ist.
Ich bin kein Buchstaben-Salat+-Ideologe, aber Fakt ist: Es gibt Verirrungen der Natur. Es gibt XY-Genotypen mit weiblichen Genitalien, es gibt XX-Genotypen mit männlichen Genitalien, es gibt XXX, XXY, X0 und etliche andere Genotypen, die sich nur schwer einem von 2 Geschlechtern zuordnen lassen.
Nur: Alle diese machen grossmehrheitlich einen grossen Bogen um die LGBTQIA+-Bannerträger, weil sie von denen garantiert n i c h t repräsentiert werden (wollen).
Peter L. sagt: Es gibt biologisch 2 Geschlechter bei Säugern, die sich miteinander vermehren können, und es gibt unendlich viele Spielarten der Natur. UND: jedem Menschen ist freigestellt, welche geschlechtliche Spielart er für sich wählt - nur für die direkte ! Fortpflanzung kommt das nicht infrage - aber das wollen sie auch nicht. Vielleicht wollen diese Personen damit erreichen, dass sich die Menschheit nicht mehr fortpflanzt? Na gut, ein Versuch für ihre ! Elite ist es schon einmal wert.
miriamR sagt: Es war übrigens der „Arbeitskreis Kritischer Jurist*innen“ (akj), der an der Uni über den allgemeinen Studierendenausschuss Vollbrecht`s debattierte und später dann zu öffentlichen Proteste auf rief. Dies macht deutlich, dass die gesamten Unis der woken Ideologie anhängen, auch zukünftige Juristen – schöne Aussichten.
freigeist sagt: Es handelt sich bei dieser Uni um eine "Elite-Universität".
Früher wurde dieser Titel für besondere Wissenschaftspflege verliehen. Heute müssen sie wohl nur noch politisch korrekt und LBTQ+ sein. Ich wette, dass in den amtlichen Dokumenten auch einheitlich gegendert wird.
putin the terrible sagt: (2) ... welches sie selbstverständlich nicht tat, da die Humboldt-Universität zu Berlin eine wissenschaftliche Institution ist und die Wissenschaft drei nicht zwei biologische Geschlechter (biologisch männlich, biologisch weiblich und biologisch intersex) bei Menschen kennt.
ClaudiaCC sagt: Ein Mensch mit 2 X-Chromosomen, also XX, ist eine Frau, ein Mensch mit 1X + 1Y, also XY, ist ein Mann, egal, als was sich dieser Mensch "fühlt", welche künstlichen Hormone er/sie nimmt oder welche Körperteile abgeschnitten oder angepappt werden.
Die Chromosomen legen das Geschlecht unabänderlich fest. "Transgender" gibt es nicht !
Trotzdem hat "putin" recht: Es gibt Menschen mit einem dritten Geschlecht, sogenannte Hermaphroditen, die z.B. wie beim Klinefelder Syndrom 2X + 1Y haben, also XXY.
putin the terrible sagt: (1) Bei Personen mit chromosomalen Variationen wie beispielsweise der Karyotyp 46X mit einem weiblichen Phänotyp (Turner-Syndrom) und der Karyotyp 47XXY mit einem männlichen Phänotyp (Klinefelter-Syndrom) auch intersex sind, weil sie nicht den weiblichen (46XX) und dem männlichen (46XY) Karyotypen entsprechen, besteht keine Einigkeit.
gero d. sagt: Das ist aber sehr lange her, daß die Berliner Humboldt-Uni für Wissenschaft steht.
Ich habe in den Achtzigern studiert und da war der Laden schon als Kaderschmiede für Linksextremisten verrufen.
Mit einem Diplom von da brauchte man sich in der freien Wirtschaft erst gar nicht anstellen.
Die wollte kein Chef im Team haben.
Das gleiche galt (gilt?) auch für Bremen.
putin the terrible sagt: (1) Gerichtsreporter und Genderideologe Renggli, auch anerkannt als Literaturkritiker, Bildungsexperte, Historiker, Linguist, Skifan, Influencer, Migrationsexperte, Mitfahranbieter, Kostenoptimierer, Philosoph, YouTube-Enthusiast und Politologe, schreibt: "Die Humboldt-Universität anerkennt 2024 hochoffiziell, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt", ...
schokokatze sagt: Was für ein Humbug an der Humboldt. Wer Zeit und Geld für so einen Schwachsinn wie dieses Gendertheater hat, dem sollte man die Gelder streichen, weil die offensichtlich zuviel davon haben. Und wie schon zu Coronazeiten sieht man auch hier, wie seriöse Wissenschaft missbraucht und verbogen wird, um sich wichtig zu machen. Die Verantwortlichen gehören zur Rechenschaft gezogen und aus dem wissenschaftlichen Bereich entfernt. Wissenschaft lebt vom Diskurs, aber nicht von der mutwilligen Missachtung
observer99 sagt: Absolut recht hat Frau Vollbrecht!
«Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht: Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt» - Natürlich gibt es einen Unterchied zwischen 'sex' (biologisches Geschlecht), Genus (grammatikalisches Geschlecht) und pipapo-'gender' = eingebildetes und daher pathologisches Geschlecht.
ho.mi sagt: Wenn das die Namensgeber dieser Etikettenschwindelnden Humboldt-, besser "Humbug-Uni" , wüßten, genauso wie Goethe, und was in der "Frankfurter Schule" so entwickelt wurde, und was für Konsequenzen sich heuer ergeben:
RotGRÜNE MARXisten, zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem Unsinn & Sabotage bereit.
Aber nicht nur hierzulande, auch in US-Unis wie Haarvaard ua. treiben diese woken Deppen ihren gefährlichen sozialistischen Schabernack.
Aber, wie heißt es so schön: Geliefert wie bestellt.
😉
Eliza Chr. sagt: Es gibt sie noch, junge Akademiker, welche nicht jeden Mist mitmachen und für die Realität kämpfen. Solche wie Frau Marie-Louise Vollbrecht brauchen wir, keine Schönredner nach MSM-Manie, nur um sich überall bei den Linken beliebt zu machen. Um Letzteres geht es nämlich. Danke, Frau Vollbrecht, denn das Gegenteil, dass es 72 Geschlechter usw. gibt, wird man Ihnen nie beweisen können😉👍🏻!
observer99 sagt: «Die Meinungen, die Frau Vollbrecht in einem Welt-Artikel am 1. Juni 2022 vertreten hat, stehen nicht im Einklang mit dem Leitbild der HU und den von ihr vertretenen Werten.» ----
Wenn DAS das 'Leitbild' der HU ist, dann kann die HU mich mal kreuzweis .............
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Dieser Vorgang zeigt wie tief diese Ideologie schon verankert ist.
Die Humboldt-Universität (Gründungsjahr 1810) muss, auf gerichtliche Anordnung hin, 2024 hochoffiziell bestätigen, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. So ist es richtig - freiwillig tut sie das nicht.
«Die Meinungen, die Frau Vollbrecht in einem Welt-Artikel am 1. Juni 2022 vertreten hat, stehen nicht im Einklang mit dem Leitbild der HU und den von ihr vertretenen Werten.» ---- Wenn DAS das 'Leitbild' der HU ist, dann kann die HU mich mal kreuzweis .............