Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
Michael_DD sagt: RK: „Wieso beschuldigen wir die Russen, die Nordstream-Pipelines in die Luft gesprengt zu haben, obwohl die Russen davon profitiert haben?“ Das war ein klassischer Freud’scher Versprecher. Richtig ist, die Russen haben davon profitiert, der Gaspreis ist gestiegen. I.Ü., wer ist ist wir? Ich kenne kein deutsches Medium, das derartiges behauptet.
Michael_DD sagt: RK: „Ich habe noch selten erlebt, daß die totale Zumüllung eines Landes mit Waffen zu einer friedlichen Koexistenz geführt hätte. Natürlich braucht es Waffen, natürlich müssen sie sich verteidigen können.“ Na was denn nun, Herr K? I.Ü. läßt Ihre Benennung Zumüllung mit Waffen für die militärische Unterstützung eines überfallenen Landes einen Einblick in Ihre Denke zu.
Michael_DD sagt: RK: „Der Russe marschiert ein, ein friedliches unabhängiges Land. Putin muß in die Schranken gewiesen werden. Allmählich dämmert es, daß die Ukraine gar nicht so ein friedliches Land war. Da tobte ein Krieg seit 2014. Es gab einen Putsch.“ Da dämmert gar nichts. Was 2014 passierte kann man hier nachlesen: https://tinyurl.com/2p9bjb9v. Putin nutzte die Situation und annektierte die Krim.
Michael_DD sagt: RK: „Eine legitime wenn auch korrupte Regierung wurde durch eine andere korrupte Regierung ersetzt. Daraufhin haben sich bestimmte Regionen abgespalten. In Russisch dominierten Gebieten ist man auf Distanz gegangen. Man wollte diese einseitige gegen Rußland gerichtete Politik nicht mitmachen.“ Wer ist man? Russische Separatisten zettelten mit massiver Unterstützung Putins einen Bürgerkrieg im Donbaß an. Anlaß war ein Sprachenstreit.
Michael_DD sagt: Herr Köppel, apropos Regierung ersetzen. Selensky kam 2019 durch eine Wahl an die Macht. Daß Herr Köppel an Putin einen Narren gefressen hat, ist offensichtlich. Putin kam am 31.12.1999 dank Jelzin an die Macht. Herr Köppel, haben Sie mal analysiert, wie er sich seitdem an der Macht hält?
ditti1957 sagt: Bei allen Respekt. Irgendwann mal das Gehirn einschalten. Deutschland rutscht in eine Diktatur. Wer das nicht sieht, der ist blind. Ich bin in der DDR groß geworden. Wurde für meine Meinung eingesperrt. Man hatte 1953 die Chance das System zu ändern. Die Amis haben zugeschaut, als Demonstranten erschossen wurden. Mein Vater war dabei, und wurde für viele Jahre weggesperrt. Sind Sie mit mir 1989 auf den Straßen in Leipzig gewesen? Also, schreiben Sie erst, bevor Sie nachgedacht haben.
hansi wohlfahrt sagt: Sehr geehrter Herr Koeppel,
finden Sie es nicht auch seltsam, daß jene angeblichen "Reichsbürger" jetzt pauschal auf allen non-mainstream-Kanälen als Spinner bezeichnet werden, ohne zu benennen, warum? Haben nicht auch die Kritiker der Corona-Politik, der "Impfung" usw. das Prädikat "Spinner" und viel Schlimmeres erhalten? Ich freue mich über die WW, aber Herrgott, muss man denn wie alle ins gleiche Horn blasen- reicht nicht- "Reg.-kritiker", muss es denn ein "Spinner" sein, nur um zu zeigen,...
arouet sagt: Zunehmend immer mehr Deutsche machen mit Ausländern positive Erfahrungen, und haben deshalb inzwischen gegen Einwanderer keine kategorischen oder radikalen Einwände mehr, so daß man den Deutschen heutzutage nicht mehr Nationalismus oder Chauvinismus oder Rassismus unterstellen darf. Es ist aber legitim zu verlangen, daß bei der Einwanderung geprüft und gesiebt wird, damit keine Islamisten, Kriminelle, Gesetzeslose, und gefährliche Geisteskranke, mehr ins Land kommen. Also Eignungstests bitte!
arouet sagt: Wer sich um eine Einreise bewerben möchte, der sollte sich bei einer im Ausland gelegenen deutschen Botschaft darum bewerben, und dort seine Eignung, die unter anderem vom BKA und vom Verfassungsschutz und von Amtsärzten (oder Bundeswehr-Stabsärzten oder Bundespolizei-Ärzten) geprüft werden sollte, nachweisen. Nicht sinnvoll und nicht hilfreich wäre es, die Leute erst mal per offener Grenze einreisen zu lassen, und dann danach erst die Eigung zu prüfen, denn dann wären die ja schon hier.
arouet sagt: Bevor Willy Brandt Bundeskanzler wurde, war (West-)Deutschland konservativ, teilweise autoritär (in Militär, Kirchen, Behörden, Betrieben, Familien und Schulen), intolerant, antikommunistisch, US-hörig, und spießig. Auch an den Unis gab es "unter den Talaren Muff von 1000 Jahren". Willy Brandt hat das Land freier, demokratischer, diskussionsfreudiger, sozialer, moderner, gemacht. Und seine Politk der Entspannung und der Versöhnung und des Friedens, war klug und mutig und sogar auch patriotisch.
picasso2 sagt: grossartige Würdigung Willi Brands und seiner Verstänsugungspolitik, analytisch, zukunftsorientiert und emotional!
dieter schrader sagt: Ist Ihnen bekannt, daß Willy Brandt der verantwortliche Initiator des sogenannten Radikalenbeschlusses vom 26. Januar 1972 war, der jetzt in Gestalt Frau Faesers Vorstellungen zur Einführung der Beweislastumkehr im beamtenrechtlichen Disziplinarverfahren seine typisch sozialdemokratische Fortsetzung erfährt? Also: Ball flach halten bei der Bejubelung allzu einfältiger Parolen !
arouet sagt: "Verantwortlicher Initiator"? In Deutschland gab es auch früher schon immer wieder Wellen einer "Red-Scare", und sowohl die APO als auch der Bader-Meinhof-Komplex nutzten denen, welche die Angst vor den tief-Roten schürten. Außerdem waren 1972 auch in der Realität viele Lehramtsbewerber tatsächlich nicht verfassungstreu, sondern kommunistisch. Zudem fürchtete die Führung der SPD die Bildung neuer Kräfte links von ihr. Umgesetzt wurde der Radik-Erlass dann aber meist weniger streng als vorgesehen
PicPac76 sagt: Leider etwas zu viel Hochmut, Herr Koeppel! Es stimmt einfach nicht, dass die Russen "absolut unfaehig sind, ihr eigenes Land zu entwickeln". Um eins von Ihren sehr beliebten Ausdruecke zu gebrauchen: "Dummes Zeug". In einigen Gebieten sind die Russen Weltfuehrer (z.B. in der Medizin) - Ausdruck ihres erstklassigen Erziehungssystems.
dieter schrader sagt: Die vor 1965 geborenen politikverfolgenden Menschen werden sich bestimmt noch an Herbert Werners Wort über Willy Brandt erinnern: "Der Herr badet gerne lau." Wehner kritisierte damit die aus seiner Sicht geschmeidige Art Brandts, Schwierigkeiten aus dem Weg gehen zu wollen , mithin den für ihn bequemsten Weg zu wählen. Heute würde man sagen, Brandt suchte das wohltuende Bad im Beifall des Mainstreams. Was hat sich Roger Köppel bloß bei seiner Brandt-Lobrede gedacht?
frischjuergen sagt: Vielen Dank an diese Würdigung für Willy Brandt. So einen Menschen könnte die heutige Zeit gebrauchen. Wirtschaft vor Ideologie zum Wohle des Volkes, das sollte man so manchen Hohlköpfen mal eintrichtern. Hat man eigentlich die USA nach ihren widerrechtlichen Angriffskriegen mit hunderttausenden von Ziviltoten auch mit Sanktionen bedacht? Und zum Thema Mädchenmord durch einen Migranten: Warum hat man auf der Beerdigung nicht einen Frank Walter Steinmeier gesehen? Der ist doch sonst immer dabei.
Joerg Sulimma sagt: Nein, lieber Herr Köppel, "Politiker" ist eben kein Beruf, er darf es nicht sein! Der Politiker sollte einen Beruf und in diesem auch schon gearbeitet haben, um dann als Angehöriger dieses Berufsstands in die Politik zu gehen, wenn er etwas bewegen möchte. Diese - von Ihnen wohl eher etwas ironisch gemeinte - Fehleinschätzung der Politiker als "Berufsstand" gerade hier in Deutschland führt direkt zu den politischen Problemen, die wir heute beobachten können - von Russland bis zur Energiewende.
issos333 sagt: Zum Thema Herstellung gewollter Assoziationen durch unsere" Qualitäts"medien zwei deutsche Meldungen vom 8.12.2022:
1. AfD- Mitglied (Ex-MdB) als Teil des Terrornetzwerks von Reichsbürgern festgenommen.
2. In D. gibt es einen morgen einen bundesweiten Katastrophenalarm. Die Bundesregierung ist ein Jahr im Amt!
Hans Peter sagt: Chronisch oszillierend zwischen gnadenloser Selbstzerfleischung und fanatisiertem Grössenwahn, so zeigen sich seit je die Deutschen.
Es gibt weltweit wohl keine Nation mit einer minderen Fähigkeit zur realistischen Selbsteinschätzung, und damit auch keine Gefährlichere.
Nix da also, mit Ihrem verkehrten Lob einer angeblichen Veranlagung zur Selbstkritik.
Nur ein fragmentiertes Deutschland kann deshalb ein gutes Deutschland sein, Willy Brandt und Helmut Schmidt bieten da die besten Beispiele.
Werner Philipzik sagt: Werter Herr (Peter in Anlehnung an H. Wehner), Sie finden es also gut, daß an den Deutschen ein Völkermord auf über 100.000 km² entgegen jedem göttlichen und menschlichen Rech verübt worden ist. (Vertreibung ist nach einer UNO-Resultion nämlich so einzuordnen!) Ihre hier damit gezeigte Menschenverachtung spricht zusammen mit Ihrem grenzenlosen Vorurteil für sich. Daher von mir:
3 x2² 👎 (Als Deutscher).
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Daily International 
Aufseher 
haalexis 
neptun07
Nein, lieber Herr Köppel, "Politiker" ist eben kein Beruf, er darf es nicht sein! Der Politiker sollte einen Beruf und in diesem auch schon gearbeitet haben, um dann als Angehöriger dieses Berufsstands in die Politik zu gehen, wenn er etwas bewegen möchte. Diese - von Ihnen wohl eher etwas ironisch gemeinte - Fehleinschätzung der Politiker als "Berufsstand" gerade hier in Deutschland führt direkt zu den politischen Problemen, die wir heute beobachten können - von Russland bis zur Energiewende.
Vielen Dank an diese Würdigung für Willy Brandt. So einen Menschen könnte die heutige Zeit gebrauchen. Wirtschaft vor Ideologie zum Wohle des Volkes, das sollte man so manchen Hohlköpfen mal eintrichtern. Hat man eigentlich die USA nach ihren widerrechtlichen Angriffskriegen mit hunderttausenden von Ziviltoten auch mit Sanktionen bedacht? Und zum Thema Mädchenmord durch einen Migranten: Warum hat man auf der Beerdigung nicht einen Frank Walter Steinmeier gesehen? Der ist doch sonst immer dabei.
"Wenn der Faschismus zurückkommt wird er nicht sagen..." sondern ich schütze euch vor einer Krankheit die es immer schon gab u. ich schütze euch vor Rechtsextremen die ich zu diesen gemacht oder erklärt habe.