Die schwedische Staatsanwaltschaft plant, die Untersuchung der Sabotageakte an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee einzustellen. Dies geht aus Berichten von SĂŒddeutscher Zeitung, NDR, WDR und Zeit hervor.

Demnach konnte in Schweden kein konkreter TatverdĂ€chtiger identifiziert werden. WĂ€hrend die schwedischen Ermittlungen abgeschlossen werden, lĂ€uft das deutsche Verfahren weiter. Es wird erwartet, dass die deutschen Behörden von der Einstellung der schwedischen Untersuchung profitieren könnten, da ihnen Beweismittel ĂŒbergeben werden könnten.

In den Medien gab es Spekulationen ĂŒber die TĂ€ter der Nord-Stream-Explosionen: Einige Berichte deuteten darauf hin, dass ein ukrainischer Sabotagetrupp, getarnt als Freizeitsegler, SprengsĂ€tze an den Pipelines angebracht haben könnte.

US-Starreporter Seymour Hershs These lautet, US-PrĂ€sident Joe Biden stecke hinter dem Anschlag – mit der Hilfe Norwegens.

Andere Quellen berichteten von der Sichtung eines russischen U-Boots in verdÀchtiger NÀhe zu den Pipelines.

Russland wiederum Àusserte den Verdacht, die USA und Grossbritannien könnten als Drahtzieher hinter dem Anschlag stehen, und forderte eine internationale Untersuchung der VorfÀlle.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nord-Stream-Sabotage: Schweden will die Ermittlungen zum Terroranschlag einstellen. Davon könnten die deutschen Behörden profitieren"
  • Tumbler

    Gab es je ernsthafte Untersuchungen, die man einstellen könnte?

  • x

    Zu dumm aber auch, es konnte am Meeresboden einfach kein Ausweis der TĂ€ter gefunden werden. Joe Biden freuts.

  • kostas

    Ha, ha was fĂŒr eine Farce.