Eben veröffentlichte die Universität Zürich ihr Verdikt. Der Schweizer Journalismus hat eine einsame Spitze erklommen. Formate wie Fernsehen und Boulevard-Zeitungen hätten qualitativ nie mehr so zugelegt seit 2015!
Irrtum, sprach der Igel. Und stieg vom Kaktus. Den Herren Gelehrten aus den verstaubten Uni-Kellern sage ich: Dem Schweizer Journalismus geht es miserabel. Bald nagen die letzten Schreiberlinge, die nach den Noten der Unis tanzen, am Hungertuch.
Dem Journalismus ging es ausgezeichnet, bis das Internet kam. Mit den sozialen Medien erwachten dem Metier ein paar Milliarden Konkurrenten. Jeder, der bis dato das Gespräch am Dorfbrunnen überschrien und geführt hatte, fand das Q oben links auf dem Keyboard und den Punkt unten rechts.
In den Redaktionsstuben entstand zur Verteidigung gegen das Netz der Journalismus der vollen Hosen. Statt mutig den Kampf mit den Milliarden Amateuren im Internet aufzunehmen, interessanteren, professionellen Journalismus zu produzieren, erfand man politische Korrektheit, den widerlichen und eigentlich rassistischen Moralismus der künstlichen Elite, der den Ex-Dorfbrunnenschreiern im Internet einfach konstant für jede etwas zu stark gewürzte Aussage Hass und Hetze um die Ohren knallt. Zensur im Netz fordert, nieder mit dem Menschenrecht der freien Meinung und freien Rede.
Die Konsequenz: Freie Rede, freie Meinung verschwanden. Nur noch das enge Korsett der politischen Korrektheit und der Moralismus der elitären Gelehrten aus den Universitäten dirigiert das Geschreibsel in den Medien, das Geplapper im TV und im Radio, der Mainstream entstand. Der normale Mensch wandte sich immer schneller ab, das laute Geschrei im Internet ist viel billiger und erst noch viel interessanter.
Zurzeit versucht man mit guten Gründen, dem Schweizer Fernsehen die Hälfte seines Geldes wegzunehmen. Einst florierende Zeitungen wie der Blick, der Tagi oder die NZZ verdienen bald mehr Geld, wenn sie ihre grosszügigen Redaktionen als Parkflächen vermieten, ihre Auflagen schwinden wie Schneebälle in der Hölle.
Aber die Gelehrten in den Unis haben ihre grosse Zeit. Der Journalismus, jener nach ihrem elitären Geschmack, blüht. Als ich einst mit dem Journalismus begann, beförderten wir jeden gelehrten Journi aus der Uni sofort in das Archiv. Für den täglichen Gebrauch waren sie viel zu kompliziert, normale Menschen konnten sie nicht verstehen.
Irgendwann in der Zwischenzeit sind sie ausgebrochen. Jetzt sind sie endlich die Herren des Journalismus. Des Journalismus der vollen Hosen.
Fazit sagt: Wer MEHR zum THEMA erfahren will, der lese: 1.) ALDUS HUXLEY: «SCHÖNE NEUE WELT» sowie 2.) GEORGE ORWELL: «1984». Dort wird (bewusst karikiert) beschrieben, wie die Manipulation ganzer Länder und Kontinente funktioniert. Wir leben bereits im Zeitalter der aufgekauften Zeitungen, Verlage, Autoren, Funk & Fernsehen, Journalisten, Parteien. AKTEURE des GLEICHGESCHALTETEN «MAINSTREAMS» zelebrieren sich in usa, eu, aber AUCH bei UNS z.T. hemmungslos einseitig und dreist.
markusspycher sagt: Vor der Erfindung des Internet befand sich die Menschheit unter dem Deckel eines Dampfkochtopfes. Aber jetzt gilt: Wehe, wenn sie losgelassen. Im Guten wie im Bösen. Und da fühlt sich die Mächtigen natürlich gemüssigt, den Pöbel zu gängeln, die Ladies und Gentlemen sowie andere Vaganten an die Kandarre zu nehmen.
Chrüütlibuur sagt: The Brass Check, A Study of American Journalism, by Upton Sinclair
https://www.gutenberg.org/ebooks/64657
Seite 400: ″Wir sind die Werkzeuge und Vasallen reicher Männer hinter den Kulissen. Wir sind die Hampelmänner; Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unser Leben sind allesamt Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.″
kritisch2020 sagt: Befasst Euch mit dem authority bias. Experten weisen zwei Problemfelder auf. Die ernüchternde Erfolgsbilanz ist dem Umstand "irren ist menschlich" geschuldet. Gravierender wiegt die Tatsache, dass der Mensch in der Anwesenheit von Autoritäten das eigene Denken reduziert oder gar abschaltet. Ich habe dies auch erst seit SARS-COV-2 bemerkt. Aufwachen. Bitte. Alle.
wolf boese sagt: Sie sind überall
Sie schikanieren die Menschen täglich,
nicht nur mit Gendergeplapper allein,
verbreiten ihr Credo, wo nur möglich,
auf allen Kanälen im trauten Verein.
Man muss die Wahrheit ins Auge fassen,
alle Medien haben sie okkupiert.
Keines der Medien wird ausgelassen,
stets und ständig wird indoktriniert.
...
Propaganda wo man hört und sieht,
Rotgrün tut überall motzen,
so dass es mir den Schuh auszieht,
find's einfach nur zum Kotzen.
...
beograd sagt: Das Internet wurde geschaffen, um die Menschheit zu kontrollieren und zu manipulieren. All diese Facebooks, Instagram, Tweeter haben im Jahr 2020 deutlich gezeigt, dass sie nur die Köpfe einer satanischen Hydra sind, die noch durch Werbung Geld verdient.Die Zensur und Entfernung von Konten zeigt die ganze Gefahr dieser Manipulation von Millionen von Menschen.Wer sich ausserhalb dieses Sumpfes befindet, kann seine Integrität und Gedanken auch Redefreiheit sehr wohl bewahren.Soziale Netzwerke=Gift
tri sagt: Angenommen der Blick würde Morgen die ganze Wahrheit, samt all den dunklen weltpolitischen Hintergründen auf den Tisch legen und lückenlos dokumentieren, was würde geschehen? Wahrscheinlich nichts, denn niemand würde das auch nur annähernd für möglich halten. Wer das aber erkannt hat, für den sind offizielle Medien nichts weiter als Werkzeuge zur kontrollierten Massensuggestion.
👁️👃👁️ sagt: Hab vor Jahren das Buch „Die Psychopathen unter uns“ von Joe Navarro einmal gelesen. Als ich dann darüber offen sprach, fragte man mich weshalb ich es mir antue „solche“ Bücher zu lesen. Man sollte nur schönes, gutes lesen, hören, sehen den gute Gedanken erschaffen gute Realität. Man erfährt natürlich durch solche Bücher einiges über den Aufbau dieser netten zivilisierten Gesellschaft im aussen aber wird leider ZWANGSLÄUFIG durchs lesen auch mit sich selbst konfrontiert. Nur etwas für starke 👫
moebius sagt: Haben sich in den 1970er Jahren nicht die Linken darüber beschwert, dass es keine Meinungsfreiheit gäbe, sondern nur konservativen Mainstream? Damals war es politisch korrekt, kein Sozialist zu sein. Sonst gabs Berufsverbot. Scheint wohl doch keine so neue Erscheinung zu sein - nur der Wind weht heute aus einer anderen Richtung.
marior sagt: Weil immer mehr Zeitungen staatlich gestützt werden müssen, hüten sich diese, Klartext zu schreiben. Es könnte ja sein, dass dies bei den verantwortlichen linken Beamten nicht gut ankommt und die Unterstützung in Gefahr wäre. Genau so beginnt eine Diktatur. Um dies zu verhindern, müssen solche Subventionen verboten werden. Jeder soll sein Geld mit seiner Leistung verdienen, die im freien Markt gefragt ist.
ev-marie sagt: Doitsche Qualitätsmedien:
Das ZDF afghanischen Frauenfußball ausstrahlen..
https://www.youtube.com/shorts/nzM9-rVSToQ
Andreas M sagt: Den Mainstream-Medien laufen die Kunden davon, weniger Abos-Klicks, weniger Werbe- und sonstige Einnahmen. Die Kunden sind nicht so blöd wie von den Journalisten verkauft, durchschauen das immer gleiche bashing gegen bürgerlich-konservativ oder gar das Todschweigen der von (meist) grün-links verursachten Problem-Themen, grün-linker Einheitsbrei auf allen Kanälen SRF-Blick-20M-Tagi-NZZ.. , kaschiert und aufgepimmpt mit woke-cancel-Gutmenschentum-Ideologien. Danke Weltwoche !
reto ursch sagt: In der Schweiz fehlt es an Physikern, Ingenieuren, Techniker und an Land- und Hausärzten. Selbstverwirklicher, Selbstdarsteller und Traumtänzer haben wir im Überfluss.
👁️👃👁️ sagt: Ja, man sieht ja wo einem die Physiker, Ingeniöre, Techniker, Ärzte (auch Psychologen☝️) und co. bisher gebracht haben🦿🦾, und wo sie uns noch hinbringen werden 🤖👾. Yeah!!💪😂 Nö, die Welt bräuchte eigentlich eher mehr Weise Menschen an der Macht die nicht noch mehr gierig nach Macht, Selbstdarsteller ja Gottwahn in dieser Welt streben..…..alles andere gibt es schon im Übermaß.🤔 Man sagt ja nicht umsonst die Hölle ist leer alle Teufel (Menschen) sind hier!🤷♀️
Harry Callahan sagt: Der Journalismus gehört den Reichen und Mächtigen und die entscheiden, was geschrieben wird. Die Schreiberlinge in ihren Verrichtungsboxen sind die ausführende Behörde und leisten den Vorgaben artig Folge. Die brauchen ihren Lohn am Ende des Monats für Miete, Hypotheken, Frau und Alimente. Berufsethos, das war einmal.
Nathan sagt: Die Weltwoche macht vor, wie es geht. Mutiger Journalismus, verschiedene Standpunkte und die Möglichkeit, die Artikel zu kommentieren. Die drei im Artikel genannten Zeitungen publizieren dagegen nur Mainstreammist, der sich selten bewahrheitet (s. EU, Corona, Ukraine). Selbst wenn es gratis ist/wäre ist das Interesse an derartiger Propagandabeschallung klein.
Hägar sagt: Aufgepasst: solche Lobliedstudien wie die kürzlich erschienene verfolgen mit Bestimmtheit einen Zweck: Herr und Frau Schweizer für eine Medien-Subventionierung positiv zu polen.
drama sagt: Die Medien lügen nicht, sondern sie lassen so viel weg und lassen einen falschen Eindruck entstehen und reden nur über Moral und über Einzelereignisse und kommen mit den vermeintlich britischen intellekten Wort "Whataboutism" und brechen jede Diskussion über das große Ganze. Es ist eine Symptom-Diskussion in den Medien. Und für alles ist der Osten schuld und im Westen ist es immer der Einzelfall. Meinungsfreiheit wird durch das Wort "Verschwörungstheorie" beschnitten. Free Assange, Love Snowden!
Edmo sagt: «Geht es Lea gut, geht es uns allen gut.» Mit diesem Schwachsinn wirbt die Krankenversicherung Concordia seit Jahren. Leider sind die Journalisten der MSM ebenfalls auf diesem unterirdischen Niveau angelangt. Sie verkünden in der Regel Propaganda, die nur noch von Menschen goutiert werden kann, denen jedes analytische Denken komplett abgeht. Wer mitdenkt, durchschaut den Schwachsinn meist in Sekunden. Kein Wunder, werden die Journis jetzt durch künstliche Dummheit, genannt KI, ersetzt.
Jürg Schneeberger sagt: Treffend geschrieben, Herr Widmer. Und nun hoffen diese ideologisch verblendeten Haltungsjournalisten und „Indoktrinatoren“ des linken Mainstreams, dass das Volk mit ihnen Mitleid hat. Nein, nie in meinem Leben könnte ich auch nur einen Funken Mitleid mit Journalisten des linken Mainstreams entwickeln.
Joerg Sulimma sagt: Es gibt aber doch einen entscheidenden Unterschied zwischen Dorfbrunnen und Internet. Am Dorfbrunnen oder Stammtisch waren die Wortführer sichtbar, sie mussten ihre Meinungen mit offenem Visier kundtun. Im Internet verbreiten sie sich dagegen viel zu häufig mit allerlei Pseudonymen und Phantasienamen. Dies aber kann erst recht nicht mit einem Jounalismus der vollen Hosen bekämpft werden. Gerade hierzu bräuchte es wieder weit mehr Qualität und ausgewogenere Berichterstattung und Kommentierung.
juege sagt: Als es den Dorfbrunnen noch gab, gab es weder ein Antirassismusgesetz, noch sonstige Zensur.
Joerg Sulimma sagt: Das ist schon richtig, aber auch einmal mehr die Frage nach der Henne und dem Ei. Waren Antirassismusgesetz und Zensur zuerst da oder die ganzen Pseudonyme im Netz, die - seien wir ehrlich - auch wirklich grenzwertige Äußerungen durchaus fördern. Es kann für mich - bei allem Verständnis für viele, die dies tun - nicht der Weg sein, dem erzwungenen Mainstreamverhalten zu begegnen, daß man sich hinter mehr oder weniger gut erfundenen Phantasienamen versteckt. Das leistet der Zensur nur Vorschub!
👁️👃👁️ sagt: Ja man hat aber am Dorfbrunnen dafür die Spitzel und Spiönchen der Zukunft erschaffen mit dem üblen Nachredegschnatter der 🦆Armee.🙄 Die ja gerade deswegen die soziale Ausgrenzung durch einen der ein bissel nicht gleich dachte wie die Tratschtanten/onkelgruppen der solidarischen sozialistischen Wir-Dorfbrünneler Gemein-schäftler*innen der völlig Gleichgeschalteten.😳 Nicht das der Nachbar weiss Gott noch was denken oder evtl. ahnen könnte am edlen Knatsch-Dorfbrunnen anno dazumal.😱😂
pimi17 sagt: Es hat auch etwas Gutes. Man sieht so schön wer alles der Agenda folgt. Die Unis ergiessen irgendeinen Blödsinn, wie zB die Gendersprache und Politiker und Beamte auf allen Ebenen höseln hinterher, während sich der geerdete Bürger einfach nur wundert. Und dann folgen, wie immer,wenn Idioten bestimmen, die Probleme. Der Kurtli gewinnt beim Gewichtheben, bei den Frauen, denn der Kurtli heisst jetzt Susi. Und der Ueli darf jetzt aufs Damenwc, denn er heisst jetzt Vroni (Namen sind frei gewählt)
lustigerlagunenlurch sagt: Ohne Steuerbezuschussung, wird es eine komplettänderung der Medienlandschaft geben.
Die aktuelle Presse ist Grossteil so verlogen und gesteuert, dass diese gar keine Zukunft haben. Den sie werden immer weniger gelesen.
corse36 sagt: Dabei wurde doch gerade in einer Studie behauptet, dass in der CH der Qualitätsjournalismus zugenommen hat. Bei der Studie der ETH kann es sich jedocj nur um Realsatire handeln
Alpensturm sagt: Die Journis und Uni-Gelehrten verlieren die Deutungshoheit mit einem freien Internet und die Globalisten ihre Macht. Was heute das Internet und Social Media sind, das waren vor 500 Jahren die Erfindung des Buchdrucks und Martin Luther. Damals hat die Oberschicht, also der Klerus, auch getäubelt. Genützt hat es nichts.
herby51 sagt: Mich freut es richtig!Vor allem diese Kriecher von Redaktoren und Journalisten tun mir nicht leid!
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Mich freut es richtig!Vor allem diese Kriecher von Redaktoren und Journalisten tun mir nicht leid!
Ohne Steuerbezuschussung, wird es eine komplettänderung der Medienlandschaft geben. Die aktuelle Presse ist Grossteil so verlogen und gesteuert, dass diese gar keine Zukunft haben. Den sie werden immer weniger gelesen.
"Herren" würden nicht Gendern, es sind die Angestellten der woken Blase!