In der Taurus-Debatte stärkt Gerhard Schröder Bundeskanzler Olaf Scholz, der die Lieferung von Marschflugkörper an die Ukraine ablehnt, den Rücken. Dies berichtet die FAZ.

Schröder, von 1998 bis 2005 selbst Bundeskanzler, unterstütze Scholz’ Entscheidung, weder Taurus-Waffen noch Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden. Er betont, Scholz tue genau das, was er von einem deutschen Bundeskanzler in der aktuellen Situation erwarte. «Wenn jemand als deutscher Bundeskanzler sich für den Frieden einsetzt, wenn jemand als ‹Friedenskanzler› beschrieben wird, ist das denn negativ?»

Die Angriffe gegen Scholz wertet er denn auch als «lächerlich». Schröder: «Diese Attacken, die da eine Rolle spielen, die kann ich nicht ernst nehmen. Weder von Frau Strack-Zimmermann noch von anderen.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Lob für den «Friedenskanzler»: Gerhard Schröder stärkt Olaf Scholz bei der Taurus-Debatte den Rücken. Attacken wie jene von Strack-Zimmermann findet der ehemalige SPD-Kanzler «lächerlich»"
  • django

    es stellt sich die frage, was um himmels willen deutschland und die ukraine derart verbindet, das diese hysterie auch nur irgendwie rechtfertigen würde.

  • tusnelda

    Gerd Schröder hat Recht. Man muss sich ja wundern, dass Sozialdemokraten überhaupt in der aktuellen Weise so kriegerisch äußern. Bis vor 10 Jahren stand die SPD ja eher im Ruf einer Friedenspartei.

  • enricoj311

    Auch wenn ich beide nicht mag, in dieser einen Sache stimme ich beiden zu