Israelische Behörden untersuchen einen möglichen Insiderhandel, der sich vor den Angriffen der radikalislamischen Hamas ereignet hat. Laut einem Bericht von US-Wissenschaftlern kam es vor den Angriffen zu signifikanten Leerverkäufen von Aktien, was auf ein Vorwissen über den verheerenden 7. Oktober hindeuten könnte. Auf diese Weise könnte die Hamas Millionen gemacht haben.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf auffällige Handelsaktivitäten im MSCI-Israel-ETF, einem Anlagefonds, der hauptsächlich Aktien israelischer Unternehmen beinhaltet. Diese Aktivitäten, die laut den US-Wissenschaftlern kurz vor den Angriffen deutlich zugenommen haben, beinhalten spekulative Wetten auf sinkende Kurse. Die US-Aufsichtsbehörde Finra verzeichnete einen plötzlichen und erheblichen Anstieg dieser Transaktionen.

Die israelische Wertpapierbehörde bestätigte, dass sie Kenntnis von der Angelegenheit habe und diese von allen relevanten Parteien untersucht werde. Die israelische Polizei hat bisher keine Stellungnahme abgegeben.

Die 3 Top-Kommentare zu "Israel prüft verdächtigen Aktienhandel vor dem Angriff vom 7. Oktober. Indizien zeigen, dass die Hamas Millionen verdient hat"
  • corse36

    Who cares? wird doch immer so gemacht, die mit Wissensvorsprung bereichern sich an den Börsen. Hüben wie drüben.

  • accountant

    Aber das war doch klug von der Hamas, so vermehren sie die Gelder aus der Entwicklungshilfe für Gaza und können noch mehr Waffen und Material für friedliche Raketen & freundliche Bomben kaufen.

  • Meier_19

    Go short and attack! Kennen wir doch schon von 9/11 her, als v.a. bei den betroffenen Fluggesellschaften plötzlich die Short-Transaktionsvolumen zugenommen haben. Dass sich die Hamas so sicheres Gratiskriegskassengeld nicht entgehen lässt, das verwundert jetzt aber gar niemanden.