Über 750 Standesämter in ganz Deutschland übermitteln jedes Jahr die Daten von über einer Million neuer Namenseintragungen. Bundesweit auf Rang zwanzig liegt Mohammed.

Eine viel steilere Karriere hat der Vorname in Berlin hingelegt. Im vergangenen Jahr wurde Mohammed in der Hauptstadt öfter gewählt als jeder andere. Von den 22.000 neugeborenen Knaben wurden 280 Mohammed getauft. Landesweit waren es 2578, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) mitteilt.

Das ist keine Premiere. In den letzten fünf Jahren räumte der Vorname in Berlin gleich vier Mal ab. 2018 hatte das noch für politische Debatten gesorgt. Inzwischen ist die Spitzenklassierung reine Routine.

Dass nicht einmal 300 Geburten bereits für Platz eins sorgen, liegt daran, dass die stolzen Eltern immer kreativer werden. Laut der GfdS werden in Deutschland jedes Jahr rund 70.000 verschiedene Vornamen vergeben.

 

 

 

 

Die 3 Top-Kommentare zu "Keine Chance für Noah und Adam: In Berlin ist Mohammed der beliebteste Vorname für neugeborene Knaben. Zum vierten Mal in fünf Jahren"
  • arouet

    vom 11.09.2001 bis 17.05.2019 war in Deutschland die Zunahme des Einflusses des Islam der politisch besorgniserregenste Faktor. Seit 18.05.2019 (Tag des Erscheinens der Propaganda-mächtigen Rezzo-Youtube-Videos, welches den Grünen schlagartig massenhaft Wähler zutrieb) ist in Deutschland die Zunahme des Einflusses der "Woken" der politisch besorgniserregenste Faktor. Viele "Woken" sind noch intoleranter & fanatischer & missionarischer & anmaßender & fremdbestimmender, als viele Islamisten.

  • Maiskolben

    Quatsch, Frau Faeser und ihr Kollege aus Brandenburg von den Spezialdemokraten haben heute erst wieder klar gemacht dass die Gefahr von Rechts die größte Gefahr für Deutschland und die "Demokratie" schlechthin ist

  • Maiskolben

    Berlin hat mit Deutschland genau so wenig zu tun, wie Angola mit der Raumfahrt