Europäische Ermittler vermuten, dass polnische Beamte die Aufklärung der Nord-Stream-Sabotage behindert haben. Dies berichtet der Nachrichtensender NTV. Beweise und Informationen über die Bewegungen mutmasslicher Täter auf polnischem Boden wurden offenbar zurückgehalten.

Die Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Anschlag von der Ukraine aus über Polen verübt wurde. Jedoch erschwerten die fehlende Kooperation und die Zurückhaltung von Informationen aus Polen die Ermittlungen. Mit dem kürzlich erfolgten Regierungswechsel in Polen könnte sich dies ändern. Die neue Regierung unter Donald Tusk wird möglicherweise zur Klärung beitragen.

Bislang gibt es keine konkreten Beweise für eine direkte Beteiligung der polnischen Regierung. Die Ukraine bestreitet jegliche Verwicklung in die Anschläge, während Russland die USA beschuldigt, die dies wiederum dementieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nord-Stream-Sabotage: Polnische Beamte sollen offenbar die Aufklärung behindert haben"
  • akibuddha

    Wir wissen doch wer es war! Unser guter Freund USA und unser Freund Norwegen. Seymour Hersh hat es am besten dargelegt.

  • jonny54

    Die nächste schwachsinnige Nebelkerze, einfach lächerlich. Follow the money, die EU hat seit den selbstmörderischen Sanktionen bereits 170 Milliarden zusätzlich für LPG bezahlt. Seymor Hersh hatte immer Recht.

  • siddhartha

    Der „schwarze Peter“ wird so lange hin und hergeschoben, bis es dem Letzten ganz schwindlig wird! ⚡️ Veräppeln kann ich mich auch selber !