Es ist eine unglaubliche Geschichte, die sich vor einigen Tagen im EU-Parlament abspielte.

Die Pfizer-Managerin Janine Small, verantwortlich für internationale Märkte, gab bei Hearings unverfroren und mit einem Verlegenheitslachen auf Fragen von Abgeordneten zu Protokoll, dass der Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer nie darauf getestet worden war, ob er die Übertragung des Virus stoppt.

Zur Information: Das Corona-Serum von Biontech/Pfizer wurde von Bundesrat Alain Berset zusammen mit jenem von Moderna als bester Impfstoff der Welt hochgejubelt.

Noch bevor das Serum von Biontech/Pfizer in der Schweiz gespritzt wurde, wusste der Schweizer Gesundheitsminister: «Der Impfstoff wirkt sehr vielversprechend.» Die Schweiz reservierte denn auch sogleich drei Millionen Dosen.

Später stilisierte der Gesundheitsminister die Impfung unter anderem auch mit dem Vakzin von Pfizer zu einem Akt der Solidarität gegenüber der Gesellschaft hoch. Der zeitweilige Chef der wissenschaftlichen Corona-Task-Force, Martin Ackermann – inzwischen an die Spitze des Wasserinstitutes der ETH befördert – gab in einem Interview zu verstehen, wenn sich alle impfen würden, sei die Pandemie in acht Wochen vorbei.

Selbst als immer offensichtlicher wurde, dass eine Impfung nicht vor Ansteckung und Übertragung schützte, machten Berset, Task-Force und Bundesamt für Gesundheit weiter Druck auf Ungeimpfte. Es wurde eine nationale Impfkampagne gestartet, die aber floppte.

Nun hiess es plötzlich, die Impfung schütze vor einem schweren Krankheitsverlauf – und unter diesem Titel wurde eine unglaubliche Hetze gegen Ungeimpfte organisiert, die in einer Zertifikationspflicht gipfelte. Wer keine Impfung gegen das Covid-19-Virus vorweisen konnte, wurde vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen.

Und das bedeutete: Sie durften in kein Restaurant, in kein Museum oder kein Theater und so weiter mehr gehen.

Nach dem Eingeständnis der Pfizer-Managerin über die Wirkung des Serums steht der schwere Vorwurf im Raum, dass Bundesrat Alain Berset, das Bundesamt für Gesundheit und die Medikamenten-Zulassungsstelle Swissmedic die Öffentlichkeit über die Wirksamkeit des Impfstoffes von Biontech/Pfizer falsch informiert haben.

Das ist gravierend, weil die Impfung, zu der viele Menschen in diesem Lande via Zertifikatspflicht gezwungen wurde, einen schweren Eingriff in die körperliche Unversehrtheit darstellte.