Ein «rechtskonservatives Schundblatt» habe die Teilnahme an den «Porny Days» im Zürcher Schauspielhaus im Vorfeld schlechtgeredet. Dies sagte der Dramaturg Bendix Fesefeldt im Rahmen seiner Begrüssung. Er meint damit die Weltwoche, die über das «radikale Manifest mit Live-Sex» berichtete.

Fesefeldt sieht das Ganze etwas anders: Theater sei grundsätzlich nichts ohne Erotizismus, sagt er dem Tages-Anzeiger. Das wisse jeder Künstler. Und auch als Zuschauer spüre man immer wieder den erotischen Konnex zwischen Publikum und Ensemble, rechtfertigt Fesefeldt.

Worauf der Tages-Anzeige