Dänemark und Schweden prüfen Rechtsmittel gegen Koran-Verbrennungen, nachdem diese massive Proteste in der islamischen Welt ausgelöst haben.

Beide Regierungen erwägen Einschränkungen des Versammlungsrechts, um solche Aktionen in Zukunft zu unterbinden.

Die Proteste hatten zu Spannungen zwischen den nordischen Ländern und islamisch geprägten Staaten geführt, mehrere Länder bestellten die Botschafter von Dänemark und Schweden ein.

Die geplanten Rechtsmittel sollen Koran-Verbrennungen vor ausländischen Botschaften verbieten, da sie als Verspottung und Sicherheitsgefahr angesehen werden.

Die Politiker beider Länder betonen jedoch, dass die Meinungsfreiheit als grundlegender Wert wichtig sei.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nach massiven Protesten in der islamischen Welt: Dänemark und Schweden prüfen, die Versammlungsfreiheit wegen Koran-Verbrennungen einzuschränken"
  • logos

    Wann merken die Politiker ENDLICH, dass ein Zusammenleben dieser Kulturen nicht möglich ist?

  • What_a_surprise

    Mal angenommenen, es würden Bibeln verbrannt in eben diesen Ländern, die sich hier in innere Angelegenheiten einmischen ....

  • hallerhans

    Es würde einfach ausreichen inskünftig auf "Bücherverbrennungen" zu verzichten. Sowas kommt oft nicht von guten Eltern und hat schon mal sehr deutlich gezeigt wohin sowas führt. Man sollte sowas nicht wieder wiederholen.