Die Autorin J. K. Rowling befindet sich in Gesprächen mit Warner Bros. Discovery, um eine siebenteilige Fernsehserie basierend auf ihren Harry-Potter-Büchern zu produzieren. Dies berichtet Bloomberg.

Trans-Aktivisten drohen bereits mit Boykott. Grund: Rowlings Ansichten zu Biologie, Geschlecht und Gender passen ihnen nicht in den Kram.

Rowling tat ihre Meinung erstmals 2019 kund, als sie eine Frau verteidigte, die sagte, dass «Männer nicht zu Frauen werden können».

Seitdem toben die Woken unter ihren Fans.

Wizarding News, ursprünglich 2002 als Harry-Potter-Fanclub gegründet, warnt jetzt sogar Warner Bros. Discovery, den Produzenten der Serie, vor Sabotage:

Hey @wbd
@warnerbros
Ihr wurdet bereits gewarnt!

Jede neue Harry-Potter-Fernsehsendung, die mit oder von J. K. Rowling gemacht wird, wird auf grellen, lang anhaltenden Protest stossen.

Das wird nicht sonderlich angenehm, alles wird schon vor der Veröffentlichung durchsickern.

Trotzdem bleibt Rowling standhaft: Seit 2019 erträgt sie Medienangriff um Medienangriff. Stoisch steht sie zu ihrer Meinung.

Recht hat sie: Harry Potter ist ein unwahrscheinlich erfolgreiches Unterfangen – sieben Bücher, acht Filme, eine Theaterproduktion, Videospiele und sogar eine Studioführung gibt es.

Wenn eine so begabte Schriftstellerin mit derartigen Drohungen konfrontiert wird, weil sie im Grunde nur Tatsachen verbreitet hat, wie viel Angst müssen dann gewöhnliche Menschen haben, sich selbst zu positionieren?

Es ist an der Zeit, die Meinungsfreiheit zu zelebrieren und zu kultivieren, bevor sie stirbt.