Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow hat gegenüber NBC News Stellung bezogen zur Sicht von Präsident Wladimir Putin auf die USA.

Putin wünsche sich an der Spitze der USA jemanden, der Russland gegenüber «konstruktiver» sei. Der nächste Präsident müsse die «Bedeutung des Dialogs» und die Bedenken Russlands gegenüber neuen Lösungen in der Ukraine verstehen.

Ob der amtierende US-Präsident Joe Biden oder sein möglicher Herausforderer Donald Trump dieses Profil aus Putins Sicht besser erfüllt, legte der Regierungssprecher nicht offen.

Gleichzeitig warf Peskow dem Westen vor, den Krieg unnötig in die Länge zu ziehen. Washington habe mit militärischer und finanzieller Hilfe für die Ukraine Milliarden von Steuergeldern «in den Wind geworfen». Auf dem Schlachtfeld habe das alles nur wenig bewirkt.

Es sei den USA klar, dass der Krieg nicht zu gewinnen sei. Dennoch liefere man Geld und Waffen mit der Botschaft, die Soldaten sollten mit dieser Unterstützung «gehen und sterben».

US-Präsident Biden hatte nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine versprochen, dem Land «so lange wie nötig» zur Seite zu stehen. In einer Neuformulierung sprach er in der vegangenen Woche von «so lange wie möglich».

Die 3 Top-Kommentare zu "Russlands Präsident Putin wünscht sich einen «konstruktiveren» Präsidenten in den USA. Namen nennt er keine. Der Westen ziehe den Krieg in die Länge und werfe Milliarden von Steuergeldern «in den Wind»"
  • Alpensturm1776

    Putin und Orban sind die einzigen Erwachsenen in diesem Konflikt.

  • Die Libertären

    Ist dieser Wunsch Putins gerechtfertigt? Ja, natürlich! Hat Peskow Recht mit seinen hier aufgeführten Aussagen? Ja, vollkommen! Hallo CH-Politiker in Bern: Schon wieder zeigt sich, dass Sie sich lieber die Taschen füllen, anstatt für das Land CH das Beste herauszuholen. Die einzige Antwort darauf ist die Streichung der Diäten oder zumindest eine Reduktion um 90%.

  • Röbi

    Vernünftig ...