«Schwurbler, Möchtegern-Experten und rechtes Pack»: Das waren in der Corona-Zeit keine gerngesehenen Gäste in der «Café-Bar Los Angelitos» im Berliner Viertel Kreuzberg. Das machte das Lokal auf dem Schaufenster klar.

Wie als Wächter war zudem noch eine Figur vor die Tür gestellt worden, die einen Arzt mit einer überdimensional grossen Spritze darstellen sollte.

Seit einigen Wochen müssen die Gastronomen aber auf das Verbreiten politischer Botschaften verzichten. Das Lokal hat dichtgemacht. Es war knapp fünf Jahre lang in Betrieb.

Offiziell begründet wird das mit steigenden Mietkosten und dem schlechten Zustand des Gebäudes.

Aber auch «rechte Hetze» habe den Betreibern zu schaffen gemacht, heisst es in Medienberichten zur Schliessung. Auf Google und in den sozialen Medien habe es negative Bewertungen gehagelt.

Dass das alles erst ausbrach, nachdem im «Los Angelitos» gegen Kritiker der Corona-Politik gehetzt worden war, wird kaum erwähnt.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Kein Kaffee für Schwurbler»: Linken-Treffpunkt in Berlin-Kreuzberg musste den Laden dichtmachen. Die Diskriminierung kritischer Bürger scheint nicht aufgegangen zu sein"
  • Edi

    Kein Mitleid. Sorry.

  • Mind-over-Matter

    Freude herrscht!

  • propagandastaatsfunk

    Es gibt eine höhere Instanz die für Gerechtigkeit sorgt.