Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat ein «absolut positives» Wachstum der russischen Wirtschaft festgestellt und sieht sogar Anzeichen für eine Überhitzung.
Gita Gopinath, die Erste Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin des IWF, lobt die Robustheit der russischen Wirtschaft trotz westlicher Sanktionen. Sie stellt fest, die Wirtschaft sei stärker als erwartet gewachsen.
Der IWF hat seine Wachstumsprognosen für Russland im Laufe des Jahres mehrmals nach oben korrigiert. Trotz hoher Haushaltsausgaben im Militärbereich und steigenden Sozialausgaben, die das Defizit und die Inflation erhöhen, konnte Russland erhebliche Exporteinnahmen, insbesondere durch Erdölexport, erzielen.
max.bernard sagt: Bei all der geballten Inkompetenz in den Regierungen wundert es nicht, dass der Westen im Vergleich zu China aber auch den BRICS immer weiter zurückfällt. Denn ausser ihrem Willen weiterhin der Welt die Regeln zu diktieren, d. h. diese beherrschen zu wollen, haben die führenden westlichen Regierungen nicht viel zu bieten. Daher ist es auch keine Überraschung, dass sich diese mit ihrer Machtdemonstration (Sanktionen) gegenüber Russland ins eigene Knie geschossen haben.
Marwin Darx sagt: Die Überlegenheit des russischen System gegenüber dem unsrigen wird immer offenkundiger. Straffe Führung von oben, klare Staatsziele, robuste Wirtschaft, konservative Werte, eine patriotische Jugend. Wir hingegen ersticken langsam in unserem Liberalismus kombiniert mit Sozialismus und dekandenter Demokratie, die nur reden und diskutieren aber nichts entscheiden kann.
x sagt: Der Hauptunterschied liegt darin, dass in der russischen Regierung, vom Ministerpräsidenten Mischustin abwärts, lauter intelligente Leute mit Fachausbildung sitzen, denn deren Präsident Putin mag keine Idioten. In Westeuropa umgeben sich hingegen von den Medien protegierte, mediokre Figuren mit dummen Mitläufern, damit ihnen ja niemand im Licht steht. Und das Ergebnis ist, wenig überraschend: Dumme Politik.
Bischi49 sagt: Sorry, wir ersticken nicht in unserem Liberalismus, sondern im „anything goes“ des entwurzelten Mainstreams. Echter Liberalismus ist viel zu anforderungsreich, als dass die woken wurzellosen Zeitgeistplauderis nur ansatzweise dazu fähig sind. Stichworte: Toleranz und Offenheit. Dekadent sind Sozialismus und das was die undemokratischen Woken als Demokratie bezeichnen. Leben in der Gummizelle mit Permanentberieselung „korrekter“ Ideologie als Realitätsersatz.
bly sagt: Typisch Weltwoche, dieser extrem einseitige Bericht, welcher alles unliebsame (negative für Russland) weglässt. Der Wachstum geht eigentlich nur auf den massiven Ausbau der Kriegsindustrie zurück und auf den Erdölexport. Die Kriegsindustrie kann langfristig nicht aufrechterhalten werden und bringt keinen langfristigen positiven Nutzen. Die Investitionen in die klassische Industrie und Dienstleistungen sind massiv eingebrochen uvm. Aber eben, WW, man schreibt was Russland hilft.
kinnaj sagt: Unsinn! Die russische Rüstungsindustrie produziert bei weitem nicht nur für die russischen Streitkräfte und wird daher auch langfristig gute Geschäfte machen. Weiter hat Russland seine Exporte in vielen anderen industriellen und Dienstleistungen Bereichen erweitert. Die Binnenwirtschaft ist auf Erfolgskurs.
dave sagt: Träumen sie weiter…das Volk wird mit Brosamen abgespeist,..und die korrupte Elite sahnt ab und feiert in Cannes.
max.bernard sagt: Dieser "extrem einseitige Bericht" gibt das wieder, was der IWF ermittelt hat. Aber anscheinend wissen Sie nicht wer und was der IWF ist. Wenn hier einer extrem einseitig argumentiert, dann Sie mit Ihrer Behauptung, wonach die Investitionen in die klassische Industrie und Dienstleistungen massiv eingebrochen seien. Handelt es sich doch hierbei um eine Behauptung, die alleine auf Ihrem antirussischen Wunschdenken beruht.
bupsi sagt: Ich hab das schon einmal geäußert Wenn ein Rohstoffabhänhiger ohne Ressourcen, einen Rohstoffbesitzer sanktioniert, indem er ihm nichts abkauft, gewinnt der Besitzende.
Jeder mit klarem Verstand kapiert das, bloß die Ökonomen nicht.
silkelueg sagt: Putin ist ein Kriegsverbrecher,ja, und die NATO-Osterweiterung ist eine Erpressung,ein Verbrechen und CIA-Maidan -Aktivitäten 2014 ,ein Verbrechen und wie China Putin erpresst,können wir uns nur denken. Ist das unser Krieg oder einer zwischen China und Amerika und heimlich eine neue Machtaufteilung ihrer Industrien?
newsnerd sagt: Die Angaben zu Russland stammen von Wirtschaftsdaten, die Russland selber erhoben hat. Ich frage mich, ob Putin auch negative Daten publizieren würde. Die Daten kann man glauben oder auch nicht.
kinnaj sagt: Der IWF überprüft alle Daten, welche aus irgendwelchen Staaten, auch Russland, zur Verfügung gestellt werden.
dave sagt: Der IWF kann in Russland nicht unabhängig prüfen…überprüfen sie mal ein korruptes Lügensystem.
max.bernard sagt: Der IWF kann sehr wohl Daten unabhängig überprüfen - wenn auch nicht alle. Bei den Exporten z. B. ist dies ebenso wenig wie bei den Importen ein ernsthaftes Problem. Auch kann der IWF feststellen, ob die russische Wirtschaft Engpässe bei bestimmten Gütern bzw. Produktionsbereichen aufweist oder nicht. Während Ihre ablehnende Haltung gegenüber den Zahlen des IWF einzig darauf beruhen, dass diese Ihnen missfallen.
jacra sagt: Die Unterschiede:
Die EU hat das Geld für die Kriegsunterstützung in U gedruckt. RU hat das Geld für den Krieg erarbeitet.
In der EU haben die, die das Sagen sich genommen haben, keine Wirtschaftskompetenz, in RU sind Wirtschaftsfachleute am Ruder.
Die EU hat idiologisch gehandelt, RU rational.
dave sagt: Glauben sie das wirklich? Es ist total umgekehrt…die Notenpressen in Russland laufen doch heiss…der Rubel ist nicht konvertierbar…das ist kein internationales Zahlungsmittel. Selbst China und der Iran nehmen keine Rubel an…nur Dollars. Wenn sie keine Ahnung haben, schreiben sie doch bitte nicht einen solchen Stuss…
max.bernard sagt: Der Mangel an Ahnung liegt wohl eher auf Ihrer Seite. Zum Einen verfügt Russland dank seiner Exporte sehr wohl über Dollars. Zudem kann der Handel mit China und dem Iran auch über den chines. Yuan abgewickelt werden. Über diesen verfügt Russland infolge der massiv gestiegenen Rohstoffexporte nach China ausreichend. Des Weiteren können die jeweiligen Ex- und Importe verrechnet werden, sodass gar kein Geld fließen muss. Ihre Behauptung wonach China und der Iran nur Dollars annehmen, ist ein Stuss.
newsnerd sagt: Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und das Wirtschaftswachstum steigt dadurch. Das Wachstum ist aber langfristig nicht nachhaltig, weil die Waffen in der Ukraine zerstört werden. Man könnte auch Löcher ausheben lassen, das würde das BIP auch erhöhen.
Klim Samgin sagt: Totrüsten hat schon einmal funktioniert. Die Geschichte wiederholt sich nur, oder Teil zwei, um es abzuschließen.
Die Frage ist nur ob sie einknicken wie schon einmal oder da es das Ende ihres Landes wäre diesmal bis an die Grenzen gehen.
Dann bekommt Europa was es verdient, da es die Chance mit der Absage des Krieges als Trump erstmals Präsident war, nicht genutzt hat.
kinnaj sagt: Unsinn! Die russische Kriegswirtschaft macht nur einen kleinen Teil des BIP-Wachstums aus.
burko sagt: Trotz den gescheiterten Russlandsanktionen und Putins Friedensangebot, will der Westen -inklusive Schweiz- Krieg und er wird verlieren. Putins Friedensangebot bzw. dessen Zurückweisung durch den Westen, wird den Osten (China, Indien, Nordkorea, Iran etc.) zusammenschweissen. Der Nahe Osten wird eskalieren. Die kommende Epoche wird vom Osten dominiert.
dave sagt: Rubel sind keine internationale Handelsdevisen…es ist eine reine Binnenwährung. Nicht konvertierbar, weder ein- noch ausführbar…eigentlich eine Schrottwährung. Russland kann nur einkaufen mit Dollar und Euro…das Schlimme ist, dass sie das wissen und trotzdem hier solche Märchen den Lesern der WW auftischen.
Mumuggeli sagt: Lieber Dave, dann erklaeren Sie mir mal, warum der Handel in der Region so floriert? Russland, wie die ganze CIS, kaufen jetzt ihre Waren im Osten ein. Europa ist out. Die Importieren nur noch teuer. Die EU, Amis, alle kommen angekrochen, um Gas, Oel, Uran und Metalle in der CIS Region einzukaufen.
kinnaj sagt: Die russische Kriegswirtschaft macht nur einen relativ geringen Teil des gesamten BIP-Wachstums in Russland aus. Weiter kann Russland den Krieg im Gegensatz zum Westen ohne Kreditaufnahmen, praktisch ohne Neuverschuldung, finanzieren. Die Staatsverschuldung liegt nach wie vor unter 20% des BIP.
dave sagt: Mit einer reinen Binnenwährung können sie nur beschränkt vorankommen. Sie können nur mit Gütern handeln…importieren können sie mit Rubel nichts. Mit der Kriegswirtschaft bringen sie nicht das Land voran. Die Kriegsgüter schaffen keinen Mehrwert in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur, Ja, sie fällt dort immer mehr zurück. Volkswirtschaft ist nicht ihr Gebiet, kinnay.
antonio.b sagt: Der IWF ist in diesem Fall nicht zu beachten, denn die arbeiten ausschlieslich mit den offiziellen publizierten Zahlen/Daten der russischen Regierung. Euch ist hoffentlich klar, dass diese Daten voll frisiert sind!
beograd sagt: Russland hat alles für ihre Zukunft und Europa NICHTS. Durch den Krieg in der Ukraine versuchen die EU-Führer dem Volk umso länger die Wahrheit zu verbergen. Sie sollen aber sagen: " Es ist aus nach 500 Jahren Raub. Flasche leer, people".
newsnerd sagt: Hochmut kommt vor dem Fall. Die Wirtschaft von Russland ist viel kleiner als die von Europa. Russland ist vergleichbar mit Italien und durch Misswirtschaft ist das Land im letzten Jahrzehnt kaum gewachsen. Es war mal auf dem gleichen Niveau wie China...
igs.itec sagt: Ganz selten zu lesen dass jemand die grossen und langfristigen Zusammenhänge sieht, erwähnt und/oder anspricht.
Es ist genauso wie Sie sagen, momentan müssen wir leider davon ausgehen dass unsere westlichen "Führer" erst zur Vernunft kommen wenn sie ein's auf den Deckel kriegen.
Stufe 1 : Demokratischer Wandel, falls nicht,
Stufe 2: Revolution, falls nicht,
Stufe 3: grössere bewaffnete Konflikte = Krieg(e)
Charlie Brown 1968 sagt: Schön langsam lässt sich gar nichts mehr verbergen und bald kommt die gesamte Tragweite der Ukrainepleite ans Tageslicht. Da kann man den Tod von Nawalny gewissermaßen als "Glücksfall" für den Wertewesten bezeichnen, denn nun kann man wieder die Empörungsindustrie in Gang setzen und damit auf Ablenkung hoffen. 😢
igs.itec sagt: Genau, es ist orchestriert und geplant, läuft jedoch NICHT nach Plan, es wird nicht funktionieren, wie alle Abgehobenen "Dunning-Krueger" Opfer haben die Strippenzieher die Rechnung erneut ohne das Volk/die Völker gemacht.
Den Niedergang der UdSSR konnte ich im zarten Alter von 12 Jahren bereits vorhersagen und wenn wundert's Keiner hat's geglaubt, der Wirrkopf gehört in die Klapse haha....
beograd sagt: Russland ist das wirtschaftlich stärkste Land Europas und das fünftgrösste der Welt. Sie verfügen über die reichsten Ressourcen der Welt und verfügen heute über die stärkste Armee und die stärksten Waffen der Welt. Sie haben den Krieg in der Ukraine gegen die NATO gewonnen und die Kassen des Westens geleert /sie entwaffnet. Putin wird erneut zum Präsidenten gewählt, und in Russland gibt es einen Virus, der Staatsverräter tötet. Dimitri Markow (42) starb am selben Tag wie Nowalny. Schah-Matt.
bacon of hope sagt: Jetzt schaut die EU speziell das pleite Deutschland dumm aus der Wäsche, dafür schwirrt die deutsche Wirtschaft Dank den Sanktionen und höchsten Energiepreisen der Welt ab. Trotzdem verschiebt Ex-Cum Scholz trotz Schuldenbremse weitere Milliarden Euro Steuergelder in die bankrotte, korrupte Ukraine, ein Geld das Deutschland gar nicht hat. Der Bundestag wird gar nicht mehr erst gefragt. Und CDU-CSU fallen als O-Partei kläglich aus.
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Die Sanktionen beginnen zu wirken und Europa geht pleite!
Jetzt schaut die EU speziell das pleite Deutschland dumm aus der Wäsche, dafür schwirrt die deutsche Wirtschaft Dank den Sanktionen und höchsten Energiepreisen der Welt ab. Trotzdem verschiebt Ex-Cum Scholz trotz Schuldenbremse weitere Milliarden Euro Steuergelder in die bankrotte, korrupte Ukraine, ein Geld das Deutschland gar nicht hat. Der Bundestag wird gar nicht mehr erst gefragt. Und CDU-CSU fallen als O-Partei kläglich aus.
Oh Gott ist der „ Wertewesten“ blöd! Ins eigene Knie geschossen!