Israel will der Ukraine weiterhin keine Offensivwaffen liefern. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu begründet dies im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau: «Wir haben Bedenken, dass jegliche Waffensysteme, die der Ukraine gegeben werden, gegen uns genutzt werden könnten, da sie in iranische Hände fallen könnten.»

Es handle sich dabei nicht nur um eine theoretische Möglichkeit. «Es ist tatsächlich passiert mit den westlichen Panzerabwehrraketen, die wir jetzt an unseren Grenzen finden», so Netanjahu. Israel müsse daher «sehr vorsichtig» sein.

Die 3 Top-Kommentare zu "Israels Premier Netanjahu will Kiew keine Offensivwaffen liefern: Waffensysteme könnten «in iranische Hände fallen»"
  • HJM

    Richtig gedacht. Cassis käme nie auf so eine Überlegung.

  • eifelturm

    Endlich begreifen die Staatschef der Länder, das diese Waffen von dem Ukrainer verkauft werden

  • Mathilda63

    Wenigstens Israel hat Bedenken. Hier hat man vergessen, dass es sich bei der Ukraine um eines der korruptesten Länder der Welt handelt, zumindest bevor Selensky zum Heiligen erklärt worden ist. Der, nebenbei erwähnt, auch einer der Knaller in den Paradise-Papers war. Nicht nur gratis gelieferte Waffen, auch Geld, Hilfsgüter und Lebensmittel verschwinden in dunklen Kanälen.