Als in der Schweiz noch kein Mensch über die Temperaturpannen von «SRF Meteo» diskutierte, kam die BBC in Grossbritannien bereits ins Schwitzen. Auch sie machte nämlich kreuzfalsche Prognosen.
Allerdings nur für ganz kurze Zeit. Und vor allem: in die andere Richtung.
Ende Juni erfuhren die verdutzten Nutzer der Website und der App von «BBC Weather», dass es in der folgenden Woche 7 Grad kalt werden sollte. Kurz danach schaffte es diese überraschende Ankündigung auch in die TV-Wettervorhersage.
Das wäre Anfang Juli selbst für Grossbritannien etwas frostig, und den BBC-Wettermachern fiel es schnell selbst auf. Die fast schon winterlichen Temperaturen hätten sich nämlich in einer Phase ereignet, als es im Königreich durchwegs über 20 Grad warm war.
Die BBC entschuldigte sich umgehend und informierte transparent und detailliert auf ihrer Website über den Fehler. Ein Datenproblem bei einem Drittanbieter habe die falsche Prognose verursacht. Am nächsten Tag war die Panne behoben.
Die Zuschauer nahmen es locker. «Die BBC-Wetter-App ist betrunken», schrieb einer in den sozialen Medien. Und ein anderer befand, die App sei «in den Februar zurückgegangen». Die BBC selbst sammelte solche Reaktionen und publizierte sie. Der britische Humor umfasst eben auch Selbstironie.
Statt 7 Grad wurden es dann je nach Region 16 bis 23 Grad in Grossbritannien. Immer noch keine Überhitzungsgefahr, aber immerhin kein Fall für die Wintergarderobe.
hingeschaut sagt: Ein I n s i d e r-Zeitzeuge erzählt von der Geburtsstunde des Geschäftsmodells Klimalüge: https://www.youtube.com/watch?v=ahAWNc1awn0 (11 min)
sauglattist sagt: 1. Die Wissenschaft ist unfehlbar.
2. Nur die Qualitätsmedien haben Zugang zur Wissenschaft
3. Wir Laien können die komplizierten Modelle halt nicht verstehen.
4. Wer zweifelt ist ein Leugner
un-sinn sagt: 1. Der Einzige, der von sich behauptet unfehlbar zu sein, wohnt in Rom.
2. Nein, aber offensichtlich benutzen nur Qualitätsmedien diesen Zugang.
3. Wenn man nicht vom Fach ist, ist es oft schwiering wissenschaftliche Erkenntisse zu verstehen. Heutzutage wollen es trotzdem viele besser wissen.
4. Wer zweifelt, hinterfragt und informiert sich. Wer leugnet, bestreitet bewusst Tatsachen.
Alpensturm sagt: Das bei der BBC war ein echter Fehler, da konnten sie natürlich ehrlich und locker sein. Das SRF lügt uns einfach an, deshalb der Knorz als es aufgeflogen ist. Meine Meinung.
Bischi49 sagt: Britische Selbstironie wäre auch hierzulande durchaus heilsam. Mir ist allerdings bewusst, dass dieses Ansinnen eine totale Überforderung für all jene ist, die mit dem Furor unterwegs sind, die Welt vor ihrer klimatischen Selbstvernichtung retten zu müssen, insbesondere wenn es gleichzeitig gilt, den Kapitalismus zu überwinden.
snoopisch sagt: Traurig ist ja vor allem, dass uns diese Leute mir ihrer Panikmache den Sommer und die glücklichen Tage vermiesen: Es war endlich mal ein paar Tage schön und heiss, so wie es im August sein sollte. Jetzt kommt bereits der Herbst.
Geht uns aus der Sonne!!!
elianeab sagt: Mentalitätsfrage. In der Schweiz (also bei mir) entschuldigt sich niemand. Unermüdlich suchen alle nach Ausreden und Vorwänden, vor allem die Behörden.
Und da die Behörden mit einem schlechten Beispiel vorangehen, ist der Schneeballeffekt gewährleistet. Dazu sich ganz einfach zu entschuldigen, ist viel zu erniedrigend.
An die Wand zu fahren ist viel besser in CH.
un-sinn sagt: Thomas Bucheli hat die Sache mit den fehlerhaften Prognosen öffentlich erklärt und sich entschuldigt. Aber um das zu wissen müsste man ja das SRF-Programm schauen...
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Stefan Millius 
lotterliese pulverfass 
deesse 
Padeno 
😢◕‿◕😢
Das bei der BBC war ein echter Fehler, da konnten sie natürlich ehrlich und locker sein. Das SRF lügt uns einfach an, deshalb der Knorz als es aufgeflogen ist. Meine Meinung.
Mentalitätsfrage. In der Schweiz (also bei mir) entschuldigt sich niemand. Unermüdlich suchen alle nach Ausreden und Vorwänden, vor allem die Behörden. Und da die Behörden mit einem schlechten Beispiel vorangehen, ist der Schneeballeffekt gewährleistet. Dazu sich ganz einfach zu entschuldigen, ist viel zu erniedrigend. An die Wand zu fahren ist viel besser in CH.
Traurig ist ja vor allem, dass uns diese Leute mir ihrer Panikmache den Sommer und die glücklichen Tage vermiesen: Es war endlich mal ein paar Tage schön und heiss, so wie es im August sein sollte. Jetzt kommt bereits der Herbst. Geht uns aus der Sonne!!!