Der Putschversuch der Wagner-Gruppe war nicht gegen den Kreml gerichtet, sondern mit Moskau abgesprochen, um die Söldner näher an die Grenze zu Kiew verlegen zu können. Diese Theorie vertritt die russische Oppositionszeitung Nowaja Gaseta. Demnach war der Marsch auf Moskau eine perfekt inszenierte Ablenkung. Eigentliches Ziel sei es gewesen, die Söldnertruppe nach Belarus an die ukrainische Nordgrenze zu verlagern. Von dort sind es nur hundert Kilometer Luftlinie nach Kiew.
Das Blatt führt mehrere Argumente an, die diese Theorie stützen. So sei die Militärgruppe Wagner weiterhin aktiv und einsatzbereit. In Belarus würden Lager vorbereitet, was darauf hinweise, dass sie plane, Stützpunkte ausserhalb Russlands einzurichten (die Weltwoche berichtete).
In diesem Zusammenhang bedeutsam sei das jüngste Treffen des Söldnerführers Jewgeni Prigoschin und seines Kommandorates (brigadiere) mit Staatspräsident Wladimir Putin im Kreml gewesen. Putin habe dabei erreicht, dass Prigoschin ihm einen Treueid schwor.
Vor allem aber darf Prigoschin sein Geschäft weiterbetreiben. Seine Aktivitäten umfassen nicht nur die militärische Sphäre, sondern auch andere Bereiche wie die Lebensmittelproduktion. Dies zeigt, dass er weiter einflussreich und in der Lage ist, Ressourcen für seine Pläne zu mobilisieren.
Tumbler sagt: Wenn es stimmt mit dem vorgetäuschten Putsch, nenne ich das einen Husarenstreich, der in die Geschichtsbücher eingeht. Drei Fliegen mit einer Klappe Streitigkeiten zw. russischem Militär und Wagner-Truppe beigelegt, die vermeintlichen Schläfer aus ihren Verstecken geholt und die WagenerTruppe nur wenige km vor Kiew platziert. Alles in nur wenigen Std. und ohne Blutvergiessen. Geht eben nur mit wirklichen ehrlichen Partnern und Kenntnis der Materie.
bero sagt: Ichj gebe normalerweise nicht viel auf das Geschreibsel der NATO-Propagandablätter, aber das könnte stimmen -- die Idee, dass man die Wagners vielleicht gerne in Belarus sehen würde, ist nicht von der Hand zu weisen.
Und dass Belarus immer wieder ukrainische Drohnen über seinem Land abfängt und darauf gerne antworten würde ist auch eine Möglichkeit.
anyone sagt: Dieser Krieg wird ohne Dialog leider noch sehr lange dauern, die NATO will nicht verstehen oder absichtlich ignorieren das Russland eine Existenzielle Bedrohung sieht. Herr Masala Militärexperte der Bundeswehrhochschule sagt betreffend der Atomwaffen das auch schon die USA Kriege verlor nur ist das hier nicht das selbe. Wenn Mexiko die Absicht hat einem Asiatischem Militärbündnis beizutreten sähe die Sache etwa ähnlich aus wie in der Ukraine, die USA würden das nie zulassen.
arouet sagt: In osteuropäischen Ländern vermischen sich, traditionell (bereits seit hunderten Jahren, & auch gegenwärtig immer noch), nicht nur bei einfachen schlichten Normalbürgern, sondern auch Politikern & Journalisten, Wissen & Glaube & Realitäten & Vermutungen & Träume & Albträume & Phantasien & Verschwörungstheorien, in einem erheblich größeren Maße, als wir es hier in Westeuropa gewohnt sind. Alleine bereits aus diesem Grund, sind Angaben osteuropäischer Oppositionspolitiker mit Vorsicht zu genießen.
Padeno sagt: In Russland wurden Generäle verhaftet?
Niemand hier, auch der Autor nicht, kennt die wirklichen Gründe hierfür.
In jedem anderen Land werden ebenfalls Generäle fix verhaftet, besonders in Kriegszeiten, wenn sie z.B. Spionage für den Kriegsgegner betreiben oder auch schon, wenn nur der geringste Verdacht besteht.
beograd sagt: Wagner-Putsch ist keine Attacke gegen Moskau, sondern gegen Kiew....Kiew wird bald Russland sein. Warum soll man sich dann selber attackieren?
Padeno sagt: Juhu! Jetzt kommen auch hier die Märchenerzähler, so wie schon bei dem Thema Sprengung der Ostssee-Pipelines.
Der Aufbau einer Armeestellung in der Ukraine dauert Wochen, schon allein der Aufbau des so wichtigen Nschschubnetzes.
Welche Vorteile, welche Ablenkung soll dann ein vorgetäuschter Moskau- Putsch bewirken?
So ein Nonsens.
Zumal die Amies aus der Luft jede noch so kleine militärische Bewegung in diesem Gebiet beoabachten.
kinnaj sagt: Na ja, auch die Russen beobachten aus der Luft, aus dem Weltall, alle noch so kleinen militärischen Bewegungen der stark dezimierten ukrainischen Armee. Falsche Spuren legen war schon immer eine Taktik bei Kriegen und dies beherrschen auch die Russen, womöglich besser als die Amis.
arouet sagt: Sie meinen wohl die sogenannte "westliche Welt": UK, Kanada, Australien, Neuseeland (5-Eyes-States), Norwegen, Irland, Israel, Jordanien, Ägypten, Kuwait, Deutschland, Japan, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Holland, Belgien, Luxemburg, Schweden, Finnland, Polen, Tschechien, Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Moldawien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Kosovo, Südkorea, Phillipinen, Kolumbien, Paraguay, Peru, Hondouras, El-Salvador?
amalia sagt: An Padeno:
Irgendwie am Thema vorbeigerasselt… gell? Darf es eine kurze Aufklärung sein? Putsch vorgetäuscht, um Wagner-Truppen in Belarus in die Nähe von Kiew zu bringen!
Was die Amis und ihre Weltmacht-Stellung angeht:
die sind bereits aus dem „Hochhaus“ vom 100. Stockwerk gestürzt . Inzwischen beim 40. Stockwerk wiederholen sie:
„Bis jetzt ist es gut gegangen, bis jetzt ist es gut gegangen!“
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Dass das KEIN PUTSCH war, sieht auch ein Blinder. Was da genau dahintersteckt wird sich noch zeigen.
Schach spielen, eine russische Kunstform.
abwarten...wenn das so wäre würden in Berlin einigen die Knie zittern...auffällig ist schon, dass seither bei den Ukrainern überhaupt nichts mehr vorwärts geht...