Am 24. Februar stand plötzlich ein T-72 Panzer vor der russischen Botschaft in Berlin.

Enno Lenze und Wieland Giebel hatten das Wrack auf der Mittelpromenade Unter den Linden in Berlin ausgestellt und damit 43,08 Quadratmeter Strassenland genutzt, um an den Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine zu erinnern. Das kommt sie nun teuer zu stehen.

Die Organisatoren der umstrittenen Kunstaktion müssen 806,20 Euro Strafe zahlen.

Wie die BZ Berlin berichtet, ist die Rechnung wegen der Sondernutzung des Asphalts durch den Panzer fällig.

Der Panzer soll beim Angriff der russischen Armee auf Kiew auf eine Mine gefahren und zerstört worden sein. Derzeit wird das Wrack in mehreren niederländischen Städten ausgestellt.

 

Die 3 Top-Kommentare zu "Provokante Kunstaktion: Organisatoren müssen für Panzer-Vorführung vor russischer Botschaft in Berlin teuer bezahlen"
  • lotharwendt54

    Steht das Komma falsch, wäre nicht 80000 richtig. Man kann darüber geteilter Meinung sein. Ich persönlich finde es s…….. Wenn ich eine Bank zum ausruhen für ältere Menschen an einen Wanderweg stellen will, gibt es richtig Ärger. Ist eben Deutschland

  • lisasternchen

    Teuer zu stehen? Das zahlen die doch aus der Portokasse! Nach meinem Rechtsempfinden müssten es 80000 € sein, damit diese Provokation von staatswegen ausgeglichen wird.

  • burg

    Für das Rollen eines Panzers durch die Stadt und Parken vor der Botschaft einen Strafzettel von 800 Euro? Also kann man für unter 1.000 Euro Panzer durch die Stadt fahren und vor Botschaften parken? Darf das jeder, oder muss man einer bestimmten NGO angehören?