Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstagmorgen die Büroräume des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, und seines Mitarbeiters Jian G. im Europäischen Parlament in Brüssel durchsucht. Dies berichten die Zeit und die «Tagesschau».

Die Razzia erfolgt zwei Wochen nach der Verhaftung von Jian G. in Dresden. Der 43-Jährige, der einst Parteimitglied der SPD war, steht unter Verdacht, für den chinesischen Geheimdienst wie auch den Inlandsgeheimdienst Thüringens spioniert zu haben.

Medien berichten, dass G. Zugriff auf sensible EU-Dokumente gehabt habe, die für aussenhandelspolitische Strategien wichtig seien. Die Durchsuchungsaktionen basierten auf Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs sowie einer europäischen Ermittlungsanordnung, wofür das Europäische Parlament grünes Licht gegeben hatte. Krah wird in diesem Spionageverfahren als Zeuge geführt, nicht als Beschuldigter.

Im Weltwoche-Interview spricht Maximilian Krah ausführlich über die Spionage-Affäre. Das ganze Interview finden Sie hier:

 

Die 3 Top-Kommentare zu "Razzia bei Maximilian Krah: Bundesanwaltschaft durchsucht die Büroräume des AfD-Spitzenkandidaten"
  • herby51

    Deutschland ist mit der Ampel in die 1938 Jahre zurückgekehrt!

  • oazu

    Gestapo-Methoden

  • stimmederväter

    Stasi Methoden, mehr gibt es über das Regime nicht zu sagen