Die offizielle Sprecherin der ukrainischen Streitkräfte hat Russen die Menschlichkeit abgesprochen. «Wisst ihr, was der Unterschied zwischen ihnen und uns ist?», fragte Sarah Ashton-Cirillo in einem Video auf X (vormals Twitter) vor dem Foto eines russischen Soldaten. «Wir sind Menschen, aber sie sicher nicht.»

Ashton-Cirillo ist eine US-amerikanische Transgender-Aktivistin und seit einiger Zeit offizielle Sprecherin der ukrainischen Armee. Bisher gibt es keine Hinweise, dass die Entgleisung einer Regierungsvertreterin Konsequenzen nach sich gezogen hätte. Auch in den westlichen Medien blieben die Bemerkungen weitgehend unkommentiert.

Russland hat in der Vergangenheit immer wieder auf neonazistische und rassistische Umtriebe in der Ukraine hingewiesen, was von Kiew und seinen Verbündeten stets entschieden dementiert worden war.

Ashton-Cirillo ist dafür bekannt geworden, indem er dazu aufrief, den Journalisten Gonzalo Lira zu verfolgen. Der staatskritische Amerikaner berichtete aus der Ukraine über den Krieg. Sein Aufenthalt ist seit Monaten unbekannt. Die Weltwoche berichtete darüber.

Ashton-Cirillo wurde erst zur Armeesprecherin berufen, nachdem Lira verschwunden ist.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Diese Typen sind keine Menschen»: Transgender-Pressesprecher der ukrainischen Streitkräfte spricht Russen das Menschsein ab"
  • Seekatze

    Es ist nur grauenhaft.

  • francis77

    Wurde der x Account nicht gesperrt ? Ist doch Rassismus oder etwa nicht ????

  • Burn Hard

    Noch irgendwelche Fragen? Wahrscheinlich schnallt es selbst unser Bundesrat noch nicht.