Über 47.000 russische Militärangehörige haben im Verlauf der 15-monatigen Invasion in die Ukraine ihr Leben verloren. Dies berichten Russlands Oppositionsmedien Meduza und Mediazona. Die laufende ukrainische Gegenoffensive wird dabei nicht einbezogen.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent befindet sich die die Anzahl der Toten zwischen 40.000 und 55.000 Soldaten, basierend auf der Übersterblichkeitsstatistik aus dem Jahr 2022.

Bemerkenswert: Diese Verluste sind dreimal so hoch wie jene, die die Sowjetunion während des zehnjährigen Afghanistan-Krieges hinnehmen musste, und neunmal so hoch wie die Verluste der russischen Streitkräfte während der ersten Tschetschenien-Kampagne von 1994 bis 1996, wie die Studien-Autoren schreiben.

Die 3 Top-Kommentare zu "Russische Oppositionsmedien: 47.000 tote Militärangehörige hat Russland seit dem Einmarsch in der Ukraine zu verzeichnen"
  • mapman

    Russische Oppositionsmedien klingt etwa so Vertrauenswürdig wie wenn Pfizer sagt, die Impfung schützt, ist sicher und hat keine Nebenwirkungen…🙈

  • beatz

    So oder so und beidseitig: furchtbar traurig…..

  • Eliza Chr.

    ... und wieso werden die über 100.000 Toten der Ukraine nicht erwähnt? Was nicht sein darf, ist nucht! Es ist verrückt, wieviele Menschen nur wegen machthungrigen Ego-Politikern sterben müssen, die grossmaulig verkünden: ''Wir' kämpfen bis zum letzten Mann',aber sich selber ausschliessen und später die Finken klopfen! Genau so widerlich sind jene, die Beifall klatschen, aber abwinken würden, wenn sie oder ihre Kinder den Kopf für andere hinhalten müssten,inkl. Schweizer, die Selenskyj bejubeln!