Eines der grössten Parkhäuser von Frankfurt wurde von Klimaaktivisten von «Fridays for Future» besetzt. Ihr Ziel: eine von Autos befreite Innenstadt. Ihr Motto: «Autos vertreiben.»

Wie kam die Truppe zum Parkhaus? Mit mehreren Autos.

Ein VW Caddy, ein VW-Bus, ein Honda: Alles Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, alle beladen mit Material, das für die Besetzung gebraucht wurde.

Man könne schliesslich nicht alles einzeln rauftragen, gab eine Aktivistin als Grund für die etwas widersprüchliche Transportmethode an. «Man braucht für manche Sachen Autos.»

Das stimmt zwar, gilt aber vermutlich auch für die ordentlichen Benützer des Parkhauses. Dieses dient unter anderem als Parkplatz für Besucher und Patienten eines nahen Spitals. Darunter dürfte es viele geben, die auf ein Auto angewiesen sind.

Angesprochen auf umweltfreundlichere Alternativen, die man hätte einsetzen können, winken die Klimaschützer ab. Ein Lastenfahrrad sei nicht tauglich für das viele Material, und ein E-Auto könne man sich leider nicht leisten.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Man braucht für manche Sachen Autos»: So begründen Klimaschützer, wieso sie mit dem Auto an eine Anti-Auto-Demo fuhren"
  • ruedi k.

    Strohdumme Faschisten! Merken die selbst nicht, wie total verblödet sie sind ?

  • 😢◕‿◕😢

    Schildbürger waren intelligenter!

  • bero

    Ein Lastenfahrrad ist auch nicht geeignet, wenn ich einkaufen gehe (von der nächsten Migros trennen mich 600 HöHENmeter), und auch ich kann mir kein Elektroauto leisten -- kann ich jetzt davon ausgehen, dass die Klimaterroristen sich nicht mehr über mein Auto beschweren?