Kinderinhalte auf Youtube boomen. Die meistgesehenen Videos richten sich an Kinder und kommen zusammen auf 40 Milliarden Klicks.

Doch gewisse Inhalte sind nicht unbedenklich: Auf Youtube-Kids, dem Zusatzangebot, das Eltern ermöglicht, Videos für ihre Kinder zu moderieren, findet sich LGBTQ-Propaganda, die ohne eigenes Zutun erscheint. Einfach so, als Werbung eingeblendet.

Ein US-Kommentator, Aldo Buttazzoni, wagte ein Experiment und erstellte ein Youtube-Kids-Konto: für ein 9- bis 12-jähriges Kind, situiert in Amerika, um die Nutzer-Erfahrung eines US-Schulkindes nachzustellen. Seine Feststellung: Kinder werden mit Gender-Themen regelrecht bombardiert. Mit Dragqueens und Personen, die gender non-conforming sind, also «geschlechtsuntypisch».

Auch dem amerikanischen Sender Fox News fiel die Dominanz von LGBTQ-Themen auf Youtube-Kids auf. Ein Youtube-Sprecher rechtfertigte die Inhalte damit, dass sie nicht gegen die internen Richtlinien verstiessen. Vielmehr seien diese in Zusammenarbeit mit Experten entwickelt worden, um Kindern die Möglichkeit zu geben, «über eine Vielzahl von Themen» etwas zu lernen. Er gestand, dass es dabei auch um «altersgerechte Aufklärungsvideos über sexuelle und geschlechtliche Identität» geht.

Ob und wie «altersgerecht» Gender-Themen und Dragqueens für Kinder sind, sei dahingestellt.
Aber Eltern sollten zumindest wissen, worüber Youtube ihre Kinder «aufklärt».