Unglaublich, aber wahr: Ein kanadisches Psychologie-Aufsichtsgremium – das College of Psychologists of Ontario – forderte den weltberühmten Psychologie-Professor Jordan B. Peterson dazu auf, ein Umschulungs-Programm zu absolvieren, um seinen öffentlichen Auftritt zu verbessern. Wenn er sich nicht anpasse, sehe sich die Behörde gezwungen, Peterson die Berufserlaubnis zu entziehen.

Grund sind Petersons Aussagen zur Woke-Ideologie, mit denen der Bestseller-Autor im linken Mainstream aneckt: etwa die Äusserungen im Joe-Rogan-Podcast, als er sagte, dass Transgenderismus – diese zeitgeistige LGBTQ-Ideologie – eine «soziale Ansteckung» sei. Oder seine Beiträge auf Twitter, in denen er Schauspieler Elliot Page mit Geburtsnamen ansprach (Ellen Page) und anfügte, sie habe sich von einem «kriminellen Arzt» die Brüste entfernen lassen.

Logischerweise braust Peterson ein eisiger, schriller Wind entgegen – nun sogar von der Aufsicht.

Bemerkenswert, dass er trotzdem nicht klein beigibt.

Mehr noch: Er reichte gegen die Aberkennung seiner Berufserlaubnis einen Antrag auf gerichtliche Überprüfung ein.