Die Zustimmung für die AfD ist innerhalb einer Woche von 23 Prozent auf 21,5 Prozent gefallen – der grösste Verlust in fast zwei Jahren. Das zeigt eine Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung. Wie die Medien interpretieren, scheinen sich die Anti-AfD-Demos und die Berichte über ein angebliches Geheimtreffen von AfD-Funktionären und rechtsradikalen Kreisen in der Wählergunst niederzuschlagen.

Trotz des Rückgangs der AfD in der Umfrage profitieren die Ampel-Parteien nicht besonders davon. Lediglich die Grünen können sich um einen halben Prozentpunkt auf 12,5 Prozent verbessern. Die SPD verliert hingegen einen halben Prozentpunkt und kommt auf 13,5 Prozent, während die FDP stabil bei 5 Prozent bleibt.

CDU und CSU verbuchen einen leichten Rückgang um einen halben Prozentpunkt auf 30,5 Prozent. Die Linkspartei musste sogar einen ganzen Punkt einbüssen und fällt auf 3 Prozent. Am stärksten profitierten die sonstigen Parteien, zu denen auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zählt, mit einem Zuwachs von 3,5 Prozentpunkten auf 11,5 Prozent.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nach Protesten gegen rechts: AfD verliert in Umfragen an Zustimmung – die Ampel-Parteien können jedoch nicht vom Verlust profitieren"
  • freier buerger

    Diese Umfragen sind unsere neue Demokratie. Und eine alte Weisheit besagt, dass nicht der Macht hat, der wählt, sondern jener der die Stimmen zählt.

  • neptun07

    Das war ja wohl dr Sinn der aufwendigen Aktion

  • villiger

    olaf & cons. werden nächstens eine 1 mio demo landesweit organisieren. niemals die deutsche gründlichkeit unterschätzen, ……niemals. ein blick ins geschichtsbuch hilft