Flüchtlinge aus Afrika verursachen durchschnittlich 625.000 Euro Kosten pro Person, während Arbeitseinwanderer aus Japan und den USA im Durchschnitt 625.000 Euro zum Staatshaushalt beisteuern. Asylbewerber hingegen bringen im Schnitt keine positiven finanziellen Effekte für die Staatskasse, sondern verursachen Kosten von etwa 475.000 Euro pro Person.

Das geht aus einer Studie niederländischer Migrationsforscher hervor. Sie untersuchten die «Folgen der Einwanderung für die öffentlichen Finanzen» und kamen zum Schluss: Die unbegrenzte Massenmigration führe zum «Ende des Wohlfahrtsstaates, wie wir ihn heute kennen».

Stefan Luft, ein renommierter Migrationsforscher, betont gegenüber der Bild-Zeitung die Relevanz der Studie und kritisiert, dass in Deutschland ähnlich detaillierte Untersuchungen aus Furcht vor Diskriminierungs-Vorwürfen vermieden werden. Dies führe dazu, dass man «bewusst die Augen vor den unterschiedlichen Integrationsbilanzen und ihren Ursachen» verschliesse.

CDU-Politiker Stefan Heck äusserte sich besorgt und plädiert dafür, dass die Migrationspolitik nicht von Studien über finanzielle Folgen ausgenommen werden darf. Solche Zahlen seien auch für Deutschland erforderlich.

Die 3 Top-Kommentare zu "Holländische Studie warnt: Unbegrenzte Migration führe zum «Ende des Wohlfahrtsstaates, wie wir ihn heute kennen»"
  • Anna Meier

    Wozu braucht es da eine Studie? Das ist reine Logik, Mathematik und ist jedem normalintelligenten Mensch klar.

  • Töff

    Um zu diesem Ergebnis zu kommen, braucht es keine Studie. Es reicht die Fähigkeit, 1 + 1 zusammenzurechnen.

  • in_dubio

    Schön, dass es Studien gibt die belegen, dass etwas Unbegrenztes wohl kaum gut sein kann. Unbegrenzte Geldschwemme führt zwangsläufig zu Inflation. Unbegrenztes Verzehren von Mäckes und Co. führt zwangsläufig zur Verfettung. Unbegrenztes Zellwachstum nennt sich Krebs. Unbegrenzte politische Verblödung führt zwangsläufig zum Verfall des Staates. Gesunder Menschenverstand steht of vor Studien, vor allem zeitlich. Gesunden Verstand jedoch sucht man vergeblich bei Ampel und Co.