«Kann man denn gutgemeinte Ideen nicht einfach mal im Koffer lassen, wenn sie offensichtlich dazu dienen können, uns als weltfremde Spinner abzustempeln?»
Diesen Appell richtete Boris Palmer, grüner Oberbürgermeister von Tübingen, 2017 an seine Partei. Er litt, weil seine Kollegen vor allem kurz vor Wahlen gern absurde Forderungen stellen.
Schon vor der Bundestagswahl 1987 verlangten die deutschen Grünen: Keine Digitalisierung des Telefonnetzes und kein Satelliten-TV. Das hat nicht geklappt. Daher soll nun das Streaming verboten werden, um Energie zu sparen.
Der Wunsch der Jungen Grünen in Luzern nach einem Velo-Lift wirkt da schon fast konstruktiv. Denn meist geht es um Verbote und Einschränkungen. Schweizer und deutsche Grüne schenken sich dabei nichts.
Keine Zulassung mehr für Autos mit Verbrennungsmotor. Keine Zigarettenautomaten mehr.
Weihnachtsbäume? Verbieten. Biertrinken in der Öffentlichkeit? Verbieten. SUV? Verbieten. Erdgas, Kurzstreckenflüge, Einfamilienhäuser: Verbieten.
Die Krönung: Vor der Fussball-WM 2016 forderte die deutsche Grüne Jugend ein Verbot von Deutschlandfahnen. Und bei der Debatte um das Parteiprogramm unterstützten 300 Mitglieder den Antrag, das Wort «Deutschland» zu streichen, weil es «negativ assoziiert werden kann».
Nur noch bleifreie Munition bei der Jagd, keine Neuwaren auf Flohmärkten, kein Onlinehandel an Sonntagen, keine Weichmacher in Sexspielzeugen, keine Folien auf Spargelfeldern: Die Liste ist endlos.
Wenn der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen sagt, dass er möglichst kurz duscht, um Energie zu sparen, ist das daher mehr als eine persönliche Anekdote.
Es ist die Vorstufe zum Duschverbot.
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Ha ha, Frau Kules,
für unsere Annalena: „Strom im Netz gespeichert“, „Kobolde in den Batterien“ und „Wenn alle so bei 25 Prozent stehen, dann ist das nicht mehr so große Koalition wie zu anderen Zeiten, die haben alle miteinander so 75 Prozent im Bund oder sogar ne Zweidrittelmehrheit.“, wäre dieser Kauf perfekt!
Ein grüner Abfallhaufen wird schnell braun, verrottet mehr oder weniger schnell, sondert faulige Jauche und stinkende Abgase ab. Einer grünen Partei geht es ganz ähnlich: Ihre rote-grünen Bestandteile gehen in braun über, ihre Absonderungen vergiften die Atmosphäre und machen die Menschheit krank.
Noch eine Idee: Baumwollwindeln, statt Pampers und den Babys Trockenmilch geben. Dann braucht man die Windeln nur noch auszustauben (sofern Milchpulver kein Feinstaub ist). Das spart:
- Wasser
- Strom
- Waschpulver
- Zeit
und ist Umweltschonend, da es die Abwässer nicht verschmutzt. 🙂
Salatnazis!
(Credit Martin Moczarski)
Vor einem Duschverbot kommt jedoch ein "Baden-in-der-Wanne-Verbot". Das soll bekanntlich noch mehr warmes Wasser verbrauchen. 🙂
Der Bundeswirtschaftsminister teilt der deutschen Öffentlichkeit mit, dass er seine Duschzeit noch einmal verkürzt habe! Und die Medien goutieren das auch noch, statt sich vor Lachen einzunässen! Freiluft-Psychiatrie - diese Zuschreibung für Deutschland ist perfekt!
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Die Grünen sind die Grünen sind die Grünen sind en vogue. Ob diese größere Schwachmaten sind als jene, die um eine Koalition mit ihnen buhlen, darf bezweifelt werden. Auch ein Merz würde jederzeit um sie buhlen und eine 23 prozentige ideologisierte Minderheit die Geschicke Deutschlands bestimmen lassen. Dringendst benötigt wird eine konservative Allianz mit den Fähigsten aller Mitglieder. Wird aber nicht passieren. Darauf eine leckere Banane. Bio natürlich.
Bei den bekannten naturwissenschaftlichen Qualifikationen der Grünen lassen sich jede Menge neue Geschäftsfelder erschließen. Beim nächsten Parteitag der Grünen werde ich einen Verkaufsstand einrichten. Dort verkaufe ich den Delegierten dann Gleichstromtrafos und Schutzanstriche für Solarpanele.