Wie weit darf der Krieg in die Schule getragen werden? Im Kanton Zug offenbar direkt auf den Pausenplatz.
So geschehen letzten Mittwochvormittag in der Primarschule Kirchmatt, wo um 8 Uhr morgens gleich mehrere Militärfahrzeuge aufgefahren sind. Darunter ein Duro GMTF, ein Sanitätsfahrzeug und ein Radschützenpanzer Piranha.
Wenig später standen Primarschüler auf den Fahrzeugen. Einzelne bedienten im Innern den Waffenturm, andere hielten Gewehre in der Hand. Ein Mädchen soll auf andere gezielt haben, die dann kreischend davongerannt seien.
Veranstalter der Aktion: Daniel Gruber, Oberst und ehemaliger Präsident der Offiziersgesellschaft Zug sowie Vater eines Schülers, der wenig begeistert war, dass Medien über die Geschichte berichteten. Der Zuger Zeitung, die über den Anlass informierte, soll er mit rechtlichen Schritten gedroht haben.
Bei dem Anlass konnte sich Gruber der Unterstützung von den Behörden sicher sein: Schulleiter Dominik Lehner sagte der Zuger Zeitung: «Damit das Lernen möglichst authentisch ist, kommen verschiedene Elternteile in die Klassen und stellen ihren Beruf vor.»
Die Veranstaltung sei im Rahmen des Themenfeldes «Berufe» entstanden. «Solche Aktionen machen unsere Schule lebendig.» Anwesend auf dem Schulplatz war auch Regierungsrätin und Sicherheitsdirektorin Laura Dittli (Mitte), die sich nicht zu schade war, noch Werbung für die Armee zu machen, und meinte, dass Anlässe wie diese dabei helfen könnten, die Sichtbarkeit der Armee wieder zu erhöhen.
Etwas weniger begeistert schien Etienne Schumpf, FDP-Vorsteher des Bildungsdepartements der Stadt Zug, gewesen zu sein. Zwar erachtet Schumpf solche Anlässe grundsätzlich als richtig. Er erklärte nach der Aktion gegenüber Medien aber auch, dass «neu und ab sofort» klare Grenzen festgelegt würden, was erlaubt sei und was nicht. Den Einsatz von Waffen wolle man künftig verbieten.
Sicherlich: Das Thema Krieg an Schulen polarisiert. In Deutschland werden Forderungen laut, dass die Bundeswehr Schüler auf Krisen vorbereiten sollte. Und in der Schweiz forderte jüngst Nils Fiechter, Präsident der SVP-Jungpartei und Berner Grossrat, dass Schüler schiessen lernen sollten.
Der Umgang mit so diffizilen Themen ist kein einfacher. Dass auch schon Schüler sich mit Themen wie Krieg auseinandersetzen, ist nicht per se falsch. Die Augen zu verschliessen, ist sinnlos. Doch muss man dafür gleich die Panzer und Gewehre auffahren? An Primarschulen haben diese Kriegsgeräte noch nichts verloren.
Wie sich die Zeiten doch ändern: Ende der Siebziger-Jahre, gerade nach der Flower-Power-Zeit, war Peace! angesagt. In den Spielwarenläden wurde sämtliches Waffenarsenal - Flieger, Panzer, Gewehre etc. - aus dem Angebot verbannt. Das Resultat war eine "verweichlichte" Generation, die nicht mehr ins Militär wollte. Die USA stellten das fest und gaben den Auftrag, für die eben auf den Markt gekommenen PCs Kriegsspiele zu entwickeln, um die Jugend wieder "kampfinteressiert" zu machen - mit Erfolg.
Ganz genau. Der Westen wurde zugleich verweichlicht und liberalisiert während man die ganze Waffenfaszination über Hollywood und Videospiele in die Hirne pflanzte. Das erklärt genau die degenerierte Waffenlust und Kriegsgeilheit des Westens.
Wernher erzählt Unsinn. Auch in den 70er Jahren konnte man in jedem Laden in der Schweiz Militärspielzeug kaufen. Das habe ich damals als 14jähriger auch gemacht.
Nur haben Sie in Ballerspielen nicht konstant auf Deutsche oder Russen geschossen.
Zu meiner Schulzeit war es gang und gäbe das ganze Kompanien mit Ausrüstung in den Turnhallen und auf den Pausplätzen ihr WK-Camp hatten, und das in der Stadt Zürich. Natürlich hat man sich als Schüler für das Material und für die Verpflegung interessiert. Warum soll man den Kindern die Wahrheit und Gefählichkeit des Lebens vorenthalten?
„…war sich nicht zu schade, noch Werbung für die Armee zu machen“. Auf welchem Planeten des ewigen Friedens lebt dieser Journalist? Leider haben wir eine Armee nötig und darüber sollten auch unsere Kinder und zukünftigen Stimmbürger informiert sein. Ausserdem haben wir eine Verteidigungsarmee was sämtliche Kritiken zum vornherein politisch naiv und verlogen macht.
Daraus ein Problem machen fände ich jetzt schon ziemlich daneben. Als ich Schüler war, hatte es immer mal wieder WK-Soldaten im Dorf. Wie gerne hätten wir doch ihre Geräte näher angeschaut. Das bedeutet absolut nicht, deswegen gleich den Krieg zu befürworten. Die Schweizer Armee ist zudem für den Verteidigungsfall. Wenn sich Junge begeistern lassen, kann sich das nur positiv auf unsere leider unterdotierte Armee auswirken.
Daraus ein Problem machen fände ich jetzt schon ziemlich daneben. Als ich Schüler war, hatte es immer mal wieder WK-Soldaten im Dorf. Wie gerne hätten wir doch ihre Geräte näher angeschaut. Das bedeutet absolut nicht, deswegen gleich den Krieg zu befürworten. Die Schweizer Armee ist zudem für den Verteidigungsfall. Wenn sich Junge begeistern lassen, kann sich
Es wäre gut, wenn bereits die Schulen darüber aufklären würden, wozu genau die Schweiz eine Armee besitzt, wer für sie aufkommt und wer in ihr Dienst leisten muss. Das sollte auch zum Allgemeinwissen von Schülerinnen und ausländischen Schülern gehören.
Der FDP Vorsteher will solche Sachen in Zukunft verbieten. Voll woke!
Ich habe lieber eine Demonstration einer wehrhaften Schweiz auf dem Pausenplatz als eine Drag Queen in der Klasse!
Als ich zur Schule ging, waren WK Soldaten in der Zivilschutzanlage unter dem Schulhaus etwas alltägliches. Natürlich hatten sie ihre Fahrzeuge um die Ecke geparkt, manchmal auch schweres Gerät. Vor allem waren sie aber Lieferanten der heissgeliebten Militärguetsli und -schoggi. Es war kalter Krieg. Wir, unsere Lehrer und Eltern hatten ein unverkrampftes Verhältnis zur Landesverteidigung. Heute passt das alles nicht mehr ins Narrativ der Medien und der Linken, bis dann wieder Krieg herrscht.
Den ganzen LGBTQ-Mist, die Verhunzung der deutschen Sprache durch Gender-Unsinn, Vorträge der Linken und Grünen zu den manipulierten Klimamodellen ist alles OK; aber bei Armeematerial gibt es gleich Schnappatmung und woke Empörung. Die Spinnen die 🇨🇭 Schweizer!
Bei dieser ganzen Kriegstreiberei aus dem Westen, bin ich mittlerweile dafür, dass die Dienstpflicht abgeschafft wird. Vielleicht müsste man sogar die GSOA unterstützen. Wohin Militarismus und Nationalismus führt sieht man in der Ukraine.
Lieber Rafael Lutz, sind Sie ein Demagoge?
"Wie weit darf der Krieg in die Schule getragen werden?", ist nicht die Frage. Die richtige Frage wäre: "Wie weit darf die Landesverteidigung in die Schule getragen werden?"
Capisci?!
Militarisierung und Verteidigung bis zum letzten, nicht wahr? So wird das nichts mit dem Frieden in Europa, wenn alle immer aufrüsten und sich gegenseitig abwerten. Es gilt mit den Russen zu verhanlden und gleichzeitig abzurüsten.
Ich bin ggf. ganz froh, wenn unsere Soldaten nicht mit einem Messer zu einer Schiesserei müssen. Sie wären damit "not the fittest ones".
Ist das verständlich für jemanden, der "Darwin" im Nick hat? Jedenfalls so gut wie ...
Dann wollen Sie also notfalls solange schiessen bis keiner mehr übrig ist? Das haben wir gerade in der Ukraine. Gehen Sie doch dort Militär spielen und ziehen Sie die Schweiz nicht in die westliche Kriegstreiberei hinein.
Ein wenig seltsame Einstellung. Grundsätzlich gehört Militär als Landesverteidigung schon zum Schulunterricht - Wehrdienst ist ja auch Bürgerpflicht. Als 'Beruf' gibt es allerdings militärische Laufbahnen i.e.S. nicht wirklich, abgesehen von den Jobs beim 'VBS' in der Verwaltung und für Auslandsmissionen - alles Verwaltungsjobs. Oder gibt es in der Schweiz mittlerweile die Profi-Kampftruppen, wie sie andere Länder kennen, wo das kämpfen wirklich ein Beruf und nicht Miliz ist?
Zu unserer Kindheit in den 60er Jahren, war es ganz normal, dass sich Soldaten, während Übungen, rund um unser Schulhaus verschanzt haben. Daheim, gross die Enttäuschung, wenn sich Soldaten in Nachbars Garten in Deckung brachten, und nicht im eigenen, dennoch brachten wir Kinder ihnen immer eine Thermoskanne heissen Kaffee. Bis zum Jungschützenkurs blieb uns Buben Papas Stgw-57 im Keller aber steht’s ein Tabu, und unseren Schwestern sowieso.
Genau diese Mentalität bringt uns nun die Misere in der Ukraine ein. Gewalt und Krieg sind immer falsch und wir sollten uns entsprechend für Frieden einsetzen, aufhören die Russen zu verteufeln und mit ihnen verhandeln. Waffen in den Schulen, das erinnert mich an die USA oder die Ukrainischen Kriegsgurgeln.
Es ist super, wenn die Kinder mal echtes Militärmaterial zu Gesicht bekommen. Vor allem Buben werden sich gefreut haben. Denn die haben Militärspielzeug zu Hause. Alles völlig normal. Schliesslich sollen sie später mal in die Armee. Der Artikel ist völlig gaga und gendermässig. Gehört nicht in die Weltwoche. Das Problem liegt bei all den woken Eltern, die bereits dermassen von den linken Medien beherrscht werden. Die Schweiz braucht eine Armee und die muss sich der Bevölkerung zeigen.
Russland setzt in der Ukraine Aerosolbomben ein. Die Explosion ist zwar schwächer als bei anderen Bomben, allerdings sind ihre Folgen fatal, auch für die Zivilbevölkerung.
Also wenn ein Hautarzt vor der Klasse über Geschlechtskrankheiten referieren darf, darf ein Berufsmilitär auch seinen Panzer mitnehmen.
Ich danke der Weltwoche herzlich (!), dass sie diese Fehlleistungen eines Alt-Obersten, einem ehemaligen Süssli-Untergebenem namens Gruber, eines Schulleiters namens Lehner, eines FDP-Stadtrates Schumpf, einer Mitte-Regierungsrätin namens Dittli kritisch kommentiert.
Da wäre ein klares Machtwort der Amherd und des Süsslis notwendig - aber es herrscht Schweigen: Wenn Panzer um acht Uhr morgens auf dem Pausenplatz einer Zuger-Primarschule dröhnend auffahren muss das ganz in deren Sinne sein!
Wir hatten immer wieder Militär in der und um das Schulhaus.
Schoggi und Guetzli waren heiss begehrt.
Sturmgewehre und Armeefahrzeuge, Soldaten mit Helmen usw.
Wir haben überlebt,
Unglaublich... wer hätte das gedacht.
Heute, jeden Tag Krieg im TV,
Das aber ist ja dann etwas anderes.
Kranke Medien 😂
"Lebendiger" Unterricht mit Panzern und Waffen! Wenn das nicht Zynismus pur ist!
In der Schweiz ist Militärdienst für junge Männer obligatorisch. Da fragt auch niemand ob es ihnen gefällt mit Waffen zu hantieren und im Dreck rumzukriechen. Jungs ( oder auch Mädchen)macht es sicher nichts aus mal einen Panzer von innen zu sehen. Das ist halt nun mal die bittere Realität, es gab noch nie eine Welt ohne Krieg.
Militärtechnologie ist vor allem von Standpunkt des 'Engineering' faszinieren, vom eigentlichen Verwendungszweck her weniger. Worüber man aber informieren sollte, ist der Zweck des Panzers in der Militärstrategie und Taktik. Der ist folgender: Er soll die Besatzung mindestens so lange am Leben halten, bis sie ihren Auftrag erfüllen konnte. Eine gut ausgebildete und zusammenarbeitende Besatzung ist dabei aber genauso wichtig wie die Technologie.
Krieg kann jeder Depp - Frieden nur die Klugen.
Blöd nur das die Deppen gerne die Klugen fressen…..am liebsten dann wenn die Klugen ihren Frieden vor den Deppen haben wollen, aber dann nutzen es die Deppen gerne hinterlistig aus!🙄
Kriegserziehung kommt momentan offensichtlich gut an, in einer Zeit, in der Friedenserziehung Hauptthema sein müsste.
Es wird in der ultimativen Katastrophe enden.
Das passt zum aktuellen Kriegsgerassel und muss unterbunden werden.
Ich frage mich wie Verantwortliche, Kindern begreiflich machen welchen Nutzen Kriegsgerät hat.
Wo ist das Problem? Die Kinder wurden in den letzten vier Jahren mit biologischen Massenvernichtungswaffen konfrontiert. Darüber regt sich kaum jemand auf. Etwas Blech mit grünem Anstrich sollte da wohl kaum jemanden interessieren.
Die biologischen Massenvernichtungswaffen haben die Kinder aber nicht gesehen, genauso wie die Mehrheit der Erwachsenen.
Die neu-modischen zum Teil unsichtbaren Kriegswaffen und Kriegsgeräte kommen sogar noch beim neu-modischen Volk gut an, sie machen neu-modisch zum Teil sogar schwer süchtig📲!🙄
Früher war das Militär regelmässig auf dem Pausenplatz oder in Schulhäusern präsent. Viele waren dort oder in der Nähe sogar einquartiert. Das ist lange vorbei.
Und - haben wir einen Schaden davongetragen? In der RS 1971 waren wir im Fachdienst praktisch immer in Schulhäusern untergebracht.
Schulhäuser mit Kindern wurden so während dieser Zeit sogar noch ein bissel beschützt von der Armee!🤔
Keinen Schaden aber Militärguetzli haben eir davongetragen. Wir sid Armee.
Wie wäre es, wenn sich die Schulen mehr für das Thema Frieden einsetzen würden als für Krieg? Mit Waffen wurde nie Frieden geschaffen. Nebenbei Deutschland hat immer noch keinen Friedensvertrag, sondern ist immer noch besetzt.
Wenn sich jemand für das Thema Friede einsetzen müsste, wären es unsere grössten Kriegstreiber SP und Grüne.
So ziemlich alle Kriege der letzten 70 Jahre wurden von Grünen oder Linken angefangen. Zeit diese Parteien abzuwählen.
Ja, von Sozialisten in jedem Fall.
Die Grünen auch. Nicht vergessen: die Nazis waren die ersten Grünen.
Mit Waffen kann man sich den Frieden sichern.
Ich denke, das Militär hat kein Geld für PR Anlässe und Flugschauen. Wie kann es da sein, dass ein Oberst militärische Ressourcen für einen privaten PR Anlass benutzen kann? Hier müsste man ansetzen.
Wenn die Feuerwehrautos, die Sanität und Polizei kommt, so freuen sich alle! Ein wenig das Martinshorn abhören, spannend!
Wer freut sich wenn die Polizei aufkreuzt? Die überstudierten nicht in Armee zu gebrauchenden Linksextremen wenn sie in Innenstädten fremdes Eigentum demolieren vielleicht?🤔
Es gab eine Zeit da liessen wir unsere Sturmgewehre und Rucksäcke vor dem Restaurant in Reih und Glied. Das gehörte dazu und war normal. Auch die Militärfahrzeuge auf dem Schulhausplatz waren normal. Die Kinder bekamen und assen Militärbiskuits. Was wurde aus diesen Kindern ? Eben, ganz normale Erwachsene. Heute eine Minderheit, leider
Wenn jemand privat zu einer Militärischen Veranstaltung geht, meinetwegen.
Aber muss es gleich allen Kindern vorgesetzt werden?
Wo ist die INITIATIVE Konfliktmanager an die Schule zu bringen (regelmäßig), die erklären wie neue Konflikte entstehen und wie man sie wieder lösen kann und wo es schier unumkehrbar ist ?
Das würde den Kindern im Großen und im K helfen.
Es werden harte Zeiten auf die Vorkriegsgeneration-Kinder zukommen wenn der geplante und von den Grün gefärbten sozialen Sozialist*innen geförderte und unterstützte dritte Weltkrieg mit Russland ausbricht.🤔 Es wäre von Vorteil wenn man die „Kleinen“ heute schon ein wenig durch mehr Sichtbarkeit der Armee darauf vorbereitet. Nicht das diese Kinder vor allem der Grün gefärbten sozialen Sozialist*innen, wenn es soweit ist, noch einen psychischen Starrschock bekommen und als Kanonenfutter enden!🤷
Hallo miracle der normale Umgang miteinander würde schon reichen
Dieser Schoenwetter Oberst hat glaube ich noch nie einen Krieg erlebt. Er gibt fuer Ihn sicher besseres zu tun, zum beispiel keine Waffen in Kriegsgebiete
Herr Lutz hat leider Null Ahnung von der Schweizer Kultur und Geschichte.
Bei den Eidgenossen wurden Kinder ab 8 Jahren regelmässig militärischem Training unterzogen. Zudem war jeder von 16 bis 60 Wehrpflichtig. Diese Tatsache unterschied uns von unseren Nachbarn und machte uns stärker.
Wehrpflichtig ab 16? militärisches Training ab 8 Jahren? Ich habe das in den letzten 56 Jahren nie so erlebt.
warringah schreibt, dass Kinder ab 8 Jahren regelmässig militärisches Training machten. 95% der Kinder haben das nicht gemacht. Und eine Wehrpflicht ab 16 gab es nicht.
Jungschützenkurse mit Kleinkaliber an 13 und mit den Sturmgewehr an 16 habe ich selber mitgemacht. Die Weltwoche verdeutscht zunehmend.
Genau. Das ist das grosse Problem. All die zugewanderten, die von unserer Geschichte keine Ahnung haben.
Herr Engler. Ich spreche von den alten Eidgenossen. (Bilden Sie sich weiter! Aber Sie sind ja noch jung und können nicht alles wissen).
haben Sie Belege für Ihre Behauptung?
Gemäss Chatgpt galt die Wehrpflicht bei den Eidgenossen bereits ab 15 Jahren.
Sie können alles nachlesen in den alten kirchenchroniken. Viele Staatsarchive sind mittlerweile digitalisiert. Geben sie sich Mühe. Sie schaffen das bestimmt. Ein direkter Vorfahre von mir war Haupmann der Urner bei der Schlacht von Marignano. Ich bin einigermassen gut bewandert in der Geschichte der Eidgenossen im 15. und 16. Jahrhundert. Glauben sie mir, es war so.
Als ich Kind war, besuchte die Armee jedes Dorf anlässlich der Manöver oder der Wiederholungskurse. Sie waren im ganzen Dorf installiert. Es war ganz normal weil die CH Armee zu unserem Land gehört. Man hatte Kontakt mit den eigenen Bürgersoldaten und meist schenkten sie Biscuits, Schokolade oder Käse.
Keine Berührungsängste und keine falschen Urteile gab es da, es war alles entspannt.
Warum ist heute alles anders? Will da jemand etwas trennen? Will da jemand „Framen“? Gute alte Zeiten…
Eben. Sie stellen nur Berufe vor. Wenn die Feuerwehr kommt mit den Autos reklamiert bestimmt keiner. Oder ein Arzt.
Das sind dann aber die ersten die schreien, wenn die, dank E-Mobilen mit leeren Akkus, nicht kommen.
Und Zuhause durfte man noch neugierig und sehr interessiert als Kind mitlauschen wenn die stolzen Eltern Geschichten erzählten wie ihre Väter und Grossväter im zweiten Weltkrieg an der Grenze ihr Land und vor allem ihre Heimat vor dem Feind den Nazi’s BESCHÜTZTEN und VERTEIDIGTEN. Ach waren das noch Zeiten!🙄
Es wäre eben genau wichtig, auch an Schulen eine sachgerechte Aufklärung zu militärischen Gegenständen bzw. Themen zu betreiben. In der Hauptausgabe der Tagesschau von SRF sieht ein Kind auch beinahe täglich Waffen, die im Einsatz sind. Hier könnte die Armee, richtig und kindergerecht vermittelt, einen sinnvollen Beitrag leisten. Zu allen anderen (teilweise fraglichen) Themen werden die Kinder auch aufgeklärt bis teilweise verklärt (z.B. zum Thema Geschlechterwechsel).
"Wie weit dürfen Panzer und Gewehre in Schweizer Schulen getragen werden?" Es gibt wohl kein Gesetz, welches das verbietet. Als ich zur Schule ging war das normal, weil im Keller der Schule Militärunterkünfte waren. Wir fanden das cool. Ein Skandal wäre aber gewesen, wenn man uns gezeigt hätte, wie man masturbiert. Ist das heute alles besser wo angeblich um die 30% der Schüler psychologische Betreuung brauchen ?
Als Kind gab es WK Soldaten in der unmittelbaren Nähe des Pausenplatz und wir erhielten “Militärguetzli”, eine riesen Geschichte für uns Kinder. Aber mit deren Waffe spielen durften wir natürlich nicht
Militarisierung der Jüngsten war schon in der DDR oberstes Gebot. "Ich fahre einen Panzer, rattattattatt...", "Soldaten sind vorbeimarschiert in gleichem Schritt und Tritt, wir Pioniere kennen sie und laufen fröhlich mit..." - mit Hilfe solcher Lieder wurden schon die Jüngsten indoktriniert und auf kriegerische Auseinandersetzungen vorbereitet. Die Glorifizierung militärischer Stärke ist eines der Merkmale demokratiefreier Diktaturen.
Ich hätte nie gedacht, dass mich die Geschichte einholt...
Sie stellen Berufe vor: Nächste Woche schleppt ein Bäcker die Knet-Maschinen her und später kommt noch die Feuerwehr ❗️Ein Traum für viele Kinder.
Wer "Soldat" für einen Beruf hält, ist ohnehin schon recht fragwürdig.
Danke Aliasmailster. Hauptsache es kommt kein Bestatter als Elternteil.
pSz : Ein Bestatter wäre auf jeden Fall näher an der Lebenswirklichkeit als ein Instrument, mit dem man dafür sorgt, dass eben diese Bestatter zum Einsatz kommen müssen. Es ist sowieso fragwürdig, wenn eine Gesellschaft Ihre Toten schnellstmöglich aus ihrer Mitte verbannen muss. Sie drei Tage aufzubahren und Totenwache zu halten, wäre viel ehrlicher und die Menschheit hätte weniger Probleme, sich mit dem eigenen Ableben auseinanderzusetzen.
Meine freundlich bejahende Antwort an Senecia wurde hier gecancelt. Warum? @WW.
Und, wo liegt das Problem? Die Schweiz hat eine Volks- und Milizarmee. Wie in den Leserkommentaren beschrieben, besteht/bestand ein enger Kontakt zwischen Volk und Armee, weil die meisten Männer auch zur Armee gehörten. Wer sind übrigens in Deutschland die größten Kriegstreiber? Richtig - diejenigen die den Militärdienst verweigerten, die keinen, resp. nur einen negativen Bezug zur Armee hatten.
Und weil wir eine Milizarmee sind und die Wehrpflicht kennen ist die NATO und sterben für irgendwelche EU Schranzen ein Gräuel.
Kinder spielen Krieg mit Fantasie- Gewehren, töten im Spiel. - Etwas Realität und Respekt vor dem ganzen ist ein Vorteil. All die Kriegstreiber heute wollen keine Armee, aber die Nato ist OK - Sachfremd.
Kinder spielen Krieg und Frieden…..im Rollenspiel lernt es sich am besten zu unterscheiden. Wenn Barbie Ken bekriegt zbs. bei Jungen heute sicher Brandaktuell!🤔
Ich kann jetzt hier den Beitrag oder besser gesagt den Aufschrei nicht ganz verstehen. Hatten wir doch im kalten Krieg ende der 70iger Jahre eine Wehrschau in der Stadt Zürich. Ja gut, damals waren es die linken die obligatorischer weise dagegen demonstriert hatten. Aber mal ehrlich, ich fand es hatte einen positiven Aspekt wie unsere Wehrfähigkeit demonstriert wurde! Doch leider zeigt sich immer wieder in Krisenzeiten, wie vor allem seitens vom linken Lager mit unserer Armee umgegangen wurde.
Ich kann es nicht glauben, dass die Schweiz mehr und mehr ihre Neutralität aufgibt! Die Schweiz gleicht sich immer mehr, und das zu ihrem großen Nachteil, ihrem „großem Nachbarn“ Deutschland an, sei es in der zunehmenden ungeregelten Migration mit deutlicher Zunahme der Kriminalität und jetzt auch noch der zunehmenden Kriegstreiberei! Ich habe den Eindruck, dass die Schweiz bald Mitglied der EU und vielleicht auch noch der NATO werden wird! Hat denn die SVP auch so wenig Einfluss wie die AfD?
Ja leider haben wir keinen Präsident mit Rückgrat der endlich öffentlich den Mund aufmacht!Leider macht er sich nur für die Bauernlobby stark,aber nicht für die SVP Wähler!
Also das ist doch mal ein abwechslungsreiches Erlebnis neben dem langweiligen Schul-all-tag für die immer neugierigen Kinder.😂 Aber heutzutage dürfen vor allem die Jungen ja nicht einmal mehr Räuber und Poli geschweige mit Spielzeugpistolen spielen was bei der X Generation ( die Generation die heute gegen alles BumBum ist….vor allem bei den vielen sozialen Frauen🙄) noch ganz normal war!😉
Finde ich jetzt nicht so schlimm. Spielzeug-Panzer werden ja auch verkauft.
Wenn es von links kommt ist es natürlich ganz anders wie bei allem , ist ja klar . Ironie off
Leider keine Ironie, sondern traurige Wahrheit.
logo vera natura..in der geschichte waren es immer die linken haender..haette ein gutes buch fuer euch..
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Wenn es von links kommt ist es natürlich ganz anders wie bei allem , ist ja klar . Ironie off
Ich kann es nicht glauben, dass die Schweiz mehr und mehr ihre Neutralität aufgibt! Die Schweiz gleicht sich immer mehr, und das zu ihrem großen Nachteil, ihrem „großem Nachbarn“ Deutschland an, sei es in der zunehmenden ungeregelten Migration mit deutlicher Zunahme der Kriminalität und jetzt auch noch der zunehmenden Kriegstreiberei! Ich habe den Eindruck, dass die Schweiz bald Mitglied der EU und vielleicht auch noch der NATO werden wird! Hat denn die SVP auch so wenig Einfluss wie die AfD?
Finde ich jetzt nicht so schlimm. Spielzeug-Panzer werden ja auch verkauft.