Die russische Starsopranistin Anna Netrebko hat die New Yorker Metropolitan-Oper verklagt, weil diese die Zusammenarbeit mit ihr aufgekündigt hatte. Die Met reagierte damit auf die Weigerung der Sängerin, sich nach Beginn des Ukraine-Krieges öffentlich von Kremlchef Wladimir Putin zu distanzieren. Die 51-jährige Sopranistin fordert 360.000 US-Dollar Schadenersatz. Die Oper wies die Anschuldigungen zurück und bezeichnete die Klage als haltlos.
Das Opernhaus in Manhattan hatte im März 2022 angekündigt, die Zusammenarbeit mit Netrebko zu beenden, da sie sich öffentlich nicht von Putin distanzieren wollte. In der Folge zog sich die Sängerin von geplanten Auftritten zurück.
Netrebko wirft der Met unter anderem Verleumdung und Vertragsbruch vor. Sie betont, dass sie schweres seelisches Leid erfahren habe, einschliesslich Depressionen, Demütigungen und Stress.
Trotz dieses Streits wird Netrebko von anderen Opernhäusern engagiert – für Auftritte in Berlin, Wien, Mailand und Paris. Auch in der Saison 2023/2024 bleibt sie eine gefragte Künstlerin.
Bemerkenswert: Auch das Opernhaus Zürich entschied, sämtliche Auftritte von Anna Netrebko abzusagen. Damit möchte sich das Opernhaus solidarisch mit der Ukraine zeigen und seine Unterstützung von Präsident Wolodymyr Selenskyj vermitteln.
edelweiss81 sagt: Österreicherinnen definitiv auch nicht 🙄 willkommen und bei den Tänzerinnen und Musikanten hat man auch nicht den gleichen Massstab…. Und Rachmaninow darf aufgeführt werden weil er schon gestorben ist? Weil er hier Zeit verbrachte oder nicht neben Tschechov beerdigt wurde (was sein Wunsch gewesen sein soll)? Geisteskranke Politik. Wird man so Gönner? …da müssen die sich nicht wundern am Staatstrog zu hängen mit diesem Verhalten, als Steuerzahler einmal mehr veräppelt.
Ushuaia sagt: Laut NZZ wäre ein Freispruch für Trump oder gar eine Wiederwahl das Ende der westlichen Demokratie und ignoriert, dass der links/grüne Sumpf zumindest in der Schweiz und Deutschland längst demokratische Werte „gecancelt“ hat. Das Vorgehen des Opernhauses ist nur eines von vielen Beispielen. Eine Schande nur, dass sich vor allem die Bürgerlichen nicht dagegen stellen - denn das ist doch
wohl das Publikum, das die exorbitanten Eintrittspreise bezahlt.
Janosh H. sagt: Dass das auch durch unsere Steuergelder fremdfinanzierte Zürcher Opernhaus ins gleiche Horn bläst wie die •MET▪︎ beweist, wie arrogant und abgehoben dieser selbsternannte KULTURTEMPEL fuhrwerkt. Die LIMMATSTADT und auch der Kanton Zürich sollten weitere finanziellen Beiträge zugunsten des Opernhauses gut überlegen. Die horrend hohen Unterstützungsgelder könnten anderswo sinnvoller und vernünftiger eingesetzt werden.
Rudi Mentär sagt: Ich verstehe wenig von Opern und Stimmen (was ich mit vielen Dramaturgen, Musikkritikern und so genannten Experten Teile), aber diese Frau erscheint mir wirklich fähig, wenn man die Ausschnitte aus Opern auf CD und Auftritten vergleicht. Ein typisches Merkmal des neuen Westen ist derer, dass er Fähigkeiten, Würde und Leistungen nicht angemessen in Äußerungen mit einfließen lassen kann. Eine Entlassung einer solchen Sängerin in dieser beschriebenen Form ist einfach unpassend. Die MET ist mad
Tumbler sagt: Frau Netrebko hat wirklich Größe gezeigt, in dem sie sich nicht als Aushängeschild instrumentalisieren lassen hat, von einer sich solidarisch verbunden fühlenden Gemeinschaft mit der Ukraine. Sie hat sicher viel riskiert vom einst gefeierten Star zum boykottieren Star zu werden, ist nicht selbstverständlich. Es sollten aber darüber nicht die namenlosen Opfer der ganzen Russenphobie vergessen werden, die nicht in d. Öffentlichkeit stehen und nicht auf jeglichen Schadensersatz klagen können.
kurtschwob sagt: Recht haben Sie: Die namenlosen Opfer dieses idiotischen Krieges sollten nicht vergessen werden, nicht jene Tausende in der Ukraine, auch nicht die missbrauchten jungen Männer aus vor allem den nichtrussischen Gebieten Russlands. Vor allem sollte jener an diese Opfer denken, der den Krieg in zehn Minuten beenden könnte.
bupsi sagt: Wss? Das Zürcher Opernhaus unterstützt Selenski, und trotzdem verliert der den Krieg? Wie ungerecht 😵
mars sagt: Das Opernhaus unterstützt die Freiheit, was für sie offenbar nicht verständlich ist.
oazu sagt: Eine Frau Netrebko steht mit beiden Beinen auf dieser Welt, als Hilfreinigungskraft in einem St.Petersburger Theater träumte sie von Auftritten, bis sie von einem Mentor entdeckt und zu einer der viruosesten Opernsängerin geworden ist, die aber immer ihre Bodenständigkeit behielt und sich selbstbewusste aber charmant in die Herzen der ganzen Welt sang. So jemand hat Rückgrat und lässt sich nicht als Marionette manipulieren.
Das Zürcher Opernhaus sollte boykottiert werden! Wir Steuerzahler werden durch Subventionen gezwungen, den Rassismus des Zürcher Opernhaus mitzufinanzieren! EINE SCHANDE !
mars sagt: Noch nicht gemerkt, dass es sich nicht um Rassismus handelt, sondern um ein Hass auf den größten Massenmörder seit Stalin. Wer ukrainische Kinder nach Russland entführt gehört an den Galgen und nicht als Vorbild in die WW.
Josef Hofstetter sagt: wer lässt das eigene Volk in einem sinnlosen Krieg zerstören. Selenskj ist der Massenmörder , in einer total korrupten Regierung, 100 % Kontrolle der Medien und Spezialist in der täglichen Verbreitung von fake News damit das Volk nicht gegen die Regierung protestiert. Wo liegt Ihr Problem bei den Bauern, können wir nicht froh sein, dass unsere Bauern für uns wertvolle Nahrungsmittel produzieren. Vergleichen Sie einmal Ihre Arbeitsstunden mit denen der Bauern.
Eliza Chr. sagt: Es ist wie beim Sport.... Sport und Kunst müssen von der Politik getrennt werden. Weder die Sportler noch die Künstler haben etwas mit dem Krieg zu tun. Wenn man dann noch liest, dass uralte Werke von russischen Schriftstellern und Musikern gecancelt werden, muss man sich schon fragen, wie hirnlos und heuchlerisch diese Politiker, Theater- und Konzertveranstalter sind. Zudem: Wieso darf eine Russin nicht zu Putin stehen, aber ein Ukrainer zu Bettler und Lügner Selenskyj?
Ludwig Detusch sagt: Indem man sich klar rassistisch verhält, zeigt man sich also "solidarisch mit der Ukraine". Gibt es auch jemanden, den man zwingt sich solidarisch mit dem irak, mit Afhanistan, dem Jemen oder neuerdings dem Niger zu zeigen?
der nachdenkliche sagt: Natürlich, das Opernhaus Zürich. Ja diese "korrekten" Züricher. Einfach nur noch peinlich. Bei jedem Mohrenkopf, der seit Jahrhunderten an einer Hauswand in Zürich ist, wird wegen Rassismus, etc. ein Aufhebens gemacht, und hier wird eine Sängerin wegen ihrer Nationalität und ihrer Meinung diskriminiert. Auf welcher Rechtsgrundlage handeln da die "korrekten" Züricher? Richtig: Keiner. Also reine Willkür. Ich kann diesen "korrekten" Quatsch nicht mehr hören.
hatomune sagt: Der damalige Ukraine-Kulturminister Tkatschnko hat an Claudia Roth ein Quasiverbot wegen den Maifestspielen erlassen. Frau Roth (die Ex-Steine-Erden und sonst was Managerin) hat den Befehl weitergeben und die Landesregierung hat auch unkrofreundlich agiert. ABER: Die Festspielorganisatoren haben TROTZDEM den Auftritt ermöglicht! Es gibt noch ordentliche Charaktere in Deutschland. Zur Zeit dreht sich der Wind hier deutlich - die Propaganda wird löcherig!
john london sagt: Gratulation … es ist schon erstaunlich, dass wahre Russinnen und Russen ‚Mütterchen Russland‘ auch für ein paar ‚Silberlinge‘ nicht verraten.
arouet sagt: Wenn die Menschen, um ihre Berufe ausüben zu dürfen, und um nicht gecancelt zu werden, gezwungen werden, sich von den jeweiligen Regierungen ungeliebten Meinungen ausdrücklich zu distanzieren, dann ist sowas das Ende der Freiheit, und der Anfang einer Diktatur. Und dann hilft oder nutzt es auch nicht zu argumentieren, die autoritäre Regierung sei aber doch durch demokratische Wahlen legitimiert. Historisch betrachtet, sind viele autoritäre Regime und Diktatoren, demokratisch gewählt worden.
Joerg Sulimma sagt: Gerade die großen Opern- und Konzerthäuser wären jetzt berufen, die Verbindung zwischen den Völkern aufrecht zu erhalten. Genau so wie die großen Sportereignisse. Hier hat die Politik nichts verloren, weder mit großen Reden wie Alexander van der Bellen in Bregenz noch mit Armbinden statt sportlicher Leistungen wie die deutschen Fußballer beiden Geschlechts. Jeder Intendant kann seine eigene Meinung zum Ukrainekrieg haben, seine Aufgabe besteht darin, Menschen durch Musik und Theater zu verbinden
Rudi Mentär sagt: Zeigt sich mal wieder: Die USA ist grundsätzlich kein zuverlässiger Geschäftspartner. Die Gerichte werden für die US-Unternehmen entscheiden. Die Banken behalten einfach ausländisches Vermögen, wenn es gerade passt. Patente werden einfach aufgehoben. Internationale Organisationen, UN, OPCW, WHO, OSCE usw werden unterwandert oder erpresst. Die US-Geheimdienste können auf jeden PC und jeden Server der Welt um mit den Informationen einen Vorteil zu nutzen.
giovanni sagt: Sehr schade, daß sich die Schweiz immer mehr von der Neutralität verabschiedet.
Dabei scheint sie sich den USA angleichen zu wollen. Sehr schade!!
mars sagt: Wer als Schweizer meint gegenüber einem Kindsentführer wie Putin neutral sein zu wollen, dem ist nicht zu helfen.
eifelturm sagt: Das ist richtig, das sie sich wehrt. Ich finde was sie mit dem Künstler und Sportler aus Russland nicht richtig, wurden denn andere Sportler oder Künstler aus dem USA, GB, Deutschland usw. ausgeschlossen, wo sie in anderen Ländern, Angriffskriege geführt haben, so in Irak, Serbien usw.
miracle sagt: Früher hieß es einmal: politische Ansichten seien Privatsache, so wie das Liebesleben.
In was für einer Welt(woche) leben wir eigentlich!?!
viktor.herrmann sagt: Dazu 2 interessante Links
https://weltwoche.de/story/dicker-musenkuss-fuer-homoki/
oazu sagt: Recht in einer USA, in der wiederholter Meineid einer Hillary, höchst illegaler Umgang mit Geheimdaten, ja sogar mutwilliges Zerstören von Beweisen ihrer Machenschaften als "no criminal intend" vom DOJ weggewischt werden, wo trotz erdrückenden Beweisen gegen die höchst korrupten Biden's, allen voran Joe, nicht mal Strafuntersuchungen gemacht werden, während bei Gegenseite drakonische Massnahmen allein basierend auf voreingenommenen Vermutungen erfolgen. Nur noch Korruption und Machtmissbrauch.
siddhartha sagt: Ein Blick auf die Sponsoren der Metropolitan Opera genügt und alles ist klar!
https://www.metopera.org/Support/Corporate-Partnership/
Follow the Flow of the money! ⚡️
Die Philanthropen!🔥
1. Bloomberg Philanthropies ⚡️( Verknüpfung zu Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health, Bill & Melinda Gates Foundation,
2. Neubauer Family Foundation etc.
Macht und Geld reGIERen die Welt!
Überall! Auch in den schönen Künsten, in Film und Theater etc.
tusnelda sagt: Freiheit der Kunst? Mein Eindruck ist: Es gibt kaum ein so sklavisch an den Zeitgeist angepasstes Milieu wie die Kunstszene. Man tut, als wäre man unabhängig und frei, dabei soll der Schmerz aus der Ablehnung grauenhafter Kunstwerke und krachender Misserfolge mit formelhaftem Getue kaschiert werden. Wenn es dann erfolgreiche und tatsächlich unabhängige Künstler gibt, werden die vom Milieu eher gehasst. Weil es nun eine passende Gelegenheit gab, hat es nun Frau Netrebko getroffen.
siddhartha sagt: Bedenklich ist, dass das Opernhaus Zürich ( rot - grün) dabei mitmacht.
Passt jedoch genau ins Bild.
„ Gelb-blau wehen sie im Wind – verteilt in der Stadt Zürich hängen Ukraine-Flaggen.
So auch an der Bahnhofbrücke, der Quaibrücke und beim Utoquai.
An diesen drei auserwählten Standorten hat die Stadt sie platziert. “🔥
Wenn DAS! DER Beitrag der „ neutralen Schweiz“ für den „Frieden“ ist, kann ich nur sagen:
Guet Nacht am sächsi! 🔥
Nordlicht48 sagt: " ... auch das Opernhaus Zürich ...": Eine der größten Enttäuschungen war für mich das Verhalten der Schweiz in den letzten Jahren, was linke Dogmen, Unterwürfigkeit gegenuber EU und USA, Corona und nun Ukraine angeht.
in_dubio sagt: Ob man jetzt Putin Freund ist oder nicht, spielt hier keine Rolle. Wichtig ist, dass man sich nicht von Agitatoren und ihren Strippenziehern einschüchtern läßt. Netrebko zeigt, dass man nicht zum Duckmäuser werden muss wenn es mal heiss wird. Chapeau ! Auch all denjenigen, die sich nicht der die Klima- und Impfdiktatur völlig kritiklos unterwerfen. Schon Georg Ohm wusste, dass Widerstand Hitze erzeugt.
Silver Shadow sagt: Die Schweiz ist offensichtlich zu einer manipulierten und gekauften, respektive verkauften Bananenrepublik verkommen. Dachte immer, dass man Kunst und Musik aus dem Krieg ausklammern sollte oder müsste.
😢◕‿◕😢 sagt: Was für eine verrückte Welt! Alle Künstler sollten aufhören sich politisch instrumentalisiern zu lassen. Politik und Kunst, zusammen geführt, ist so ziemlich das Dümmste was es gibt!
Fragender sagt: Wie wäre es, wenn Künstler massenweise aufwachen, aufstehen und für Frieden einstehen, Demokratie und Grundrechte einfordern und sich nicht durch „Kulturforderung - exgüsi - Kulturförderung“ kaufen und erpressen lassen. Das würde auch viele in der Bevölkerung aufwachen lassen und das würde dem Politikern Beine machen.
fmj sagt: Die Haltung des «Opernhauses» Zürich zeigt, dass hier ganz ganz kleine Geister am werkeln sind, die sich umgehend in die Meute der «Mit-Heuler» eingereiht haben.
Politik hätte in diesem Haus nichts zu suchen. Für ihre politische Einstellung werden die Künstler nicht bezahlt, also interessiert sie auch niemanden!
bacchus sagt: Achtung in der Leitung hocken lauter Deutsche! Da muss ma sich nicht wundern! Im Bundeshaus und der Verwaltung in Zürich hat es auch Zuviel davon! Ist das der Wertewandel einer Wertegesellschaft? 🤣
fmj sagt: Bei all dem «Werte»-Zeugs fragt man sich wo und was wohl der Wert sein soll.
Wir sind keine Wertegesellschaft. Wir sind eine Gesellschaft von hirnlosen, saturierten Wohlstandsopportunisten, dei noch nicht einmal gemerkt haben, dass wir von Andern «übernommen», zersetzt werden.
Das böse Erwachen steht vor der Tür.
kustodies sagt: Endlich jemand, der gegen diese arroganten und selbstgefälligen Moralisten der Met oder anderen meist hoch subventionierten Einrichtungen mit einer Klage vorgeht. Anders als Placido Domingo ist Netrebko nicht wie ein geprügelter Hund davongeschlichen, sondern sie schlägt zurück. Hoffe, dass diesem Beispiel noch mehr Geschädigte folgen werden, auf der ganzen Welt.
elsa sagt: Das ist charakteristisch für die Ami‘s die plärn die ganze Zeit von Demokratie Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit aber nur insofern man gleicher Ansicht und Meinung ist wirklich vorbildlich gälled si!
anname sagt: Irgendwie muss ich willkürlich an geschichtliche Zeiten denken...als verlangt wurde sich zu einer Religion zu bekennen oder von einer abzuwenden, man gestehen sollte "Ich bin eine Hexe oder mit dem Teufel im Bunde" ...am Ende landeten aber trotzdem alle in der Folterkammer, auf dem Scheiterhaufen ....der Tod war besiegelt. Ich der heutigen Zeit nimmt man Dir einfach Deine Lebensgrundlage, da fällt mir gerade Xavier Naidoo ein einst gefeierter Künstler ...und nun versenkt.
wmb sagt: Ohne Präjudiz und in dubio pro reo, etwas was unser Staat bei den Sanktionierten nicht gewährleistet.
Wenn man das Geld vom Staat nachgeschmissen bekommt, kann es sich das Opernhaus Zürich ja leisten. Die vom Staat geschmierte Kunstszene braucht ja nur das zu tun, was ihr Geldgeber will, und der bricht die Verfassung, verludert Steuergelder, lässt die Schulen versumpfen. Das einzige was in der Schweiz noch perfekt funktioniert ist der Bussenstaat im Strassenverkehr.
edelweiss81 sagt: Im Publikum sind die Russen willkommen aber auf Bühne in Zürich nicht… 🙄Rot/Grün Politik, für welche es keine ETH Abschlüsse bräuchte sondern eine Erziehung (für betroffene Altersgruppe Zug abgefahren).
edelweiss81 sagt: Fachstelle für Gleichstellung in Zürich schließt die Augen vor Rassismus, dies im Jahr 2023 🫣…ohne Regenbogencase scheint es schwierig in Zürich (mit einem tollen Sänger an der Seite leider keine Erfolgsaussicht) Gehör zu finden gegen Kollektivstrafen (haben nicht Tyrannen solche Methoden verwendet früher?).
Alpensturm sagt: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das Zürcher Opernhaus US-Künstler abgesagt hat, nur weil sie sich 2003 nicht von George W. Bushs illegalen Irakkrieg distanziert haben. Oder 2011 von Obamas Natoüberfall auf Libyen und Syrien.
.... sagt: Der Unterschied ist eben, dass die Ukraine geografisch viel näher ist als der Irak etc. Natürlich auch, dass die USA als "befreundeter" Staat gilt. Wirtschaftlich gesehen ist die USA auch zu wichtig. Sie hat ein BIP von USD 23 Billionen und Russland ein BIP von nur 1.8 Billionen. Russland sollte ihre Wirtschaft stärken als immer Krieg zu führen. Dann wäre das Land auch einflussreicher auf der Welt.
lotterliese pulverfass sagt: Auch nicht zu vergessen ,wie die linke Gemeinde Biel mit ihrer Feindseligkeit 2018, Alice Weidel, sowie ihre dunkelhäutige Lebensgefährtin mit 2 Kinder regelrecht rausgeworfen hat.
Dieser Umgang mit andersdenkenden, ist inzwischen in der Schweiz Salonfähig geworden..Unglaublich
.... sagt: Jede Oper soll doch selber entscheiden können, wen sie engagieren wollen. Es gibt ja immer noch die Vertragsfreiheit. Russen sind halt nicht mehr erwünscht.
namsawam sagt: Schon 'mal 'was von realer (anders als "Mohrenkopf") Diskriminierung gehört???
GG Artikel 3, Abs. 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
.... sagt: Jetzt soll plötzlich Diskriminierung ein Thema sein? Sonst ist die WW diesbezüglich zu Recht ziemlich tolerant eingestellt.
Revenir à la raison sagt: "Jede Oper soll doch selber entscheiden können, wen sie engagieren wollen. Es gibt ja immer noch die Vertragsfreiheit. Russen sind halt nicht mehr erwünscht."
Ach so. Na klar. Toll. Fantastisch. Der Vorwurf der Diskriminierung gilt also nur MANCHMAL, ja...?
lotterliese pulverfass sagt: Dummes Geschwätz...beim Opernhaus Zürich , handelt es sich um eine öffentliche Einrichtung!! Haupt-Subventionsgeber ist seit 1995 der Kanton Zürich. Somit verstösst die Nutzungsversagung für Anna Netrebko,in dieser Allgemeinheit, gegen die Meinungsfreiheit aller, weil sie an Meinungsäußerungen mit einem bestimmten Inhalt (Russen sind unerwünscht, solidarität mit Elendsky) anknüpft. Nix mit Vertragsfreiheit!!
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Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das Zürcher Opernhaus US-Künstler abgesagt hat, nur weil sie sich 2003 nicht von George W. Bushs illegalen Irakkrieg distanziert haben. Oder 2011 von Obamas Natoüberfall auf Libyen und Syrien.
Soviel zum Thema „Neutralität der Schweiz“ …
Im Publikum sind die Russen willkommen aber auf Bühne in Zürich nicht… 🙄Rot/Grün Politik, für welche es keine ETH Abschlüsse bräuchte sondern eine Erziehung (für betroffene Altersgruppe Zug abgefahren).