Bill Murray (71) hat Ärger am Hals: Die Dreharbeiten zu seinem neuen Film «Being Mortal» nutzte der Star aus Ghostbusters laut verschiedenen Medien, um weibliche Co-Stars «mit zu viel Nähe in Unbehagen» zu versetzen.

Konkret: Murray legte in einer Drehpause den Arm um eine Frau und zog sie am Pferdeschwanz, während er herumalberte.

Aber das ist noch nicht alles: «Es ist nicht das erste Mal, dass Murray für sein Verhalten an einem Filmset in der Kritik steht», schreibt der Stern. Einst habe er einen Aschenbecher durch die Gegend geworfen. Ein beeindruckendes Erinnerungsvermögen: Der bewusste Vorfall ereignete beim Dreh von «Was ist mit Bob?». Der lief 1991 in den Kinos.

Darauf folgte eine längere Kunstpause: 2021 beklagte sich Schauspielerin Lucy Liu, Murray habe ihr bei einem Streit «inakzeptable Ausdrücke» an den Kopf geworfen. Besser als ein Aschenbecher, aber Worte können bekanntlich auch schmerzen.

Seit 45 Jahren steht Bill Murray vor der Kamera. In dieser Zeit hat er rund 100 Filme gedreht. Seine Bilanz neben der schauspielerischen Arbeit: Ein fliegender Aschenbecher, eine verbale Auseinandersetzung und das Zupfen an einem Pferdeschwanz.

Dafür hat er über 30 Jahre benötigt. Charlie Sheen hätte das in zehn Minuten erledigt – mit Zugabe.

Die Dreharbeiten zu «Being Mortal» wurden auf Eis gelegt, bis die Ereignisse am Set untersucht sind. Da der blosse Vorwurf heute aber schon reicht, um den Ruf zu ruinieren, ist nicht anzunehmen, dass Murray weiter mitwirken darf.

Immerhin macht es das Thema des Films leicht, ihn glaubwürdig für die ausstehenden Szenen aus der Story rauszuschreiben. Es geht um Sterbehilfe.