Die Zuwanderung nach Deutschland bleibt auf einem hohen Niveau: Im Januar wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) 26.376 Asyl-Erstanträge gestellt. Das sind deutlich mehr als im Vormonat Dezember mit 23.025 Anträgen.

Die Ausweitung der stationären Grenzkontrollen im Oktober führe nicht zu einem Rückgang der illegalen Migration und damit zu sinkenden Asylantragszahlen, schreibt die Welt.

Die Hauptherkunftsländer der Asylbewerber im Januar 2024 sind Syrien mit 7543 Antragstellern, gefolgt von der Türkei mit 4727 und Afghanistan mit 3479.

Während die Mehrheit der syrischen und afghanischen Antragsteller als schutzberechtigt anerkannt wird, trifft dies für türkische Antragsteller meist nicht zu. Im Januar erhielten lediglich 8 Prozent der türkischen Antragsteller, über deren Anträge das Bamf entschieden hat, einen Flüchtlings-, Subsidiär- oder Abschiebeschutz.

Die 3 Top-Kommentare zu "Mehr als 26.000 Asyl-Anträge: Die Zuwanderung nach Deutschland steigt weiter an. Die meisten Bewerber kommen aus Syrien, der Türkei und Afghanistan"
  • m.p.

    Wir schaffen das. Die demonstrierende Masse will das so. Und wie sagte schon eine Grün:inne auf dem letzten Parteitag: Wenn die Kapazitäten der Kommunen erschöpft sind muss man die Kapazitäten halt erhöhen. Frei nach: Der Strom kommt aus der Steckdose und das Geld aus dem Bankautomaten. Einfach irre.

  • burg

    Aber bleiben dürfen sie alle. Wer kommt, bleibt. Deutschland als Auffangbecken für die Folgen der "erfolgreichen, globalen Politik" von Syrien bis Afghanistan....

  • gonzo der grosse

    Ist in der Türkei Krieg? Ich bin mit meiner Regierung in Bern auch nicht einverstanden wo kann ich Asyl beantragen? In Australien, Kanada? Nein dort lassen sie ü50 gar nicht mehr rein ausser man kann stichfest nachweisen, dass man für den Lebensunterhalt selber sorgen kann? Wir haben offene Tite für Messerstecher, Vergewaltiger und Hochkriminelle und Sozialschmarotzer. Ehrlich ich bin froh, bin ich schon so alt. Die Kinder und Enkel tun einem Leid in einem derartige. Chaos leben zu müssen.