Die Partei des maledivischen Präsidenten Mohamed Muizzu hat bei den Parlamentswahlen einen erdrutschartigen Sieg erzielt.
Laut vorläufigen Ergebnissen sicherte sich die Volksnationale Kongresspartei (PNC) 66 der 93 Parlamentssitze. Dieses Ergebnis wird als klares Votum für eine verstärkte Zusammenarbeit der Malediven mit China gesehen. Die klare Mehrheit ermöglicht es Muizzu, auch Verfassungsänderungen voranzutreiben.
Analysten interpretieren den Wahlausgang als Ende der «Indien zuerst»-Politik des vorherigen Kabinetts, schreibt die BBC. Muizzu hat angekündigt, indische Truppen, die bisher Hilfs- und Überwachungsaufgaben im Inselstaat übernahmen, nach Hause zu schicken. Im Gegenzug wurde das Verhältnis mit China bereits gestärkt – unter anderem durch einen Besuch Muizzus in Peking und die Unterzeichnung mehrerer Investitionsvereinbarungen sowie eines Militärhilfeabkommens im März.
Die formelle Bestätigung des Wahlergebnisses steht noch aus. Sie erfolgt voraussichtlich innerhalb einer Woche.
carstenmenger sagt: So was brauchen wir hier in vielen Ländern er EU auch. Die Erdrutschsiege würden bedeuten: Raus aus der NATO, alle Handlanger-Regierungen der Globalfaschisten auf die Anklagebank, abbrechen der Verbindungen nach Washington, Hinwendung zur Multipolarität und Respekt zu den Nationalstaaten usw.
palladium46 sagt: Dann lasst uns mal in die Kristallkugel schauen: Auf den Malediven wird sich eine nationalistische Bewegung formen, die schon bald Unruhen stiftet. US Beamte tauchen plötzlich auf Male auf. Die Touristen bleiben weg. Die Unruhen enden in einem Putsch, dann ein Hilfegesuch der Putschisten an die USA. Die sofort mit zwei Pazifikkampfverbänden eingreiffen und einen Stützpunk errichten. Ein Schelm, der jetzt "CIA" denkt.
Käsesemmel sagt: Der Westen hat diesen Ländern leider keine attraktiven Modelle mehr zu bieten. Die Zusammenarbeit mit China und eben auch mit der Russischen Föderation beinhaltet aus ihrer Sicht größere Entwicklungschancen und vor allem nationale Souveränität ohne versteckte Machtübernahme durch prowestliche Organisationen und NGO.
pierre19 sagt: Jeder naive Chinafreund soll doch mal seine Erfahrungen mit den chinesischen Brüdern machen. Und dann abrechnen.Die werden noch alle einmal vor der Weltbank kriechen, wenn die chin. Geldgeber die Schrauben der Rückzahlung anziehen.Wir sind Geldgeber bei der Weltbank.Die Schweiz ist immer da, wo man Steuergeld versenken kann.
Ex Tessiner Mittelständler sagt: pierre99, ja absolut kein Vertrauen in die Weltbank, die wird finanziert und verwaltet von immer dieselben.
pierre19 sagt: Nur Unbedarfte reisen noch dahin.Aber wenn man China unterstützen will?Der Kampf gegen Chinas Infiltration ist gegeben. Nur ganz Naive sehen in China keinen Gegner, je keinen Feind.
Käsesemmel sagt: Was genau soll an der chinesischen Entwicklungszusammenarbeit so schlecht sein? Weil sie nicht an unsinnige, gesellschaftsverändernde Bedingungen des woken Westens geknüpft ist? Westliche Werte sind doch nur eine Verschleierung brutaler, wirtschaftlicher Dominanzbestrebungen. Schon der Kolonalismus des 19. Jahrhunderts rechtfertigte seine Verbrechen durch einen "Werte- und Zivilisationstransfer". Das hat sich leider nicht geändert.
Ex Tessiner Mittelständler sagt: Käsesemmel, Ihrer Meinung bin ich auch. Was mir Angst und Bewunderung bei den Chinesen ist ihre Arbeitsmoral-Wut. Entweder arbeiten wir mehr, oder wir werden die Verlierer sein. Und noch etwas, das Soziale, so wie es heute ist, abschaffen sowie die Gewerkschaften. Das sagt Ihnen ein Angestellter der bis er 82 Jh. alt war, und die Hälfte seines Leben 6 Tagewoche und 48 Stunden, offiziell (inoffiziell mehr) pro Woche gearbeitet hat. Ach, fast vergessen ich bin 86 Jh. alt und mir geht es blendend.
pierre19 sagt: @Gut so. Ich bin gerade 90 geworden und beneide Sie ein bisschen, wenn sie im Tessin leben.Ich habe 50 Jahre lang gearbeitet und wie Sie zuerst die AHV der Eltern sichergestellt und dann die eigene, als Vollzahler.Ich liess mir nie auch nur eine Ueberzeitstunde bezahlen.Als "Unternehmer" im Unternehmen war das unpassend.
MiG-63 sagt: Das ist ein Fall für USAID & Co. Die Malidivianer brauchen dringen eine Color-Revolution, dann die Stationierung von US Militärberatern gegen die chinesische Bedrohung und schließlich den Beitritt zur NATO als Nordatlantisches Bündnis. Zu dessen Vorbereitung muß dringend ihre Armee auf- und ausgebaut werden.
Socrates9Zico10 sagt: Dies zeigt auch wieder, dass China auf dem Weg zur neuen Weltmacht Nr.1 sind, ja sie sind es schon! Auch in vielen afrikanischen Ländern ist China der erste Ansprechpartner und mit Russland gibt es auch gute Beziehungen. Die USA werden deshalb weiter, wie schon gegen Russland, auch gegen China zündeln und provozieren! Da kann man nur hoffen, dass die USA nicht auch noch in Taiwan einen neuen Krieg provozieren…
Socrates9Zico10 sagt: Substanzloser Kommentar! Wissen Sie überhaupt was rechtsextrem ist? Kennen Sie den Unterschied zwischen rechts, rechtskonservativ, rechtsnational, rechtsextrem und faschistisch? Ein demokratisches rechtes Spektrum wird gebraucht und ist dringend notwendig! Rechtsextrem und faschistisch gehören definitiv nicht dazu, die anderen oben Genannten jedoch auf jeden Fall!
richtiger patriot sagt: Ich habe bei einem Beitrag zu Höcke folgendes geschrieben: "Rechtsextreme gibt es gar nicht! Man kann nicht rechts genug sein! Alles links der SVP ist linksextrem!"
Es gab dafür 150 Likes und 14 Dislikes! Muss man mehr zum diesem Forum sagen?
Socrates9Zico10 sagt: Die SVP ist eine rechtskonservative und eben keine rechtsextreme Partei, die die gute alte Schweiz erhalten will. Die Schweizer können sich glücklich schätzen, dass so eine rechtskonservative Partei die stärkste Partei in der Schweiz ist. Das die Schweiz aber jetzt schleichend die gleiche fatale und desaströse Entwicklung wie Deutschland einschlägt, zeigt dass auch die Schweiz bis auf die SVP und die Lega sehr linkslastig geworden ist…
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Dies zeigt auch wieder, dass China auf dem Weg zur neuen Weltmacht Nr.1 sind, ja sie sind es schon! Auch in vielen afrikanischen Ländern ist China der erste Ansprechpartner und mit Russland gibt es auch gute Beziehungen. Die USA werden deshalb weiter, wie schon gegen Russland, auch gegen China zündeln und provozieren! Da kann man nur hoffen, dass die USA nicht auch noch in Taiwan einen neuen Krieg provozieren…
Das ist ein Fall für USAID & Co. Die Malidivianer brauchen dringen eine Color-Revolution, dann die Stationierung von US Militärberatern gegen die chinesische Bedrohung und schließlich den Beitritt zur NATO als Nordatlantisches Bündnis. Zu dessen Vorbereitung muß dringend ihre Armee auf- und ausgebaut werden.
Substanzloser Kommentar! Wissen Sie überhaupt was rechtsextrem ist? Kennen Sie den Unterschied zwischen rechts, rechtskonservativ, rechtsnational, rechtsextrem und faschistisch? Ein demokratisches rechtes Spektrum wird gebraucht und ist dringend notwendig! Rechtsextrem und faschistisch gehören definitiv nicht dazu, die anderen oben Genannten jedoch auf jeden Fall!