Die ehemalige «Tagesthemen»-Moderatorin Caren Miosga verursacht mit ihrer neuen ARD-Talkshow fĂŒr die Nachfolge von Anne Will erhebliche Kosten: Ihre Sendung kostet den NDR jĂ€hrlich 5,8 Millionen Euro, berichtet der Business Insider. Das entspricht rund 23.000 Euro pro Sendestunde.

Nicht genug: Das Jahresgehalt Miosgas belĂ€uft sich auf rund 570.000 Euro; da sie die Sendung allerdings selber produziert, kommt sie insgesamt auf 700.000 Euro. Dieser Betrag liegt deutlich ĂŒber dem Honorar anderer prominenter Moderatoren. Im Vergleich zu Miosga erhĂ€lt Louis Klamroth von «Hart aber fair» 17.000 Euro, Sandra Maischberger 22.000 Euro pro Sendung.

ZDF-Comedian Jan Böhmermann bleibt mit einem jÀhrlichen Gehalt von 651.000 Euro einer der Spitzenverdiener im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sein Lohn soll bis 2025 auf 713.000 Euro ansteigen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Ex-«Tagesthemen»-Moderatorin kassiert Spitzenhonorar. Ihre neue ARD-Talkshow kostet den Steuerzahler 23.000 Euro pro Sendestunde"
  • Mad Maxl

    Ja, so sieht Sparren bei einem ROT/GRÜNEN Propagandasender aus ! Um das Problem anzupacken mĂŒssen zuerst beide Parteien aus der deutschen Politik entfernt werden.

  • ek

    auch wenn es schmerzt, auf etwas zu verzichten, fĂŒr das man als BĂŒrger (ĂŒbrigens: nicht als Steuerzahler) hat bezahlen mĂŒssen: es ist in Deutschland noch möglich, sich diese Sendungen, diese Sender insgesamt nicht zuzumuten. Man muß manchmal die uns verbliebenen Freiheiten einfach nur wahrnehmen. Zumal ein diesbezĂŒglicher Verzicht wiederum einen Gewinn darstellt.

  • freigeist

    FĂŒr Intendanten, die mehr als MinisterprĂ€sidenten und Bundeskanzler verdienen sind das doch Peanuts! Das Geld kommt ja problemlos dank der etablierten Parteien. Diesen kann man mit einer politisch korrekten Haltungs-Talkshow von Caren Miosga Dankbarkeit erweisen. Vertreter dieser Parteien werden dort sicher ĂŒberproportional vertreten sein, und Caren Miosga wird schon fĂŒr das richtige Framing sorgen.