Neue Geheimdienstinformationen deuten darauf hin, dass eine pro-ukrainische und/oder Anti-Putin-Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr durchgeführt hat, berichten US-Beamte. So steht es in der New York Times.

Trotz Spekulationen, dass Russland involviert sein könnte, haben US-Beamte keine Beweise für eine Beteiligung der russischen Regierung gefunden.

Es wird vermutet, dass die Täter wahrscheinlich Ukrainer oder Russen waren, oder eine Kombination aus beiden.

US-Beamte haben keine Namen genannt und auch nicht, wer die Operation angeordnet oder finanziert hat.

Sie haben auch nicht bestätigt, ob die Operation von einer staatlichen Stelle gesponsert wurde.

Die Theorie kommt überraschend. Denn noch immer gibt es grosse Lücken in dem, was US-Spionagebehörden und ihre europäischen Partner über den Vorfall wissen.

Die 3 Top-Kommentare zu "New York Times schreibt: Pro-ukrainische Gruppen könnten Nord-Stream-Pipelines gesprengt haben"
  • winterbergzh

    Ich stelle mir dabei einfach die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass Ukrainische (vermutlich) Separatisten in einem fremden Gewässer in einer solchen Tiefe unbemerkt Sprenmgstoff unbemerkt montieren konnten… Für mich stinkt diese Theorie zum Himmel. Zumal in diesen Gewäsasern kurz zuvor eine gross angelegte NATO-Truppenübung durchgeführt wurde

  • tusnelda

    Auf YouTube gibt es ein Interview, das Professor Rieck mit einem Spezialisten der Bundeswehr geführt hat. Ein solches Attentat war seiner Auffassung nach nicht von irgendeiner Gruppe durchführbar sondern nur durch einen Staat. Es wurden mindestens 4-500 Kilogramm TNT sehr gezielt angebracht. Die New York Times spielt schwarzer Peter und will uns veräppeln. Das ist ein klassisches Ablenkungsmanöver einer regierungsabhängigen Zeitung.

  • arouet

    Black-Ops-Aktivitäten des Pentagon und der Geheimdienste werden keineswegs immer nur mit regulären Soldaten und festangestellten Mitarbeitern durchgeführt, sondern nicht selten auch durch heimlich finanzierte und heimlich ferngelenkte Gruppen / Zellen / Netzwerke, von denen man sich, falls unglücklicherweise deren Aktivitäten auffliegen, distanzieren kann. Im konkreten Fall von North-Stream-2 wurde jedoch Technik angewandt, über die lediglich "ferngesteuerte" Zellen normalerweise nicht verfügen.