Zu behaupten, der VfL Osnabrück sei das Zentrum des globalen Fussballs, wäre leicht vermessen. Der Klub aus Niedersachsen dümpelt im Keller der 2. Bundesliga. Der grösste Erfolg in der 124-jährigen Klubgeschichte war der Gewinn des Nordpokals anno 1958.
Doch nun sorgt der Verein für Leibesübungen für grosse Schlagzeilen. In Sachen politischer Korrektheit ist er schon fast der Champions League zuzuordnen. Er hat die Verträge seiner Mitarbeiter um eine «Gemeinwohlklausel» ergänzt, die das Konsumverhalten und den Sprachgebrauch vorgibt.
Mit anderen Worten: Wer sich nicht an die Gendersprache hält, wer mit dem Auto zur Arbeit fährt oder sich am Mittag ein Steak gönnt, kriegt Lohnabzug. Pro Mitarbeiter waren dies in der vergangenen Saison durchschnittlich 368 Euro.
Chinesische Verhältnisse bald auch bei uns?
Umerziehung beim VfL Osnabrück:
Lohnabzug für Steak-Esser und Autofahrer❗#SocialCreditSystem#Agenda2030
Quelle: Welt pic.twitter.com/YO1tV8fySb
— Jeanne d’Arc (@seikritisch) October 26, 2023
Die Welt am Sonntag hat sich die Verträge genauer angeschaut. Demnach «erhebt» der VfL «als Arbeitgeber» zusammen mit einem externen Dienstleister «den individuellen ökologischen Fussabdruck des Mitarbeitenden» – teilweise seit der letzten Saison. «Eingeflossen in die individuelle Berechnung sind hier unter anderem die Länge des Arbeitsweges, wie dieser zurückgelegt wird oder auch Aspekte wie vegane oder vegetarische Ernährungsgewohnheiten», heisst es in dem Text. «Die Kompensation erfolgt, indem der entsprechende monetäre Wert direkt vom Gehalt des Arbeitnehmers bzw. der Arbeitnehmerin abgezogen wird.»
Da staunt der Laie, und der Arbeitsrechtler wundert sich. Die Reaktionen gehen mehrheitlich in eine Richtung. Die Leute wundern sich über die «Bevormundung» und «Nötigung» von Mitarbeitern – und über einen «Eingriff in die Privatsphäre».
Immerhin weiss der Fan genau, was ihn bei einem Matchbesuch an der Bremer Brücke erwartet: In der Pause gibt’s Tofu, Blumenkohlpüree und Ingwertee. Guten Appetit!
be bear aware sagt: Deutschland ist seit mehr als 130 Jahren ein einziges, permamentes Umerziehungslager:
Im Deutschen Reich (von 1872 bis 1945) waren die Deutschen die Untertanen und die Heil-Sieg-Schreier, ab 1945 die demokratisch Umerzogenen und seit 2000 sind sie die Angepassten und Woken, die alles tun, was ihnen die linke Cliquen, organisiert in NGOs, vorkauen.
Quo vadis, Germania?
einchemiker sagt: Es werden "nur" die neuen Verträge mit dieser Klausel ausgestattet. Die bestehenden Verträge ,wie von der WW suggeriert, sind davon nicht betroffen. Ein neuer MA darf entscheiden,ob er sich das antun will oder nicht.
Auf der Homepage von VFL ist von der Gendersprache nichts zu lesen. Wieder einmal nimmt es die WW nicht so genau mit der Wahrheit. Aber Hauptsache, man kann die WW-Leserschafft bei "Laune" halten. Und die WW-Leserschafft isst der WW aus der Hand.
https://www.vfl.de/gemeinwohlklausel
carstenmenger sagt: Wieder so ein völliger Blödsinn. Das passt zu einem möglichen Absteiger aus der 2. Liga.
guillermo2744 sagt: Ich verstehe was Sie meinen.., muss aber vehement widersprechen..
Solche eine Drangsalierung ~ Nötigung von Arbeitnehmern(Fußball-Angestellten) passt zu k e i n e m Fußballverein!!!
"FAIR PLAY " steht über allem!
Die Antwort sollte es vorab auf dem Platz geben bis runter zur Landesliga, mal abgesehen davon den Vertrag erfolgreich fristlos kündigen zu können!
maxmoritz sagt: Deutschland schafft sich selber ab. Es ist nicht mehr wie es einmal war; „schaffe, schaffe Häusle baue!“ Heute geht man verhüllt und woke, mal als Frau, den andern Tag als Mann - und alle finden‘s herrlich. Sorry, herrlich ist ja ein Unwort per se. Bis jetzt hat es einfach noch niemand gemerkt, aber schon bald könnte es verboten werden 🚫 also noch ein mal, weil es so HERRLICH ist •
tim_heart777 sagt: Naja, man müsste es dann logisch fortsetzen: Fussballspielen allg. müsste als Klimakiller verboten werden, denn die sportliche Betätigung bringt viel CO2 hervor, nur schon das Ausatmen von der Anstrengung, ganz zu schweigen vom miserablen Energieverschleiss der Fans und dann noch der Stadionbau. Misere ohne Ende. (Satire vorbei, das Ende der Welt naht)
ants sagt: So etwas bescheuertes und irrationales habe ich selten gehört. Haben diese Leute alle ihren Verstand verloren oder sind sie fanatische Klimaideologen, die wissenschaftliche Erkenntnisse, die eindeutig das Gegenteil beweisen, schlicht leugnen oder ignorieren.
Herr, lass Hirn regnen.
manni quinn sagt: Dahinter steckt ein Geschäftsmodell einer sektenaehnlichen Organisation die auch ‚Klima-Abos’ verkauft und der VfL ist auch noch stolz drauf:
Ich vermute die haben sich schlicht dort eingekauft….
Laila sagt: Zu diesem Thema empfehle ich die Videos von Giovanna Winterfeldt unter: https://www.nius.de/shows/gio-unzensiert/6f6e4ffb-9e93-421c-a919-3cbdc6333543 . Sie bringt es betreffend Woke, Cancel Culture u.a. auf den Punkt!
schokokatze sagt: Sowohl das Rumfahren, Waschen der Wäsche, Bezug v. Fussballklamotten, Unterhalt eines Stadions etc., als auch das Rumrennen der Fussballer verursacht verstärkt CO2. Also weg damit und dann ist auch der sog. Arbeitgeber weg, der selbst mit allen mögl. Aktionen CO2 verursacht. So entsorgt man gleich den Arbeitgeber mit, der sich selbst mit solchen Aktionen ad absurdum führt.
brooklyn sagt: Das einzig Richtige wäre, bei so einem Arbeitgeber sofort zu kündigen. Gleichzeitig ist es aber auch erschreckend zu sehen, wie schnell sich diese woke und klimasektiererische Blase in alle Bereiche ausbreitet und aufbläht. Man kann nur hoffen, dass sie irgendwann platzt. Ansonsten wird die Agenda 2030 wohl noch vor 2030 Realität werden, wo wir nichts mehr besitzen, kein Fleisch mehr essen und kein Auto mehr fahren dürfen, in 15-Min.-Städte gepfercht werden usw. Das WEF wird‘s freuen….
😢◕‿◕😢 sagt: Umerziehung, gab es in Deutschland 1945 schon einmal! Den Erfolg können wir heute sehen und bedauern das es nicht anders gekommen ist!
Anna Meier sagt: Mir graut vor der Zukunft. Zum Glück habe ich nicht mehr viel und Kinder habe ich zum Glück auch nicht.
Alpensturm sagt: Das ist eine sehr gefährliche Entwicklung und sollte vor Gericht verboten werden. Ich schreibe nicht umsonst seit Monaten hier "Hände weg von meiner Butter!" Butter kommt von Kühen und die wollen die Globalisten verbieten. Zuerst reduzieren sie die Kühe und dann DICH. Meine Meinung.
stevie_pe sagt: Ich hoffe das die Prozesse vor dem Arbeitsgericht schon laufen. Wenn mein Arbeitgeber mit so einer Vertragsänderung um die Ecke käme...würde ich nicht unterschreiben. Und wenn sie trotzdem ans Gehalt gehen...dann wird geklagt. Die spinnen doch total!
Edmo sagt: Wir müssen sehr gut aufpassen, dass die woke Diktatur nicht in jeden Lebensbereich eindringt. Wir sollen total überwacht und laufend gemassregelt werden. So wollen es die woken Tyrannen. Wir müssen jedem einzelnen dieser Wahnsinnigen täglich den Mittelfinger zeigen und dürfen keinen Millimeter mehr nachgeben. Der VfL Osnabrück muss von jedem geistig gesunden Menschen boykottiert werden. Nur das hilft.
yvonne52 sagt: Das ist jetzt aber nicht wahr? Ist das vorauseilender Gehorsam gegenüber dem WEF, oder was soll das? Absoluter Eingriff in Persönlichkeitsrechte. Grausam.
glubb sagt: Das sind nicht die einzigen Spinnerten im grossen Kanton. Bei St.Pauli sind keine AFD Wähler erlaubt und bei Eintracht Frankfurt keine Ungeimpften. Die Liste lässt sich weiterführen.
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Und wer seinen Job bei so einem Arbeitgeber nicht kündigt, unterstützt solche Bevormundung.
Ein Hoch auf den VfL Osnabrück, gespielt wird nur noch mit der Schwulenbinde am Arm. Und vor beginn des Spieles ein gemeinsamer Kniefall mit Händen vor dem Mund. Das war ja auch das Erfolgsgeheimnis der "Mannschaft".
Spielen die nicht gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga?