Mehrere Delegationsmitglieder aus verschiedenen afrikanischen Ländern sowie aus dem Libanon sind im Anschluss an die Special Olympics 2023 in Berlin spurlos verschwunden. Wie die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) auf einer Senatspressekonferenz am Dienstag bekannt gab, haben insgesamt vierzehn Personen aus sieben Nationen ihre geplante Rückreise nicht angetreten. Die meisten gehören zur Delegation als Trainer und Begleiter, nur eine Person sei als Athlet oder Athletin mit Behinderung identifiziert.

«Im Fokus steht, sie aufzufinden und herauszufinden, dass sie wohlauf sind», so Spranger.

Bisher gibt es keine Hinweise auf Unglücksfälle, dennoch ermitteln das Landeskriminalamt und die Bundespolizei in alle Richtungen. Es besteht sogar die Vermutung, dass einige der Vermissten in die Schweiz gereist sind, während andere möglicherweise in Berlin geblieben sind, wie die Berliner Zeitung schreibt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nach Special Olympics in Berlin: Vierzehn Teilnehmer aus Afrika und dem Libanon sind spurlos verschwunden. Vermutet wird, dass einige in die Schweiz gereist sind"
  • MacGyver

    Die haben bestimmt schon den roten Pass erhalten, die Schweizer Regierung lässt nichts anbrennen 😜

  • observer99

    «Im Fokus steht, .... herauszufinden, dass sie wohlauf sind» - Wie bitte? Das Wichtigste wäre doch wohl, sie aufzugreifen und auszuschaffen!

  • lilith

    Schon am 27.06.2023 den Link dazu geschrieben und dass die Illegalen nicht "verschollen" sind: https://www.focus.de/panorama/kein-rueckflug-nach-afrika-teilnehmer-der-berliner-special-olympics-verschollen_id_197561077.html Die tauchen wohl in kürzester Zeit als Sozialhilfeempfänger mit noch viel mehr Zusatzleistungen für die Behinderten, in Berlin oder irgendwo in der Schweiz auf. Im Fokus steht, die "Verschollenen" schnellst möglich aufzuspüren und sofort abzuschieben.